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“Gott, der euch beruft, ist treu” (1 Thess 5,24)
Adventssonntag – Erste Vesper unter Vorsitz des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
1. Adventssonntag Begegnung mit den Studenten und Dozenten der Römischen Päpstlichen Hochschulen
Predigt – Vatikanische Basilika, Samstag, 1. Dezember 2012
“Gott, der euch beruft, ist treu” (1 Thess5,24).
Liebe Freunde,
liebe Studenten und Dozenten der Universitäten!
Die Worte des Apostels Paulus leiten uns an, die wahre Bedeutung des liturgischen Jahres zu erfassen, das wir an diesem Abend mit dem Gebet der Ersten Vesper des Advents gemeinsam beginnen. Der gesamte Weg des Kirchenjahres ist darauf ausgerichtet, die Treue des Gottes Jesu Christi, der sich uns wieder in der Grotte von Bethlehem im Antlitz eines Kindes zeigt, zu entdecken und zu leben. Die ganze Heilsgeschichte ist ein Weg der Liebe, der Barmherzigkeit und der Güte: von der Schöpfung bis zur Befreiung des Volkes Israel aus der Knechtschaft in Ägypten, von der Gabe des Gesetzes auf dem Sinai bis zur Rückkehr in die Heimat aus der Babylonischen Gefangenschaft.
Versuchungen
Geistliche Betrachtungen zur Jesus-Trilogie von Benedikt XVI. – Teil 10
Von Thorsten Paprotny, 12. Dezember 2020
Zu allen Zeiten der Geschichte sind Christen Versuchungen in unterschiedlicher Gestalt begegnet und ausgesetzt. Wer verführt uns? Wovon lassen wir uns in Versuchung führen? Ganz schlicht lässt sich zunächst erwägen, ob es sich nicht einfach so verhält: Wenn wir uns nicht von Gott und der Kirche führen lassen, sind wir schon ins Getriebe der Verlockungen dieser Welt geraten.
Die alltägliche Nachlässigkeit etwa ist ein Zeichen dafür: Wir meinen so vieles erledigen zu müssen, dass die “Dinge Gottes” – so legt Benedikt XVI. dar – wie “eine Sekundärwelt, derer es eigentlich nicht bedarf”, erscheinen.
Christlich glauben und leben *UPDATE
Ein Leitfaden der katholischen Moral
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Von der Fülle des Menschseins
Die Krise des Glaubens
*„Wir begrüssen das ‚Jahr des heiligen Josef‘!“
Produktbeschreibung
Umschlagtext:
Wie soll ein Christ sein Leben gestalten?
Auf diese Frage antwortet das vorliegende Buch in katechetischer Weise. Es geht um eine Hinführung zum Leben aus dem Glauben, auf der Grundlage von Heiliger Schrift, apostolischer Überlieferung und kirchlicher Lehrverkündigung.
Vernunft und Glaube
Vernunft und Glaube – Zum dritten Band der “Gesammelten Schriften” von Joseph Ratzinger
Quelle
Gott und die Vernunft
Rezension amazon – Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophen: Philosophische Vernunft – Kultur – Europa – Gesellschaft. Erster Teilband (Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften, Band 3
Von Thorsten Paprotny, 7. Dezember 2020
Zu den engsten Weggefährten und Vorbildern unseres emeritierten Papstes gehören sein Doktorvater Gottlieb Söhngen und der Kirchenvater Augustinus. Wer über Vernunft und Glaube nachsinnt und die Spuren im Werk von Joseph Ratzinger verfolgt, legt vielleicht auch die mancherorts gepflegte Distanzierung beiseite. Söhngen und Augustinus waren beide zugleich Philosophen und Theologen – und die Schriften Benedikts, von den Anfängen bis zum Pontifikatsbeginn, geben ein lebendiges, bleibendes Zeugnis für die unverzichtbare, stets fruchtbare Verbindung der beiden Fächer innerhalb und ausserhalb der Universität. Auf den Wegen der Philosophie lernen wir neu das Staunen, und mancher Philosoph heute mag vielleicht sogar staunen, welche Nähe zu Gott durch resonanzvolle Lektüre und geistigen Austausch entstehen kann. Vielleicht entdeckt die eine oder der andere beim Lesen, dass Gott längst angeklopft hat?
Vatikan: Raffael-Jahr beendet
Vatikan: Raffael-Jahr mit Tagung im Campo Santo Teutonico beendet
Quelle
Neue Radioakademie: Raffael – Maler der Verklärung
Radioakademie: Raffael – Maler der Verklärung (Teil 1)
Radioakademie: Raffael – Maler der Verklärung (Teil 2)
Radioakademie: Raffael – Maler der Verklärung (Teil 3)
Auch Corona konnte die Raffael-Feiern nicht stoppen: Der Renaissance-Künstler starb vor 500 Jahren, und trotz aller Schwierigkeiten, Tagungen und Ausstellungen in einem Pandemie-Jahr zu organisieren, ehrten der Vatikan und kirchliche Einrichtungen den Maler. Die römische Görres Gesellschaft führte am Wochenende im Campo Santo Teutonico zum Abschluss des Gedenkjahres eine Online-Konferenz durch.
Gesellschaft ohne christliche Identität *UPDATE
Gesellschaft ohne christliche Identität: Die Orientierung fehlt
Bestandesaufnahme einer Gesellschaft ohne christliche Identität
Burkhardt Gorissen beschreibt den momentanen Ist-Zustand der Welt, die durch ungesteuerte Migration und die Corona-Krise vor einer enormen Belastungsprobe steht. Weit schwerer als die wirtschaftlichen Folgen wiegt aber der Identitätsverlust Europas.
Das Christentum, seit Jahrzehnten von kirchenkritischen Kreisen bekämpft, ist inzwischen tatsächlich eine Randerscheinung. Kirchenaustritte häufen sich, Kirchenbesuche werden seltener.
Die Glaubenskrise der westlichen Welt ist das wirkliche Drama. Gorissens Analyse schont niemanden. Er zeigt konkret, dass jede Entfernung von Gott weiter in die geistige und moralische Anarchie führt. Dass es dennoch eine Hoffnung geben kann, davon handelt dieses Buch.
Der „Kontinent der Hoffnung“ in der Ewigen Stadt
Die 150-Jahr-Feier der Gründung des lateinamerikanischen Kollegs „Pius“
Quelle
Vatikan
Papst: wo steht der Arme in deinem Leben?
Vatikan 2018 – Ansprache von Papst Franziskus an die Gemeinschaft des lateinamerikanischen Kollegs
Die 150-Jahr-Feier der Gründung des lateinamerikanischen Kollegs „Pius“. – Der „Kontinent der Hoffnung“ in der Ewigen Stadt
Eines der Zeichen für die Vorliebe der Päpste für die Kirche Lateinamerikas (von Paul VI. als „Kontinent der Hoffnung“ bezeichnet) ist das Päpstliche lateinamerikanische Kolleg „Pius“. Das vor 150 Jahren von Pius IX. gegründete Institut wird schon von jeher von den Jesuiten geleitet. Generationen von Priestern und Bischöfen sind durch diese Schule gegangen. Hier ihre Geschichte.
Von Pina Baglioni
„San Pedro y el Vaticano desde la azotea del Colegio (en G. Belli 3)“ steht unter dem alten Schwarzweissfoto geschrieben. Es könnte in den 1930er Jahren aufgenommen worden sein. Ganz sicher aber an einem Sonnentag: sechs Seminaristen beim Spaziergang auf der Terrasse des Kollegs in der Via Gioachino Belli, im römischen Viertel Prati, das Brevier in der Hand. Einer ist über die Brüstung gebeugt, um die Kuppel der Peterskirche zu bewundern, die man im Bildhintergrund erkennen kann.
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