Mamberti sieht Kardinalswürde als Danksagung an

Der französische Vatikandiplomat Dominique Mamberti wird beim nächsten Konsistorium das rote Birett erhalten

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Die Reform des Kardinalsamtes

Er ist der einzige unter den bald neuen Kardinälen, der aus der römischen Kurie kommt: der französische Vatikandiplomat Dominique Mamberti wird beim nächsten Konsistorium das rote Birett erhalten.

Mehrere Jahre lang war er der vatikanische Aussenminister. Seit dem vergangenen 8. November ist er Präfekt der Apostolischen Signatur. “Ich sehe die Kardinalswürde als eine Danksagung des Papstes für meinen langjährigen Dienst an und mein Herz ist darüber sehr erfreut. Die Kardinäle sind ja seine engsten Berater”, so Mamberti gegenüber Radio Vatikan.

Die Tatsache, dass von den 15 neuen Kardinälen fast alle aus verschiedenen Länder der Welt kommen, sagt Mamberti: “Ich denke, der Papst wollte damit aufzeigen, dass die Kirche universell ausgerichtet ist. Der Papst will ein Kardinalskollegium, dass die Welt und vor allem die Verschiedenheit in der Weltkirche repräsentiert.”

rv 05.01.2015 mg

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