Monatsarchive: Januar 2015

Neuer Kardinal: “Papst will Armutsbekämpfer fördern”

Wenige hatten damit gerechnet, dass der Papst ihn die Kardinalswürde verleihen wird

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Erzbistum Ancona

Edoardo Menichelli ist Erzbischof der kleinen italienischen Diözese Ancona. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt er, dass der Papst mit der Auflistung der 20 neuen Kardinälen ein Zeichen setzen wollte. “Wir haben ja alle mittlerweile von Franziskus gelernt, was es heisst, an die Peripherie gehen und sie auch zu lieben. Es geht ihm darum, dass das Zugehen auf jene, die dort leben, auch das Hauptaugenmerk der Kirche und ihrer Tätigkeiten wird.” Deshalb fördere der Papst vor allem jene in der Kirche, die sich dem “Kampf gegen die Armut” verschrieben haben.

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Migranten-Bischof wird Kardinal: “Ich bleibe so, wie ich bin”

Er war der erste Gastgeber einer Papstvisite nun wird er bald Kardinal

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Erzbistun Agrigent

Erzbischof Francesco Montenegro leitet nicht nur das sizilianische Bistum Agrigent sondern ist auch Präsident der katholischen Vereinigung Migrantes, die sich um Flüchtlinge in Italien kümmert.

“Ich bleibe so, wie ich bin. Seit vielen Jahren versuche ich meinen Dienst in und für die Kirche im Dienste der Nächstenliebe zu gestalten. Die Kardinalswürde ist nur ein Ansporn noch mehr diesbezüglich zu tun”, so Montenegro im Gespräch mit Radio Vatikan.

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Kein Papstbrief über Zulassung verheirateter Priester

Vatikan: Kein Papstbrief über Zulassung verheirateter Priester

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Vatikansprecher Federico Lombardi hat Berichte über einen angeblichen Brief von Papst Franziskus dementiert: Es gebe kein Schreiben diesen Inhalts an Claudio Kardinal Hummes.

Vatikanstadt/Altamira, kath.net/KNA, 02. Januar 2015

Vatikansprecher Federico Lombardi (Foto) hat Berichte über einen angeblichen Brief von Papst Franziskus dementiert, in dem er sich aufgeschlossen gegenüber einer probeweisem Zulassung verheirateter Männer zum Priesteramt im brasilianischen Amazonasgebiet äussern soll. Es gebe kein Schreiben diesen Inhalts an Claudio Kardinal Hummes, sagte der Leiter des vatikanischen Presseamtes, Federico Lombardi, dem Internetportal “Il Sismografo”.

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Nichts ist so gefragt wie der christliche Glaube

China: Nichts ist so gefragt wie der christliche Glaube

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Sonntagszeitung: Die Zahl der Christen wächst schneller als der Autoabsatz

Frankfurt am Main, kath.net/idea, 05. Januar 2015

In der Volksrepublik China mit der dynamischsten Volkswirtschaft der Welt wird nichts so stark nachgefragt wie der christliche Glaube. Die Zahl der Christen wächst um jährlich zehn Prozent – schneller als der Autoabsatz. Nach Schätzungen des Religionswissenschaftlers Fenggang Yang könnten im Jahr 2030 eine Viertelmilliarde Menschen getauft sein. Darüber berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) am 4. Januar.

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Kriminalität mit der Bibel eindämmen

Honduras: Bibelgesellschaft verteilt die Heilige Schrift bei Militär, Justiz und Polizei

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Stuttgart/Tegucigalpa, kath.net/idea, 05. Januar 2015

In Honduras soll die Verbreitung der Bibel zur Eindämmung der grassierenden Kriminalität dienen. In dem mittelamerikanischen Land sind Drogenhandel und Gewalt an der Tagesordnung. Täglich werden durchschnittlich etwa 20 Menschen getötet. Bei einer Gesamtbevölkerung von rund acht Millionen sind das 85,5 Morde pro 100.000 Einwohner.

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Franziskus: Frieden nicht nur Sache der grossen Politik

Frieden ist ein Geschenk Gottes und nicht allein die Abwesenheit von Krieg, sondern ein Zustand, in dem der Mensch in Harmonie mit sich selbst, mit der Natur und den Mitmenschen ist

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Das hat Papst Franziskus bei seiner Kurzkatechese beim Angelusgebet betont. Mit Hinweis auf das Thema des Weltfriedenstags “Ihr seid nicht mehr Sklaven, sondern Brüder” forderte er an diesem Sonntag vor etwa 90.000 Pilgern das Ende der Ausbeutung von Menschen durch ihre Mitmenschen. Diese sei eine soziale Plage“, die die zwischenmenschlichen Beziehungen zerstöre und ein von Respekt, Gerechtigkeit und Liebe geprägtes Zusammenleben verhindere. Die Menschen hätten eine tiefe Sehnsucht nach Frieden:
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2. Sonntag in der Weihnachtszeit

Evangelium nach Johannes 1,1-18

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.

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