Weltjugendtag 2019 in Panama Balsam für die Jugendlichen

Stellungnahmen von Geistlichen aus Panama

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Mary’s Land: Film Francisco Verar

Seit dem gestrigen Angelusgebet ist die Nachricht offiziell. Der XXXII. Weltjugendtag wird 2019 in Panama stattfinden. Der Erzbischof von Panama, Msgr. José Domingo Ulloa Mendieta, erklärte in einer Pressekonferenz im Media Center in Krakau, der WJT in Panama sei Balsam für alle Jugendlichen, die Opfer äusserster Armut, von Immigration, Drogen, Menschenhandel und aller Formen von Gewalt seien. Der WJT könne den Jugendlichen und dem Land helfen; Panama bilde eine Brücke zwischen Nord- und Südamerika und den umliegenden Regionen.

Panama blickt auf eine jahrhundertelange christliche Tradition zurück. 1513 wurde dort die erste amerikanische Diözese gegründet. Die Wahl des Papstes auf Panama bezeichnete Msgr. Ulloa als Herausforderung der Kirche, sich in die menschlichen und geographischen Peripherien zu begeben. Der WJT biete die Gelegenheit, den Jugendlichen in Zentralamerika den Glauben zu bringen.

Kardinal José Luis Lacunza Maestrojuán bekräftigte, Panama sei durchaus in der Lage einen WJT zu organisieren. Panama sei ein faszinierendes Land, das seit kurzer Zeit eine Konjunktur erlebe. Der Kardinal erhofft sich so viele Besucher wie möglich im Jahr 2019.

Die Geschichte Panamas sei im Christentum verwurzelt, erklärte der Bischof von Colon-Kuna Yala, Msgr. Manuel Ochogavia Barahona, der Marienkult besonders verbreitet. Ausser durch einen tiefen Glauben zeichne sich das Land durch Kultur, Musik, Gesang, Feste und Tänze wie Salsa aus. Panama sei eine Mischung verschiedener Kulturen und Traditionen, ein Land der Begegnung, wo sich niemand ausgeschlossen fühle. Seit jeher wollten sie Frieden, eine junge und warmherzige Gesellschaft.

Panama grenzt im Westen an Costa Rica, im Osten an Kolumbien. Berühmt ist der Panamakanal, der das Land durchzieht und die Haupteinnahmequelle Panamas darstellt. Er reicht von der Karibik im Norden bis zum Pazifischen Ozean im Süden.

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