Suchergebnisse für: Dignitas personae

“Dignitas infinita”: “So ist es” statt “wünsch Dir was” *UPDATE

Darum lohnt die Lektüre und das Studium der Anfang der Woche in Rom vorgestellten Erklärung zur Menschenwürde

Quelle
Vatikan veröffentlicht Erklärung zur Menschenwürde | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Papst Johannes XXIII. (76)
Pacem in terris
Hl. Papst Johannes Paul II. (776)
Donum vitae
Dignitas personae
Evangelium vitae
*Gedanken zu Dignitas Infinita | Georg Weigel | Das Wichtigste (firstthings.com)
George Weigel (42)

11.04.2024

Stefan Rehder

Wer sich auf den Standpunkt stellt, zum Thema Menschenwürde müsse längst alles gesagt sein, kann auf gute Argumente verweisen. Seit der Präsentation der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen, in der die Menschenrechte aus der dem Menschen innewohnenden Menschenwürde abgeleitet werden, sind 75 Jahre verstrichen. Auch würdigte und begrüßte die katholische Kirche in Gestalt des heiligen Papstes Johannes XXIII. diese in der Enzyklika “Pacem in terris” (1963) als Grundlage einer gerechten Ordnung des Zusammenlebens.

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Vatikanischer Bioethik-Experte kritisiert Klonen

Ethische Bedenken nach Klonung von Affen – Und was kommt nach den Primaten?

Quelle, 25. Januar 2018

Rund zwei Jahrzehnte nachdem das Klonschaf Dolly Schlagzeilen machte, gelingt es chinesischen Forschern, Affen nach derselben Methode zu erzeugen. Die Äffchen Zhong Zhong und Hua Hua werfen neue ethische Fragen auf.

So mahnt der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Peter Dabrock, zu Zurückhaltung. Mit Blick auf die mögliche Weiterentwicklung im Klonen von Menschen erklärte er am Donnerstag im Deutschlandfunk: “Wer A sagt, muss noch lange nicht B sagen.”

Dennoch sei der chinesische Klon-Erfolg bei Makaken ein “symbolischer Einschnitt”, weil erstmals der Klon eines Primaten gelungen sei. Er selbst sei der Ansicht, dass in diesem Fall nach A das B gar nicht gesagt werden dürfe, sagte Dabrock. International gebe es aber völlig abweichende Einstellungen. Nicht umsonst sei der Versuch gescheitert, reproduktives Klonen weltweit zu verbieten.

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Päpstliche Akademie für das Leben

Ansprache von Benedikt XVI. an die Teilnehmer der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben   
Samstag, 13. Februar 2010

vatikan-abendQuelle

Liebe Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
verehrte Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben,
sehr geehrte Damen und Herren!

Ich freue mich, euch anlässlich der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben zu empfangen und herzlich zu begrüssen. Diese Tagung wurde einberufen, um über Themen nachzudenken, die die Beziehung zwischen Bioethik und natürlichem Sittengesetz betreffen, denen gegenwärtig, wie es scheint, durch die ständige Weiterentwicklung in diesem Wissenschaftsbereich eine immer größere Bedeutung zukommt. Besonders begrüße ich Erzbischof Rino Fisichella, Präsident dieser Akademie, und danke ihm für die freundlichen Worte, die er im Namen der Anwesenden an mich gerichtet hat. Darüber hinaus möchte ich jedem von euch meinen persönlichen Dank aussprechen für den wertvollen und unersetzlichen Einsatz, den ihr in den verschiedenen Arbeitsbereichen zugunsten des Lebens vollbringt.

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Lieber tot als behindert?

Das Gesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung täuscht falsche Tatsachen vor

versuchung markusdomQuelle
Dignitas Personae: Vatikan: Kongregation für die Glaubenslehre “Intruktion Dignitas Personae über einige Fragen der Bioethik

Von Bischof Vitus Huonder

Am 5. Juni kommt das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz vors Volk. Dazu werden wir in den Abstimmungsunterlagen gefragt: “Wollen Sie die Änderung vom 12. Dezember 2014 des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) annehmen?” Dies lädt zu einer positiven Antwort ein. Wer möchte sich schon gegen eine wertvolle medizinische Innovation stellen? Das ist doch selbstverständlich, das ist etwas Gutes. Die Medizin ist da, um zu helfen und Leben zu erhalten. Wer kann sich das Verbot einer medizinischen Fortpflanzungshilfe wünschen, gerade in Zeiten des Geburtenrückgangs?

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Unzufrieden mit Edwards-Nobelpreis

Vatikan: Unzufrieden mit Edwards-Nobelpreis

Päpstliche Akademie für das LebenInstruktion Dignitas personae: Vatikan
Ein Baby aus dem Eis
Vatikan: Päpstliche Akademie für das Leben

Dienstag 5. Oktober 2010 von VH

Der “Vater” der künstlichen Befruchtung bekommt den Nobelpreis, und der Vatikan protestiert: Das Stockholmer Karonlinska-Institut hat am Montag Robert Edwards den Medizin-Nobelpreis zuerkannt. Der heute 85-jährige Brite entwickelte die Technik der “in-vitro-Fertilisation”; vor 32 Jahren kam das erste Retortenbaby auf die Welt. Insgesamt verdanken etwa vier Millionen Menschen der künstlichen Befruchtung ihr Leben. “Das ist eine Auszeichnung, die alle Problematiken ethischer Art beiseitewischt und die den Eindruck erweckt, als könne man den Menschen auf ein Objekt reduzieren”: So reagiert man im Vatikan auf den Nobelpreis für Edwards.

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Technisierung der Zeugung

“Auch der weltanschaulich neutrale Staat muss Werthaltungen besitzen und Wertmassstäbe setzen”

Die Tagespost, 30. Juni 2014, von Stefan Rehder

Aus Sicht der katholischen Sexuallehre ist die Frage schnell entschieden. Da bei jeder künstlichen Befruchtung der Zeugungs- vom Geschlechtsakt abgekoppelt und ins Labor verlegt wird, stellt auch das sogenannte “Social Freezing” (DT vom 28.6.) für Katholiken, die ihren Glauben im Einklang mit der katholischen Morallehre leben wollen, keine Option dar.

Katholische Moraltheologen, die etwas anderes behaupten, vertreten ihre Privatmeinung und ignorieren die offizielle, in verschiedenen lehramtlichen Dokumenten – Humanae vitae  (1968); Donum vitae (1987), Evangelium vitae (2005), Dignitas personae (2008) – wiederholt festgehaltene katholische Lehre. Ende der Durchsage.

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Statement von Generalvikar Dr. Martin Grichting

Sitzung des Corpus Catholicum, 31. Oktober 2012 in Chur

Betreffend die Schwangerschaftsberatungsstelle “adebar”

1. Zuerst möchte ich dem Präsidium des Corpus Catholicum danken, dass es meinen Antrag betreffend die Schwangerschaftsberatungsstelle “adebar” traktandiert und Ihnen diesen Antrag zugestellt hat. Sie können sich so selbst ein Bild machen.

2. Ich möchte gleich eingangs noch einmal betonen, was ich bereits letztes Jahr anlässlich der Sitzung des Corpus Catholicum festgehalten habe: Es ist ein wichtiges Anliegen, Frauen zu helfen, die durch eine Schwangerschaft in eine Notsituation geraten sind. Für dieses Anliegen sollte es meiner Ansicht nach auch mehr finanzielle Mittel geben als lediglich jährlich CHF 15’000, zumal von einer staatskirchenrechtlichen Körperschaft, die gemäss Bilanz 25 Millionen Franken, das Fünffache des eigenen Jahresbudgets, auf dem Konto hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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