Suchergebnisse für: Hiroshima

8.15 Uhr: Eine wahre Geschichte aus Hiroshima vom Überleben und Vergeben

Am 6. August 1945 sieht der japanische Jugendliche Shinji vom Hausdach aus einen gleißenden Blitz, als er seinem unten stehenden Vater dabei hilft, das Haus zum Abbruch vorzubereiten

US-Japan Psychological Services – Dr. Akiko Mikamo (usjapanpsych.com)

Am 6. August 1945 sieht der japanische Jugendliche Shinji vom Hausdach aus einen gleißenden Blitz, als er seinem unten stehenden Vater dabei hilft, das Haus zum Abbruch vorzubereiten. Die Erschütterung einer Explosion und glühende Hitze tauchen ihn in völlige Dunkelheit und absolutes Chaos. Nur 1.200 Meter entfernt ist soeben eine Atombombe explodiert und hat mit einem Schlag ganz Hiroshima verwüstet. Shinji wird mit schwersten Verletzungen und Verbrennungen von seinem ebenfalls verwundeten Vater gerettet und aus der Gefahrenzone gebracht. Doch dies ist erst der Anfang der qualvollen Schmerzen und Nöte, die in den nächsten Jahrzehnten folgen sollten – einer wundersamen Reise der Widerstandskraft, der Vergebung und des Mitgefühls sogar mit den Zerstörern.

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Der letzte Papierkranich – Eine Geschichte aus Hiroshima

Ichiro und sein bester Freund Hiro überleben den Atombombenabwurf auf Hiroshima. Verwundet und zerrüttet begeben sich die beiden Teenager auf die Suche nach ihren Familien

Ichiro und sein bester Freund Hiro überleben den Atombombenabwurf auf Hiroshima. Verwundet und zerrüttet begeben sich die beiden Teenager auf die Suche nach ihren Familien. Schließlich finden sie Keiko, Hiros fünfjährige Schwester. Doch das kleine Mädchen geht in dem Chaos der völlig zerstörten Stadt verloren. Ihr Verbleib und Schicksal lässt Ichiro nicht mehr los, hatte er doch Hiro, kurz bevor dieser starb, versprochen, auf die Kleine aufzupassen. Einige Wochen später kehrt er zurück an den Ort des Grauens und begibt sich auf die Suche nach ihr. Überall hinterlässt er Origami-Papierkraniche mit seiner Adresse – in der Hoffnung, dass Keiko überlebt hat …

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Hiroshima ist überall: Tagebuch aus Hiroshima und Nagasaki

Hiroshima ist überall: Tagebuch aus Hiroshima und Nagasaki. Der Briefwechsel mit dem Hiroshima-Piloten Claude Eatherly. Rede über die drei Weltkriege

“… das Charakteristikum der heutigen Situation besteht nun darin, daß die Technik, also auch die Atomartechnik, mit allen ihren politischen und militärischen Konsequenzen, universell geworden, daß die Exklusivität aufgehoben ist, daß alle im ‘Klub’ sind, alle alle erpressen können und dies durch ihr Können effektiv auch pausenlos tun.

Geschichtsphilosophisch bedeutet das: Wahr ist nicht, daß es heute unter anderem auch die Technik der Erzeugung von Atomwaffen und die Taktik der Totaldrohung mit diesen gebe; wahr ist umgekehrt, daß diese Technik, und die durch diese erzeugten Produkte und die durch deren bloßes Haben ausgeübte kontinuierliche Erpressung, das Medium ist, in dem die Geschichte sich abspielt.”

Aus der Einleitung

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75 Jahre Hiroshima

USA/Japan: „Trauern mit dem japanischen Volk

Quelle
Papst in Hiroshima: „Schon der Besitz von Atomwaffen ist unmoralisch“
Hiroshima-Gedenken: Kirchen fordern atomwaffenfreie Welt

Die US-amerikanischen Bischöfe schliessen sich dem Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki in Japan vor 75 Jahren an. Zugleich richten sie einen Appell an die Politik, nukleare Waffen abzuschaffen.

In der kommenden Woche gedenkt die Welt der Atombomben Angriffe vom 6. und 9. August 1945 zum 75. Mal. Die US-amerikanischen Bischöfe „trauern mit dem japanischen Volk um die unschuldigen Menschenleben, die getötet wurden, und um die Generationen, die weiterhin unter den Folgen dieser tragischen Anschläge für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt zu leiden haben“, wie die Bischofskonferenz (USCCB) anlässlich des Jubiläums erklärte.

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79 Jahre danach *UPDATE

79 Jahre danach: Der Tag, an dem Nagasakis Katholiken fast ausgelöscht wurden

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Quelle
Nagasaki
Märtyrer von Nagasaki – Wikipedia
Zweite Auflage Memoiren und Exkurse eines italienischen Kardinals – Edizioni Cantagalli
Japan – Die katholische Kirche in Japan: Statistiken und Hintergründe – Agenzia Fides
*Hiroshima
Segnung der Bomben – von Pater George Zabelka (plough.com)
Ich war in Nagasaki
Japan: Christentum wächst – Vatican News

Von Eduardo Berdejo

Redaktion – Freitag, 9. August 2024

Am 9. August 1945 detonierte die zweite Atombombe über Japan – diesmal über Nagasaki, einer Stadt mit einer bedeutenden Geschichte christlicher Märtyrer aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

An einem einzigen Tag verlor die kleine japanische katholische Gemeinschaft in Nagasaki etwa zwei Drittel ihrer Mitglieder.

Nach der Zerstörung Hiroshimas am 6. August 1945 hatte die US-Militärführung unter Präsident Harry Truman ursprünglich die Stadt Kokura als Ziel ausgewählt, um Japan zur Kapitulation zu zwingen. Aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen wurde das Ziel kurzfristig auf Nagasaki verlegt.

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Pfarrer Richard Kocher betrachtet den Rosenkranz

Konkret geht es um Botschaften der Muttergottes in Fatima, Lourdes und an anderen Orten ihrer Erscheinungen

Quelle
Geschichten des Rosenkranzes radio horeb – Google Suche
Der Ursprung des Rosenkranzes : University of Dayton, Ohio (udayton.edu)
Geschichte des Rosenkranzes | Mia Madre Rosenkranz
Mediatrix Verlag – ROSENKRANZ GESCHICHTEN Band 1 (mediatrix-verlag.at)
Home – Rosenkranzgebet
Glaube und Leben (bibel-de.org)
“Geschichten des Rosenkranzes” auf K-TV – K-TV

Pfarrer Richard Kocher betrachtet den Rosenkranz

Der Oktober ist traditionell dem heiligen Rosenkranz geweiht. Pfarrer Richard Kocher gibt Ihnen täglich hier auf unserer Webseite einige Gedanken zum Rosenkranz mit.
Konkret geht es um Botschaften der Muttergottes in Fatima, Lourdes und an anderen Orten ihrer Erscheinungen. Außerdem gibt Pfarrer Kocher Ihnen Anleitungen zum Beten des Rosenkranzes mit dem Herzen, um Wunder der Bewahrung – wie etwa beim Atombombenabwurf in Hiroshima – und der Heilung, Gedanken der Heiligen und der Päpste sowie biblische Impulse.

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Papst Franziskus. Ein “Schrei nach Frieden”

Für Clausewitz (+1831) war Krieg “die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln”. Für Papst Franziskus hingegen ist Krieg etwa zweihundert Jahre, zwei Weltkriege und zwei Atombomben-Abwürfe später “die Mutter aller Arten von Armut”

Quelle
Wortlaut: Papst Franziskus beim Friedensgebet am Kolosseum – Vatican News

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das sagte er an diesem Dienstag Abend bei einem Friedenstreffen am römischen Kolosseum – dort, wo er sonst in der Nacht des Karfreitag jedes Jahr den Kreuzweg betet. Umgeben von Spitzenvertretern aus Religion, Politik und Gesellschaft formulierte der Papst einen “Schrei nach Frieden”: “Er verfügt über keine Zauberformeln, um aus Konflikten herauszukommen, aber er hat das heilige Recht, im Namen des Leids um Frieden zu bitten, und er verdient es, gehört zu werden”.

Das Friedenstreffen, an dem der Papst teilnahm, wurde von der römischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio ausgerichtet, der – wie manche sie ihres Friedensengagements wegen nennen – “UNO von Trastevere”. Sie lädt jährlich zu Welttreffen der Kirchen und Religionen für den Frieden ein – im Geist des Treffens, das der hl. Johannes Paul II. erstmals 1986 in Assisi, der Stadt des hl. Franz, organisierte. An vielen der Sant’Egidio-Friedenstreffen hat Papst Franziskus teilgenommen – auch letztes Jahr. Damals gehörte am Kolosseum auch die damals scheidende deutsche Kanzlerin Angela Merkel zu den Gästen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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