Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Wie katholisch sind Schweizer Pfarrblätter? Teil II

Forum der Kath. Kirche im Kanton Zürich

Der grosse Schlendrian ist nicht ausgebrochen, seit die Kirchen nicht mehr anzeigen, wo’s lang geht. Ihr Moraldiktat wurde bloss durch Moralismus als Breitensport ersetzt. Basis-Moralismus nennt man das. Ast hat Jordi betrogen – selbstredend pfui! Jordi hat Ast nicht vertraut – irgendwie auch pfui! Und wie früher Tante Melanie wetzt heute der Leserreporter durchs Revier. Er zückt sein Handy schneller als ein Gedanke durchs Hirn schiessen kann. Sekunden später flüstern die Medien besorgt “Hast du schon gehört?” und ­fragen scheinheilig “Was meinst du dazu?”.

Bei einem schläfrigen Beichtvater in der dunklen Anonymität des Beichtstuhls sein Bürdeli ausbreiten – schön wär’s!

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Kirche: Nützliche Zerrbilder

So sieht es aus, das Bild von Kirche

….an dem in diesem Sommer von vielen Seiten eifrig gemalt wird

Die Tagespost, 29. Juni 2012, Autor: Von Markus Reder

Dort der greise Papst, unfähig und zu erschöpft, die Kurie zu regieren. Hier die munteren, modernen Kräfte, die beginnen, ihre Reformagenda abzuarbeiten. So sieht es aus, das Bild von Kirche, an dem in diesem Sommer von vielen Seiten eifrig gemalt wird. Mal mit dickem Pinselstrich, mal elegant mit leichter Hand. Mit der Realität hat das wenig zu tun.

Vatileaks ist, so schmerzhaft die Vorgänge auch sind, eben kein Beleg für die Schwäche des deutschen Pontifex. Schon vor seiner Wahl zum Papst gehörte Ratzinger zu jenen Kirchenmännern, die einen Sumpf stets Sumpf genannt und Missstände in den eigenen Reihen konsequent und beharrlich verfolgt haben.

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Der Heilige Rock, Hans Küng und die Piusbruderschaft

Symbol der Einheit der Christenheit in stürmischen Zeiten

“Wer die Spaltung da, wo sie überwindbar erscheint, auch überwinden will, gilt nach progressiv verdrehter Logik als Spalter“.

Ein Gastkommentar von Pater Prof. Wolfgang Ockenfels

Trier, kath.net, 14. Juni 2012

Der Heilige Rock gehört nicht in die Kategorie religiöser Musik und bringt nicht den Glaubenssatz “Elvis lebt” zum Klingen. Vielmehr handelt es sich um das Gewand Christi ohne Naht, das seit über 500 Jahren in Trier besonders dann verehrt wird, wenn es in Kirche und Welt drunter und drüber geht. Es gilt den Gläubigen als Symbol der Einheit der Christenheit. Und die Pilger, die dieses Jahr unerwartet zahlreich nach Trier kamen, beteten: ” … und führe zusammen, was getrennt ist”.

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Jüngste Ergebnisse aus der Geoforschung

Das Erdbeben zum Zeitpunkt des Todes Jesu

Von Paul de Maeyer

Rom, 12. Juni 2012, zenit.org

Am Freitag, dem 3. April des Jahres 33 n.Chr., starb Jesus von Nazareth am Kreuz. Laut einer in der Zeitschrift “International Geology Review” publizierten Studie über seismische Aktivitäten in einem 20 Kilometer östlich von Jerusalem gelegenen Gebiet nahe des Toten Meeres handelt es sich dabei um das wahrscheinlichste Datum.

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Hinter den Mauern des Vatikans

Interview mit dem Dekan des Kardinalskollegiums

Wenn man von der Information zur “Deformation” der Nachrichten übergeht, kann diese verfälschte Optik selbst die positivste Wirklichkeit verdunkeln. Die Römische Kurie und das Governatorat sind in ihrer Gesamtheit eine Arbeitsgemeinschaft im Dienst des Papstes, auch wenn jemand seine Pflichten nicht erfüllen mag. Unterschiedliche Meinung ist nicht gleich Spaltung, und unter den Kardinälen fällen offensichtlich Personen verschiedener Nationalität, Kultur und Sensibilität unterschiedliche Urteile. Die Kurienkardinäle an der Seite des Papstes, die täglich von der großen Güte Benedikts XVI. und seiner klugen Richtungsweisung ermutigt werden, freuen sich, für ihn arbeiten zu dürfen. Das sind die Hauptpunkte eines Interviews des »L’Osservatore Romano« mit Kardinaldekan Angelo Sodano, der seit über fünfzig Jahren im Dienst des Heiligen Stuhls steht, davon sechzehn als Kardinalstaatssekretär.

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Der letzte Ritter der Moderne

Vernunft und Tradition – Der heilige Faden der Erinnerung

Rom, kath.net, 27. Mai 2012, von Paul Badde

Von Rom aus gesehen schien in der Woche vor Pfingsten eine der ernstesten Stimmen auf dem fernen Katholikentag in Mannheim die Stimme eines Clowns. “Das Entscheidende an einem Witz”, verriet da Willibert Pauels, “de fromme Jeck” aus dem Bergischen Land, sei immer dessen “befreiende Perspektive” – quasi in einem Blick von oben auf uns selbst.

Sonst allerdings ging es auf der Heerschau der Katholiken des deutschen Laienforums nicht immer so ernst, so geistig, so witzig und pfingstlich zu.
Das mag aus der Ferne betrachtet vielleicht täuschen. Es gab rund 60.000 Teilnehmer um 1200 Veranstaltungen, mal frisch, fromm, fröhlich, frei und mal weniger von all dem.

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Pfingsten

Evangelium nach Johannes 15,26-27.16,12-15

Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.

Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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