Monatsarchive: Januar 2015

Das Offenbarwerden des Herrn vor allen Völkern

‘Jesus ist gekommen, um alle Menschen zu retten’

Bartolome de las CasasQuelle
Dominus Jesus: Erklärung über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche

Franziskus: der Weg der Sterndeuter ist der Weg aller Menschen hin zur Begegnung mit Christus, die Reise der Seele. Jesus ist gekommen, um alle Menschen zu retten.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 06. Januar 2015

 Angelus am Festtag der Erscheinung des Herrn. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet zusammen mit 90.000 Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz betonte Papst Franziskus, dass die Sterndeuter bezeugten, dass Jesus auf die Erde gekommen sei, um alle Menschen zu retten.

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Aphorismus vom 6. Januar 2015

Gottes Macht zeigt sich in ganz anderer Weise

Gottes Macht zeigt sich in ganz anderer Weise: in Betlehem, wo wir der scheinbaren Machtlosigkeit seiner Liebe begegnen. Dorthin müssen wir gehen, und dort ist es, wo wir Gottes Stern wiederfinden.

– Benedikt XVI. (Joseph Alois Ratzinger, 1927*), Predigt am 6. Januar 2011

Manfred Lütz: “Wir sind Sklaven der Gesundheitsreligion”

Theologe Lütz kritisiert Gesundheitswahn

Dr. Manfred LützQuelle
Dr. Manfred Lütz:  Mehr zum Thema

Deutscher Arzt und Theologe in “Profil”-Interview: “Gesundheitsreligion” übernimmt immer mehr Funktion der traditionellen Glaubensgemeinschaften.

Wien, kath.net/KAP, 05. Januar 2015

Der deutsche katholische Theologe, Bestseller-Autor und Arzt Manfred Lütz warnt vor einem übertriebenen Gesundheits- und Fitness-Wahn, der als “Gesundheitsreligion” immer mehr den Glauben an Gott ablöse. “Wenn Menschen aus Angst vor dem Tod nur noch mit hängender Zunge durch die Wälder rennen und ein Leben aus Verzicht und Kasteiung führen, wenn sie nur noch an sich selbst und ihre Gesundheit denken, dann wird es eiskalt in unserer Gesellschaft, denn die Gesundheitsreligion ist total egoistisch”, so Lütz in einem “Profil”-Interview (aktuelle Ausgabe).

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Die Häresie der Rosamunde Pilcher

Keine Irrlehre wütet so zerstörerisch wie jene vom perfekten Partner

hl. familie 2013Quelle

Von Johannes M. Schwarz

Heiligenkreuz, 05. Januar 2015, kath.net/Aus dem Tagebuch eines Jerusalempilgers 

Die Hälfte der Ehen scheitert heute. Gründe dafür gibt es viele. Einer davon, scheint mir besonders tragisch. Es ist die Häresie der Rosamunde Pilcher. Immer wenn ein Traumprinz und eine Traumfrau am Strand in den Sonnenuntergang reiten, während die schäumende Gischt um die Hufe des weißen Schimmels spritzt, dann ist eine Beziehung in Gefahr. Immer wenn sich in einer Romanze die Helden umarmen und sich ins Ohr hauchen: „You complete me!“ bricht eine Familie auseinander. Denn keine Irrlehre wütet so zerstörerisch wie jene vom perfekten Partner. Nichts ist so ketzerisch, wie der Glaube, dass mich der andere glücklich machen kann. Die romantisch verklärte Liebe ist ein Götze. Viele huldigen und opfern ihm, bevor er sie verschlingt. Die romantische Liebe ist ein Ideal, aber nicht das Ideal einer christlichen Partnerschaft.

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Papst empfängt Merkel

Privataudienz am 21. Februar im Vatikan

Quelle
Angela Merkel kommt im Februar in den Vatikan

Lombardi: Papst Franziskus empfängt am 21. Februar Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einer Privataudienz im Vatikan.

Vatikanstadt, kath.net/KNA, 05. Januar 2015

Papst Franziskus empfängt am 21. Februar Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einer Privataudienz im Vatikan. Das bestätigte Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag auf Nachfrage. Nähere Angaben zu Anlass und Inhalt der Begegnung machte er nicht.

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Kann unsere Ehe noch gerettet werden?

Antwort von P. Ivan Fuček SJ, Professor im Ruhestand an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom

Mann und Frau: KBWN

Rom, 5. Januar 2015, zenit.org, P. Ivan Fuček SJ

Es sieht so aus, dass uns eine Ehescheidung bevorsteht, genau wie es auch andere tun. Wir heirateten vor fünf Jahren. Wir haben eine schöne Wohnung und jeder von uns sein Auto. Wir arbeiten beide. Unser Kind, ein Junge, ist wunderbar, aber er zeigt einige besorgniserregende Symptome: er reagiert auf den kleinsten Lärm, er fürchtet sich vor der Dunkelheit und Ähnlichem. Er ist erst neun Monate alt. Die Geburt war schwierig. Mein Ehemann möchte noch weitere Kinder haben, ich aber nicht.Wir streiten oft. Wir machen uns gegenseitig Vorwürfe: wegen der Eltern – ich kann seine Eltern nicht leiden, und er die meinen nicht. Ich werfe ihm andere Beziehungen vor, und auch er wirft mir in Eifersucht andere Beziehungen vor, die ich nicht habe.

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Mamberti sieht Kardinalswürde als Danksagung an

Der französische Vatikandiplomat Dominique Mamberti wird beim nächsten Konsistorium das rote Birett erhalten

Quelle
Die Reform des Kardinalsamtes

Er ist der einzige unter den bald neuen Kardinälen, der aus der römischen Kurie kommt: der französische Vatikandiplomat Dominique Mamberti wird beim nächsten Konsistorium das rote Birett erhalten.

Mehrere Jahre lang war er der vatikanische Aussenminister. Seit dem vergangenen 8. November ist er Präfekt der Apostolischen Signatur. “Ich sehe die Kardinalswürde als eine Danksagung des Papstes für meinen langjährigen Dienst an und mein Herz ist darüber sehr erfreut. Die Kardinäle sind ja seine engsten Berater”, so Mamberti gegenüber Radio Vatikan.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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