Suchergebnisse für: Kuna

Bischöfe und junge Pilger aus Deutschland treffen Indigene

WJT: Bischöfe und junge Pilger aus Deutschland treffen Indigene

Quelle
WJT: Auch zehn deutsche Bischöfe in Panama dabei
KUNA
Panama: Vatikan offiziell

Eine Delegation deutscher Bischöfe sowie Vertreter der Jugendpastoral und des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) haben gemeinsam mit jungen Pilgern aus dem Erzbistum Hamburg das indigene Volk der Kuna am nördlichen Standrand von Panama besucht. Wie aus einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz hervorgeht, stand die schwierige Situation indigener Jugendlicher im Fokus des Treffens.

Junge Indigene hätten in ihrer angestammten Heimat kaum Zukunftsperspektiven, berichtete die 24-jährige Eidigili Valiente, die selbst zum Volk der Kuna gehört, der deutschen Delegation. Viele Jugendliche würden daher in die Stadt ziehen, um dort zu studieren oder nach einer Arbeit zu suchen. Sowohl am Arbeitsplatz als auch an den Universitäten seien sie jedoch häufig Diskriminierungen und Benachteiligungen ausgesetzt. Dies mache es jungen Indigenen schwer, ihre Kultur bewahren, so Valiente.

Weiterlesen

Panama – WJT 2019

Panama – Bischöfe: Jugendliche aus den Peripherien stehen im Mittelpunkt des WJT 2019

Quelle

Panama, Fidesdienst, 20. Februar 2018

“Junge Leute in Panama, geht euren Weg und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft; denn ihr seid Missionare Jesu. Ich lade euch alle zur Teilnahme am Weltjugendtag 2019 in Panama ein”, so Erzbischof José Domingo Ulloa von Panama, anlässlich der offiziellen Anmeldung der Bischöfe und Jugendlichen des Landes zur Teilnahme am WJT am vergangenen Sonntag, den 18. Februar in Atalaya in der Diözese Santiago.

Der Erzbischof betonte in diesem Zusammenhang, dass für Panama als Gastgeberland eine der Herausforderungen darin bestehe, sicherzustellen, dass auch “ausgegrenzte und gefährdete junge Menschen an dieser einzigartigen Erfahrung teilnehmen können, die ihr Leben auf positive Weise prägen wird, weil vielleicht viele von ihnen die Hoffnung bereits verloren haben”.

Weiterlesen

Begegnung mit den Völkern Amazoniens

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Chile und Peru
(15.-22. Januar 2018)

Quelle
Begegnung mit der Bevölkerung im Jorge-Basadre-Institut
KathTube – Papst Franziskus Apostolische Reise nach Peru – Papst begegnet Indianern des Amazonasgebietes 19.1.2018

Begegnung mit den Völkern Amazoniens

Ansprache des Heiligen Vaters 
Freilufttheater “Madre de Dios” (Puerto Maldonado)
Freitag, 19. Januar 2018

Liebe Brüder und Schwestern,

da ich mit euch zusammen bin, steigt der Gesang des heiligen Franziskus in meinem Herzen auf: »Gelobt seist du, mein Herr!« Ja, gelobt seist du für die Gelegenheit, die du uns mit dieser Begegnung schenkst. Danke, Bischof David Martínez de Aguirre Guinea, HerrHéctor, Frau Yésica und Frau María Luzmila, für eure Willkommensworte und eure Zeugnisse. In euch möchte ich allen Bewohnern Amazoniens danken und sie grüssen.

Weiterlesen

Die Bibelschätze im Vatikan

Die Bibelschätze im Vatikan: ein Überblick

Quelle
Der Bibelschatz aus dem Abfallkorb
Fondation Martin Bodmer
Lorscher Evangeliar – Faksimile

In wie vielen Haushalten im deutschen Sprachraum steht eine Bibel? Eine zulässige Frage im Lutherjahr – beantworten kann sie niemand. Eines aber lässt sich aus vatikanischer Sicht sagen: Jedes Exemplar der Bibel, in welcher Sprache und wo immer es steht, hat eine unsichtbare Verbindung in den Vatikan. Dort nämlich wird mit dem „Codex Vaticanus“ die Bibelhandschrift aufbewahrt, die als Vorlage schlechthin für alle gedruckten Bibeln gleich welcher Sprache gelten muss. Gudrun Sailer hat sich den „Codex Vaticanus“ in der päpstlichen Bibliothek angesehen und mit der dort tätigen österreichischen Historikerin Christine Maria Grafinger über die Bibelhandschriften des Vatikans gesprochen – mehrere Hundert an der Zahl.

Weiterlesen

Weltjugendtag 2019 in Panama Balsam für die Jugendlichen

Stellungnahmen von Geistlichen aus Panama

padre-francisco-verarQuelle
Mary’s Land: Film Francisco Verar

Seit dem gestrigen Angelusgebet ist die Nachricht offiziell. Der XXXII. Weltjugendtag wird 2019 in Panama stattfinden. Der Erzbischof von Panama, Msgr. José Domingo Ulloa Mendieta, erklärte in einer Pressekonferenz im Media Center in Krakau, der WJT in Panama sei Balsam für alle Jugendlichen, die Opfer äusserster Armut, von Immigration, Drogen, Menschenhandel und aller Formen von Gewalt seien. Der WJT könne den Jugendlichen und dem Land helfen; Panama bilde eine Brücke zwischen Nord- und Südamerika und den umliegenden Regionen.

Weiterlesen

Deutschland

Parlament beschliesst Verbot geschäftsmässiger Suizidhilfe

Die Erschaffung des Menschen 2Bundestag stimmt mit 360 gegen 233 Stimmen für Brand/Griese/Frieser-Entwurf – Kusch’s Verein kündigt Klage an.

Berlin, DT/dpa/kna/reh, 06. November 2015

Die auf Wiederholung angelegte, sogenannte geschäftsmässige Beihilfe zum Suizid ist in Deutschland künftig verboten. Der Bundestag beschloss am Freitag in Dritter Lesung einen entsprechenden, von einer Gruppe um die Abgeordneten Michael Brand (CDU), Kerstin Griese (SPD) und Michael Frieser (CSU) vorgelegten Gesetzentwurf mit 360 gegen 233 Stimmen. Neun Abgeordnete enthielten sich der Stimme. 28 hatten an der Abstimmung gar nicht erst teilgenommen. Vereine oder Einzelpersonen, die Beihilfe zum Suizid als Dienstleistung offerieren, drohen künftig bis zu drei Jahre Haft, wenn sie einem Suizidwilligen Beihilfe zur Selbsttötung leisten.

Weiterlesen

“Wir wollen den Weg der Euthanasie nicht beschreiten”

Am 6. November entscheidet der Bundestag über die gesetzliche Neuregelung der Beihilfe zum Suizid – Zwischenruf eines Arztes

Der barmherzige Samariter, Johann Karl Loth um 1676Kain und AbelQuelle

Von Paul Cullen

Die Tagespost, 23. Oktober 2015

Der Weg vom “ärztlich assistierten Suizid” führt geradewegs zur “Tötung auf Verlangen” und von dort zur “Tötung ohne Verlangen”, auch “Euthanasie genannt.

“Der Arzt soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten, ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Wert habe oder nicht, dies geht ihn nichts an. Und masst er sich einmal an, diese Rücksicht in sein Geschäft mit aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird zum gefährlichsten Menschen im Staate.”

Das schrieb im Jahre 1806 Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1863), der als königlicher Leibarzt die Familie des preussischen Königs Friedrich Wilhelm III. betreute und zum Direktor und “Ersten Arzt” der Berliner Charité ernannt wurde. Wie der Medizinhistoriker Klaus Axel Dörner neulich bemerkte, besitzen diese Sätze Hufelands einen prophetischen Charakter.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel