Suchergebnisse für: Angelo Scola

Kardinal Scola: Autobiographie räumt mit “Fake News” auf

“Ich habe nie geglaubt, Papst zu werden”, stellt der früherer Mailänder Erzbischof und Patriarch von Venedig Angelo Scola in seiner Autobiographie klar

Quelle
Scola geht: Bischofswechsel in Mailand – religion.ORF.at
Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens
Biografie – Angelo Scola
Ho scommesso sulla libertà : (Ich habe auf die Freiheit gesetzt) (52)

Wie Kathpress berichtet, habe ihn die Vermutung einiger Journalisten geärgert, die während des Konklaves 2013 spekulierten, Scola sei ein Gegenkandidat zu Kardinal Bergoglio, habe aber als Konservativer geringere Chancen. Dies, so der Kardinal, sei eine „Fake News“, also eine falsche Nachricht.

Schon vor dem Konklave habe er zu seinen Mitarbeitern gesagt: “Der Amtsverzicht von Benedikt XVI. ist ein völlig neuer Vorgang in der Kirchengeschichte und kündigt einen neuen, ebenfalls bislang nicht da gewesenen Papst an. Seid beruhigt, das werde nicht ich sein.” Scola reichte im Sommer 2017 mit seinem 75. Geburtstag seinen Rücktritt vom Amt des Bischofs ein.

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Mailänder Kardinal Scola

Kardinal: Papst ändert nichts bei wiederverheirateten Geschiedenen

Quelle
Homepage: Angelo Kardinal Scola 
KathTube: Mailänder Kardinal Angelo Scola predigt im Kölner Dom anlässlich der Domwallfahrt in deutscher Sprache: Die Heiligen Drei Könige waren keine Touristen

Der Mailänder Kardinal Scola gilt als einer der profiliertesten Verteidiger der gegenwärtigen offiziellen kirchlichen Praxis, nach der wiederverheiratete Geschiedene vom Kommunionempfang ausgeschlossen sind.

Rom, kath.net/KNA, 02. Dezember 2014

Papst Franziskus wird nach Einschätzung des Mailänder Kardinals Angelo Scola keine Änderungen im kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen vornehmen.

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Kardinal Scola: Wege für geschiedene Wiederverheiratete

“Mit der Kommunion umgehen ohne die kirchliche Lehrtradition zu missachten”

Angelo Kardinal ScolaQuelle
Die acht eucharistischen Wege

Der Erzbischof von Mailand hat in einem Artikel vier Wege aufgezeigt, wie zivilrechtlich geschiedene Wiederverheiratete mit der Kommunion umgehen können ohne die kirchliche Lehrtradition zu missachten.

Rom, 24. September 2014, kath.net/jg

Angelo Kardinal Scola, der Erzbischof von Mailand, hat in einem Artikel der internationalen theologischen Zeitschrift Communio vier Wege für den Umgang mit der Kommunion für zivilrechtlich geschiedenen Wiederverheirateten in Übereinstimmung mit der kirchlichen Lehrtradition aufgezeigt. Dies berichtet der Vatikanexperte Sandro Magister.

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Scola: Europa muss sich radikal überdenken, sonst droht Untergang

Mailänder Kardinal erhofft vom neuen Papst Impulse für kirchlichen und gesellschaftlichen Neuanfang

Cardinal Angelo ScolaRom, kath.net/KAP, 17. Juni 2013

Europa geht nach Ansicht des Mailänder Kardinals Angelo Scola seinem Untergang entgegen. Die Zivilgesellschaft wie die Kirche würden alt und müde, sie müssten sich “in radikaler Weise neu überdenken”, betonte er in einem Zeitungsinterview am Sonntag. Die jüngsten Vorgänge in der Türkei sowie in Syrien wertete der Kardinal als deutliches Signal an Europa. Als Zeichen der Vorsehung bezeichnete Scola die Wahl des neuen Papstes. Franziskus versuche eine Rückbesinnung auf grundlegende gemeinsame Erfahrungen anzuregen. Unter seiner Leitung müssten die europäischen Kirchen den Mut zu einem Neuanfang haben, sagte Scola.

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Eucharistie: Mysterium der Freiheit *UPDATE

Begeistert schrieb schon der heilige Augustinus über die Eucharistie: O Sakrament der Liebe Gottes!

Kardinal Scola
Die Eucharistie Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche

Begeistert schrieb schon der heilige Augustinus über die Eucharistie: O Sakrament der Liebe Gottes!… Wer leben will, hat einen Ort, wo er leben kann, und hat etwas, von dem er leben kann. Er möge hinzutreten, glauben und teilhaben an dem Leib, um lebendig zu werden In dieser Tradition versteht Angelo Kardinal Scola, der Patriarch von Venedig, das Sakrament der Eucharistie als ein Angebot der Kirche an die Freiheit jedes Menschen. Er schreibt: Wie eine Mutter sich zu ihrem Kind herabneigt, so neigt sich die unendliche Freiheit Gottes herab zu der begrenzten Freiheit des Menschen. Zur Eucharistie als Begegnung göttlicher und menschlicher Freiheit legt Angelo Kardinal Scola in diesem Band Texte unterschiedlicher Anlässe vor: Predigten, die er vor Scharen von Pilgern und Touristen im Markusdom gehalten hat, Ansprachen vor Jugendlichen, Theologen und Priestern oder auch vor um ihren Bischof trauernden Menschen, die sich am Abend seines Todes in der Kathedrale von Belluno drängten.

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Prüfet alles, das Gute behaltet

Prüfet alles, das Gute behaltet: Ein Gespräch mit Angelo Scola

Angelo Kardinal Scola zum Abschluss der Domwallfahrt – DOMRADIO.DE
Angelo Scola
Angelo Scola – Wikipedia
Kardinal Scola veröffentlicht Autobiografie – DOMRADIO.DE
Hans Urs von Balthasar

Vor- und nachkonziliare Kirche, Konzil und Krise, Ökumene, Judentum und Christentum, Modernität, Befreiungstheologie – Hans Urs von Balthasar weicht in diesem denkwürdigen Gespräch mit Angelo Scola (1985) keiner der Fragen aus, die die Kirche und uns alle so unmittelbar betreffen. “Vieles, was hart scheinen wird, mußte gesagt werden, man verzeihe es mir und schreibe es, wenn man will, meiner Kurzsichtigkeit zu. Oder meinem Alter oder meiner Rückständigkeit, die für Neues und Neuestes keinen Gusto mehr hat. Oder auch meiner Liebe zu einer Kirche, die zweitausend Jahre lang gedauert hat und immer lebendig war, also nicht plötzlich als ‹postkonziliare› Kirche in die Wiege gelegt worden ist. Das könnte der wahre Grund sein, daß einiges hart klingen wird: man mißt es, wenn man ein wenig die Geschichte der apostolischen und heiligen Kirche kennt, an ihrer Größe, und es erscheint dann in einem für die Katholizität allzu dürftigen Format.” Weiterlesen

Lorenzago di Cadore, Angelus, 22. Juli 2007

Benedikt XVI. – Angelus, Lorenzago di Cadore (Belluno), Sonntag, 22. Juli 2021

Quelle
Museo del Papa
Geburtshaus von Papst Johannes Paul I. öffnet für Besucher
Mein grosser Freund

Liebe Brüder und Schwestern!

In diesen Tagen der Ruhe, die ich, Gott sei es gedankt, hier in Cadore verbringe, spüre ich noch intensiver den Schmerz über die Nachrichten, die mich zu den blutigen Zusammenstössen und Episoden der Gewalt erreichen, die in vielen Teilen der Welt geschehen. Dies veranlasst mich dazu, heute noch einmal über das Drama der menschlichen Freiheit in der Welt nachzudenken. Die Schönheit der Natur erinnert uns daran, dass wir von Gott dazu bestellt worden sind, diesen ‘Garten’, der die Erde ist, zu ‘bebauen und zu hüten’ (vgl. Gen 2,8–17): Und ich sehe, dass ihr wirklich diesen schönen Garten Gottes, ein wahres Paradies, bebaut und hütet. Denn wenn die Menschen in Frieden mit Gott und untereinander leben, gleicht die Erde wirklich einem ‘Paradies’. Die Sünde verdirbt leider immer von neuem diesen göttlichen Plan, indem sie Spaltungen hervorbringt und den Tod in die Welt eintreten lässt. So kommt es, dass die Menschen den Versuchungen des Bösen nachgeben und einander bekriegen. Die Folge ist, dass in diesem wunderbaren ‘Garten’, der die Welt ist, sich auch Räume der ‘Hölle’ öffnen. Inmitten dieser Schönheit dürfen wir nicht die Situationen vergessen, in denen sich manchmal unsere Brüder und unsere Schwestern befinden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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