Suchergebnisse für: Berg Karabach

Berg Karabach Aserbaidschan *UPDATE

Apostolische Reise von Papst Johannes Paul II. nach Aserbaidschan und Bulgarien

Quelle
Vatikan: Apostolische Reise nach Aserbaidschan und Bulgarien 2002
Berg Karabach
Armenien: Humanitäre Katastrophe um Bergkarabach – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Christentum in Aserbaidschan
Nizami
Nezami
*Weltkirchenrat: “Kulturerbe in Berg-Karabach schützen”
Stiller Völkermord in Berg-Karabach: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Berg Karabach
*Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kathedrale (Stepanakert) – Wikipedia

Apostolische Reise von Papst Johannes Paul II. nach Aserbaidschan und Bulgarien – Treffen mit den Vertretern der Religionen, der Politik, der Kultur und der Kunst

Ansprache des Heiligen Vaters – Präsidentenpalast in Baku
Mittwoch, 22. Mai 2002

Herr Präsident der Republik,
sehr geehrte Damen und Herren!

1. Es ist mir eine grosse Freude, unter Ihnen weilen zu können. Ich grüsse jeden einzelnen, der hier anwesend ist, und danke besonders dem Herrn Präsidenten der Republik, der im Namen von Ihnen allen seine herzlichen Willkommensworte an mich gerichtet hat.

Einer Ihrer grossen Dichter hat geschrieben: “Das Wort ist neu und alt zugleich … Das Wort, unbefleckt wie der Geist, ist Schatzmeister des Schreins des unsichtbaren Reiches: Es kennt nie gehörte Geschichten, es liest nie geschriebene Bücher” (Nizami, Die sieben Bilder). Diese Worte weisen auf etwas hin, das den drei grossen, in diesem Land vertretenen Religionen teuer ist: der jüdischen, der christlichen und der muslimischen. Gemäss der Lehre dieser drei Religionen hat der eine in sein unzugängliches Geheimnis gehüllte Gott sich herabgelassen, zu den Menschen zu sprechen, und sie eingeladen, sich seinem Willen zu unterwerfen.

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Bergkarabach *UPDATE

Bergkarabach und die Auslöschung der jahrhundertealten christlich-armenischen Kultur

Quelle
Hoffnung in Bergkarabach: Drei Konfessionen beten an umstrittenem Kloster | Euronews
Gandsassar – Wikipedia
*Karabach – Div. Beiträge
Bergkarabach

Von Lothar C. Rilinger

München – Mittwoch, 11. Oktober 2023

Nachdem das muslimische Land Aserbaidschan monatelang das armenisch-christliche Bergkarabach durch eine Belagerung, die einer vollständigen Blockade gleichkam, ausgehungert hatte, haben die aserbaidschanischen Streitkräfte Bergkarabach durch einen militärischen Überfall vollständig erobert. Fast die gesamte Bevölkerung ist vor den Okkupationstruppen nach Armenien geflohen. Durch diese gewaltsame Vertreibung wurde Bergkarabach tatsächlich besiegt, sodass sich die rechtmäßige Regierung gezwungen sah, den Staat zum 1. Januar 2024 auch rechtlich aufzulösen. Damit verschwindet nicht nur der Staat Bergkarabach von der Landkarte, sondern auch eine uralte christliche Kulturlandschaft.

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Eine Demokratie ist in Bergkarabach untergegangen

“Eine kleine Demokratie ist untergegangen, eine Diktatur hat gesiegt”: So lautet das Fazit zur Lage Bergkarabachs von Serovpé Isakhanyan, Bischof der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland

Quelle
Bischof – Armenische Kirche in Deutschland (dakd.de)
Bergkarabach-Konflikt – Arrmenien Aserbaidschan – 2023 aktuelle Situation – Kämpfe um Grenzregionen – Friedensmission – Hintergründe – Zusammenfassung (lpb-bw.de)
Bergkarabach: Friedhof des Kampfpanzers? | Truppendienst
Armenien fordert UN-Mission für Bergkarabach | tagesschau.de
Berg Karabach

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Berlin – Montag, 30. Oktober 2023

“Eine kleine Demokratie ist untergegangen, eine Diktatur hat gesiegt”: So lautet das Fazit zur Lage Bergkarabachs von Serovpé Isakhanyan, Bischof der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland.

Nach dem Angriff im September durch Aserbaidschan scheint das historisch armenische Siedlungsgebiet für die Bergkarabacher verloren zu sein.

Bischof Isakhanyan war kurz nach dem Angriff in Armenien, erklärt er im Interview mit der “Herder Korrespondenz” (November-Ausgabe).

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Flucht aus Berg-Karabach: “Gott sei Dank lief es friedlich ab”

Mehr als 100.000 Menschen mussten in den vergangenen Wochen aus Berg-Karabach nach Armenien fliehen. Im September gab es eine militärische Großoffensive durch Aserbaidschan. Daraufhin wurde die selbsternannte Republik im Kaukasus, die nicht international anerkannt ist, aufgelöst. Dort lebten bisher mehrheitlich christlichen Armeniern. Radio Horeb hat über die Lage im Kaukasus mit dem Kaukasus-Referenten von Caritas international, Martin Thalhammer, gesprochen

Quelle
Armenien: UNESCO sichert Flüchtlingen aus Berg-Karabach Hilfe zu – Vatican News
Armenian Caritas
Hoffnung für ein Land im Krieg (caritas-international.de)

Caritas International als Hilfswerk der deutschen Caritas-Verbände arbeitet immer mit einem Partner zusammen. In dem Fall ist es die Caritas Armenien, wie Thalhammer präzisiert. “Die Caritas Armenien berichtet uns, dass die Lage sehr herausfordernd ist. Mittlerweile haben über 100.000 Personen Berg-Karabach verlassen”, so der Kaukasus-Referent. “Gott sei Dank lief dies größtenteils friedlich ab.”

Insgesamt könne man sagen, dass der Exodus und der Flüchtlinge aus Berg-Karabach das relativ kleine und arme Land Armenien vor gewaltige Herausforderungen stelle. Allerdings sei die Solidarität mit den Geflüchteten im ganzen Land sehr groß “und sie erfahren da viel Unterstützung, unter anderem auch von der Caritas Armenien”.

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Bergkarabach: UN-Vertreter besuchen die Region

Eine Mission der Vereinten Nationen besuchte am Sonntag den 01. Oktober Bergkarabach, nachdem nun fast die gesamte ethnisch-armenische Bevölkerung geflohen ist. Ein Sprecher der aserbaidschanischen Präsidentschaft sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass die Mission vor allem hier sein, um die humanitären Bedürfnisse zu prüfen. Es ist das erste Mal seit etwa 30 Jahren, dass die internationale Organisation Zugang zu der Region erhält

Quelle
Ein Heiliger und Symbol des armenischen Christentums im Vatikan (catholicnewsagency.com)

Später am Sonntag erklärte ein Sprecher des aserbaidschanischen Außenministeriums, dass die Mission einen Kontrollpunkt an der Grenze zwischen Karabach und Armenien besucht habe. Am Montag werde voraussichtlich eine Pressekonferenz stattfinden.

Eine ungewisse Zukunft

Ein AFP-Journalist sah an einem Grenzübergang entlang des Lachin-Korridors, der Karabach mit Armenien verbindet, nur ein einziges Auto aus der inzwischen verlassenen Enklave ankommen.

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Papst fordert Friedensverhandlungen für Berg-Karabach

Papst Franziskus hat zu Frieden im Konflikt um Berg-Karabach aufgerufen: “Ich erneuere meinen Aufruf zum Dialog zwischen Armenien und Aserbaidschan und hoffe, dass die Gespräche beider Parteien – mit Unterstützung der Internationalen Gemeinschaft – ein dauerhaftes Abkommen ermöglichen, das die humanitäre Krise beendet”, sagte das katholische Kirchenoberhaupt nach seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Der Papst rief auch zu Gebeten für Frieden in weiteren Kriegsgebieten auf

Quelle
Kirchen rufen zu Gebet und Hilfe für Berg-Karabach auf – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Er verfolge die “dramatische Lage der Vertriebenen aus Berg-Karabach” und bete auch für die Opfer der Explosion in Stepanakert. In der Gebiets-Hauptstadt Berg-Karabachs war am Montag ein Treibstoffdepot in die Luft geflogen; mindestens 200 Menschen starben. Die humanitäre Lage im Südkaukasus, wo die beiden Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan schon lange um Berg-Karabach kämpfen, ist katastrophal. Die einzige armenische Zufahrtsstraße ist von Aserbaidschan blockiert. Jüngst startete das autoritär geführte Aserbaidschan eine Militäroperation zur Eroberung Berg-Karabachs;  einen Tag später ergaben sich die unterlegenen Karabach-Armenier. Armeniens Kirche hat für diesen Sonntag, 1. Oktober, einen Gebetstag für Berg-Karabach organisiert. Er findet in ganz Armenien, aber auch in allen anderen armenischen Kirchengemeinden weltweit statt.

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Sorge um die Menschen in Bergkarabach

Sorge um die Menschen in Bergkarabach – Schweizer Bischofkonferenz

Quelle

Die Schweizer Bischofskonferenz ist zutiefst besorgt über die aktuellen Ereignisse in Bergkarabach. Seit neun Monaten blockieren die Truppen Aserbaidschans die Versorgung der armenischen Exklave mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff, seit Mitte Juni lassen sie nicht einmal Konvois des Internationalen Roten Kreuzes (abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen) in das geographisch isolierte Gebiet zu. Durch dieses brutale Vorgehen sind 120’000 unschuldige Menschen, darunter 30’000 Kinder, akut vom Hungertod bedroht. Es ist alarmierend, dass die Weltöffentlichkeit diese humanitäre Krise trotz ihrer Brisanz kaum zur Kenntnis nimmt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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