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Bergkarabach *UPDATE
Bergkarabach und die Auslöschung der jahrhundertealten christlich-armenischen Kultur
Quelle
Hoffnung in Bergkarabach: Drei Konfessionen beten an umstrittenem Kloster | Euronews
Gandsassar – Wikipedia
*Karabach – Div. Beiträge
Bergkarabach
Von Lothar C. Rilinger
München – Mittwoch, 11. Oktober 2023
Nachdem das muslimische Land Aserbaidschan monatelang das armenisch-christliche Bergkarabach durch eine Belagerung, die einer vollständigen Blockade gleichkam, ausgehungert hatte, haben die aserbaidschanischen Streitkräfte Bergkarabach durch einen militärischen Überfall vollständig erobert. Fast die gesamte Bevölkerung ist vor den Okkupationstruppen nach Armenien geflohen. Durch diese gewaltsame Vertreibung wurde Bergkarabach tatsächlich besiegt, sodass sich die rechtmäßige Regierung gezwungen sah, den Staat zum 1. Januar 2024 auch rechtlich aufzulösen. Damit verschwindet nicht nur der Staat Bergkarabach von der Landkarte, sondern auch eine uralte christliche Kulturlandschaft.
Eine Demokratie ist in Bergkarabach untergegangen
“Eine kleine Demokratie ist untergegangen, eine Diktatur hat gesiegt”: So lautet das Fazit zur Lage Bergkarabachs von Serovpé Isakhanyan, Bischof der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland
Quelle
Bischof – Armenische Kirche in Deutschland (dakd.de)
Bergkarabach-Konflikt – Arrmenien Aserbaidschan – 2023 aktuelle Situation – Kämpfe um Grenzregionen – Friedensmission – Hintergründe – Zusammenfassung (lpb-bw.de)
Bergkarabach: Friedhof des Kampfpanzers? | Truppendienst
Armenien fordert UN-Mission für Bergkarabach | tagesschau.de
Berg Karabach
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Berlin – Montag, 30. Oktober 2023
“Eine kleine Demokratie ist untergegangen, eine Diktatur hat gesiegt”: So lautet das Fazit zur Lage Bergkarabachs von Serovpé Isakhanyan, Bischof der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland.
Nach dem Angriff im September durch Aserbaidschan scheint das historisch armenische Siedlungsgebiet für die Bergkarabacher verloren zu sein.
Bischof Isakhanyan war kurz nach dem Angriff in Armenien, erklärt er im Interview mit der “Herder Korrespondenz” (November-Ausgabe).
Bergkarabach: UN-Vertreter besuchen die Region
Eine Mission der Vereinten Nationen besuchte am Sonntag den 01. Oktober Bergkarabach, nachdem nun fast die gesamte ethnisch-armenische Bevölkerung geflohen ist. Ein Sprecher der aserbaidschanischen Präsidentschaft sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass die Mission vor allem hier sein, um die humanitären Bedürfnisse zu prüfen. Es ist das erste Mal seit etwa 30 Jahren, dass die internationale Organisation Zugang zu der Region erhält
Quelle
Ein Heiliger und Symbol des armenischen Christentums im Vatikan (catholicnewsagency.com)
Später am Sonntag erklärte ein Sprecher des aserbaidschanischen Außenministeriums, dass die Mission einen Kontrollpunkt an der Grenze zwischen Karabach und Armenien besucht habe. Am Montag werde voraussichtlich eine Pressekonferenz stattfinden.
Eine ungewisse Zukunft
Ein AFP-Journalist sah an einem Grenzübergang entlang des Lachin-Korridors, der Karabach mit Armenien verbindet, nur ein einziges Auto aus der inzwischen verlassenen Enklave ankommen.
Sorge um die Menschen in Bergkarabach
Sorge um die Menschen in Bergkarabach – Schweizer Bischofkonferenz
Die Schweizer Bischofskonferenz ist zutiefst besorgt über die aktuellen Ereignisse in Bergkarabach. Seit neun Monaten blockieren die Truppen Aserbaidschans die Versorgung der armenischen Exklave mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff, seit Mitte Juni lassen sie nicht einmal Konvois des Internationalen Roten Kreuzes (abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen) in das geographisch isolierte Gebiet zu. Durch dieses brutale Vorgehen sind 120’000 unschuldige Menschen, darunter 30’000 Kinder, akut vom Hungertod bedroht. Es ist alarmierend, dass die Weltöffentlichkeit diese humanitäre Krise trotz ihrer Brisanz kaum zur Kenntnis nimmt.
Armenische Christen fliehen in Scharen aus Bergkarabach
Armenische Christen fliehen in Scharen aus Bergkarabach: Humanitäre Krise verschärft sich
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Konflikt im Südkaukasus: Warum wieder Kämpfe in Bergkarabach ausbrachen | tagesschau.de
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
CNA Newsroom – Dienstag, 26. September 2023
Die armenische Regierung hat bestätigt, dass Tausende von armenischen Christen ihre angestammte Heimat in der Region Bergkarabach verlassen haben.
Mittlerweile sollen bereits 19.000 Flüchtlinge aus der Enklave ins Land geflogen sein: Die einzige Straße, die Armenien mit der Enklave verbindet, ist mit Hunderten von Autos und Bussen verstopft, die mit ethnischen Armeniern gefüllt sind, die versuchen, die Grenze zu erreichen.
Medienberichten zufolge explodierte zudem ein Treibstoffdepot, wobei mindestens 68 Flüchtlinge getötet und Hunderte verletzt wurden.
Eskalation in Bergkarabach: Angriff aserbaidschanischer Streitkräfte *UPDATE
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat am Dienstag die Einleitung von “Anti-Terror-Operationen” in der umstrittenen Region Bergkarabach angekündigt und damit die Spannungen im Südkaukasus verschärft
Quelle
Berg-Karabach in Not: Kundgebung «Kein Völkermord mehr an den Armeniern»: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Aserbaidschan: Großangriff auf Armenier in Bergkarabach | tagesschau.de
*Verraten und verkauft | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
CNA Newsroom – Dienstag, 19. September 2023
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat am Dienstag die Einleitung von “Anti-Terror-Operationen” in der umstrittenen Region Bergkarabach angekündigt und damit die Spannungen im Südkaukasus verschärft. Die Operationen erfolgen nach einer Minenexplosion, bei der laut einem BBC-Bericht 11 aserbaidschanische Polizisten und Zivilisten getötet wurden.
Rund 120.000 Armenier, darunter 30.000 Kinder, leben in der von ihnen als Republik Arzach bezeichneten Enklave Bergkarabach, die von Aserbaidschan seit dem 12. Dezember blockiert wird: Von der Außenwelt abgeschnitten, fehlen den Menschen Lebensmittel, Medikamente und andere lebensnotwendige Güter.
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