Monatsarchive: Mai 2012

Weihbischof Schneider in Maria Vesperbild

Krise der Kirche und würdiger Kommunionempfang

gloria.tv/ maria-vesperbild.de, 30. Mai 2012

Am Pfingstsonntag feierte Weihbischof Athanasius Schneider in Maria Vesperbild die Messe. In der Predigt sprach er über das Messopfer.

Gelobt sei Jesus Christus!

Hochwürdigster Herr Prälat, hochwürdige Brüder im Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Am Abend dieses hochheiligen Pfingstfestes hat uns unsere liebe Gottesmutter Maria hier an diesem heiligen, ihr geweihten Ort, zusammengeführt. Wir sind heute hierher aus verschiedenen Orten gekommen und der Bischof, der dieses Messopfer feiert, ist aus dem fernen Kasachstan gekommen, gleichsam aus einem anderen Ende der Welt.

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Die ‚Frau, mit der Sonne bekleidet’ – Zeichen für den Sieg Gottes

Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai

Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net, 31. Mai 2012

Die “Frau, mit der Sonne bekleidet” ist das grosse Zeichen für den Sieg der Liebe, den Sieg des Guten, den Sieg Gottes. Ein grosses Zeichen des Trostes. Aber diese Frau, die leidet, die fliehen muss, die mit einem Schmerzensschrei gebiert, ist auch die Kirche, die pilgernde Kirche aller Zeiten; in allen Generationen muss sie aufs Neue Christus gebären, ihn unter grossen Schmerzen zur Welt bringen, auf diese leidvolle Weise. Zu allen Zeiten verfolgt lebt sie gleichsam in der Wüste, vom Drachen verfolgt.

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Mit allen Kräften nach einer Lösung suchen, durch Dialog und Versöhnung

Pressesprecher des Heiligen Stuhls äussert tiefen Schmerz über Blutbad in Hula

Rom, 29. Mai 2012, zenit.org

“Das jüngste Blutbad in Hula, in dem Hunderte von Menschen, darunter zahlreiche Kinder, ihr Leben verloren, erfüllt den Heiligen Vater und die gesamte katholische Gemeinde sowie die internationale Gemeinschaft mit tiefem Schmerz und grosser Sorge,” erklärte der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi. “Sie alle haben dieses Unheil einstimmig verurteilt.”

“Der Heilige Stuhl richtet erneut einen Appell zur Einstellung jeder Form von Gewalt und ermahnt die betroffenen Parteien und die gesamte internationale Gemeinschaft, mit all ihren Kräften nach einer Lösung der Krise im Dialog und in der Versöhnung zu suchen. Auch die Verantwortlichen und die Gläubigen der verschiedenen Religionen sind dazu aufgerufen, sich im Gebet und über die gegenseitige Zusammenarbeit mit grossem Einsatz der Förderung des erhofften Friedens zugunsten der gesamten Bevölkerung zu widmen.”

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Der Aufdecker von ‘Vatican-Leaks’: Georg Gänswein

Der Fall scheint unerklärlich

Die Aufdeckung von “Vatican-Leaks” verdankt der Papst offensichtlich nicht der Gendarmerie oder dem ermittelnden Kardinalskollegium, sondern seinem Privatsekretär Georg Gänswein – Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net, 31. Mai 2012

Günter Guillaume, der legendäre Top-Spion wurde höchst strategisch und langfristig von der Spitze der DDR an die Seite Willy Brandts platziert. Wer, so muss deshalb heute gefragt werden, hat Paolo Gabriele als Spion an die Seite Papst Benedikt XVI. platziert? Und seit wann trägt dieser “Rabe” schon Dokumente weg, in den sechs Jahren, in denen er quasi der Schatten des Papstes war, als dessen Kammerdiener und Butler, der ihm das Bett richtete, den Schirm reichte, das Essen vorlegte und der seine Füsse unter den Tisch des Papstes streckte? Die Frage bewegt nicht nur halb Rom. Aus eigenem Antrieb, ohne Auftrag, kann Gabriele nicht gehandelt haben.

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USA: Der typische Neupriester ist jung und fromm

Persönliche Frömmigkeit und katholische Sozialisation spielen eine wichtige Rolle

Eine Untersuchung des Weihejahrganges 2012 in den USA ist zu bemerkenswerten Ergebnissen gekommen. Die Neupriester werden jünger, persönliche Frömmigkeit und katholische Sozialisation spielen eine wichtige Rolle.

Washington, kath.net/CWN/jg, 31. Mai 2012

Der typische Neupriester in den USA ist 31 Jahre alt, betet regelmässig den Rosenkranz, nimmt an der eucharistischen Anbetung teil und kommt aus einer katholischen, kinderreichen Familie. Dies sind einige Ergebnisse einer Studie des “Center for Applied Research in the Apostolate” (dt. Zentrum für angewandte Forschung im Bereich Apostolat). 304 der 487 Männer, die in diesem Jahr in den USA die Priesterweihe empfangen, wurden befragt.

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* “Ich wasche meine Hände in Unschuld”

Matthäus 27.24

Es gibt Alternativen: Was bedeutet Palliative Care?

Im Zusammenhang mit schwer kranken Menschen sind Sie sicher schon einmal den Begriffen Palliativmedizin, Palliativpflege, Sterbebegleitung oder Hospiz begegnet. Alle diese Begriffe sind Teil der “Palliative Care”. Darunter versteht man alle Massnahmen, die das Leiden eines unheilbar kranken Menschen lindern und ihm so eine bestmögliche Lebensqualität bis zum Ende verschaffen.

Der Begriff “Palliative Care” wird international verwendet und mehr und mehr auch im nichtenglischen Sprachraum benutzt. “Palliative Care” leitet sich ab aus dem lateinischen “pallium”, was einem mantelähnlichen Umhang entspricht. Das englische Wort “care” heisst “Pflege”, umfasst aber mehr als das: “I care for you” bedeutet auch “ich sorge mich um dich”. Und: “du bist mir wichtig”.

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In der Schule Marias hin zum grossen Geheimnis

 “Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach

Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai

Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net, 30. Mai 2012

Wir betrachten heute Maria, die jungfräuliche Mutter des eingeborenen Sohnes des Vaters; lernen wir von ihr, das Kind aufzunehmen, das für uns in Betlehem geboren ist. Wenn wir in dem von ihr geborenen Kind den ewigen Sohn Gottes erkennen und ihn als unseren einzigen Heiland aufnehmen, dürfen wir uns Söhne Gottes nennen und sind es wirklich: Söhne im Sohn. Der Apostel schreibt: “Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen” (Gal 4,4–5).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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