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Papst: Augsburger Ökumene-Erklärung “Zeichen der Hoffnung”

Wir sind alle “Pilger der Hoffnung”, die beim gemeinsamen Weg den Blick stets auf Christus als Herzstück der Ökumene richten müssen. Das unterstrich Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei einem Treffen mit der Führungsspitze des Lutherischen Weltbundes. Dabei ging er auch auf den anstehenden Jahrestag des Konzils von Nizäa ein und erinnerte an den 2023 verstorbenen orthodoxen Theologen Ioannis Zizioulas

Quelle
Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre – Wikipedia
Zizioulas2015 (oekumene-ack.de)
Griechenland – Ioannis Zizioulas ist tot: Er war einer der größten Theologen der Neuzeit – Agenzia Fides

Christine Seuss – Vatikanstadt

Hoffnung war der rote Faden in der Ansprache, die Papst Franziskus an diesem Donnerstagmorgen an die Delegation des Lutherischen Weltbundes (LWB) richtete, die er im Apostolischen Palast in Audienz empfing. Geleitet wurde die Gruppe durch den neuen, 2023 gewählten Präsidenten, den dänischen Bischof Henrik Stubkjær, und die estnische Generalsekretärin Anne Burghardt.

Die Führungsspitze kam erst vor wenigen Tagen, vom 13. bis zum 18. Juni, zu ihrer Ratstagung in Chavannes, am Stadtrand von Genf in der Schweiz, zusammen. Das Thema lautete: “Seid reich an Hoffnung”, angelehnt an einen Abschnitt des Apostels Paulus (Röm 15,13).

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Ukrainischer Priester: Krieg tritt unsere Würde mit den Füßen

Roman Ostrovskyy ist Vizerektor des griechisch-katholischen Priesterseminars in Kyiv. Im Interview mit Radio Vatikan sagt er, auch im dritten Jahr des Konflikts in der Ukraine wolle man die Hoffnung nicht fahren lassen und weitermachen. Aber es sei schwierig, etwas zu planen: “Wir wissen ja nie, wohin die nächste Bombe fällt. Der Glaube hilft uns, auch an den dunkelsten Tagen weiterzumachen.”

Quelle
Papst: Krieg ist immer eine Niederlage, vom ersten Tag an – Vatican News

Svitlana Dukhovich und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

“Spes non confundit”, “die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen”, dieser Vers aus dem Römerbrief (vgl. Röm 5,5) ist der Titel der Verkündigungsbulle von Papst Franziskus für das Heilige Jahr 2025, das diesen 24. Dezember beginnt. Angesichts von Kriegen und Ungerechtigkeit in der Welt wirbt Papst Franziskus für Zeichen der Hoffnung. Die Papstbulle zum Heiligen Jahr, in der es um die Hoffnung geht, hat auch der ukrainische Priester Roman Ostrovskyy aufmerksam gelesen. Der Bibelwissenschaftler hat in Rom an der Päpstlichen Gregoriana Universität studiert und unterrichtet nun am Priesterseminar in Kyiv.

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Das Größte aber ist die Liebe

Am 11. Juni 2021 starb der Schöpfer der “Tagespost”-Familienseite, Jürgen Liminski. Humorvoller Familienmensch, vertrauensvoller Gottsucher und Journalist von unglaublicher Schaffenskraft: Schlaglichter auf einen außergewöhnlichen Ehemann und Vater

Quelle
Jürgen Liminski verstorben
Pajazzos Saltos

10.06.2024

Franziska Harter

Sein Büro im Speicher des großen Familienhauses im rheinischen Sankt Augustin sieht aus, als hätte er gerade erst seinen Platz verlassen. Auf dem Schreibtisch liegt einer seiner berüchtigten Tagespläne, bis auf die Minute durchgetaktet. Anders wäre das unglaubliche Arbeitspensum, das Jürgen Liminski noch mit über 70 Jahren täglich verrichtete, auch nicht zu schaffen gewesen. In einer Ecke der “Höhle”, wie seine Familie das vor Bücherregalen überquellende Büro gerne nannte, steht der Sessel, auf dem er täglich sein Morgengebet verrichtete. Die “Höhle” gleicht jetzt einem Archiv, voll bis unters Dach mit Büchern, Zeitungen, Magazinen, Texten, Notizen. Still ist es hier. Manchmal steigt ein Mitglied der großen Familie hinauf und verliert sich in der unglaublichen Menge an Lesestoff.

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Albi: Mittelalter und Belle Epoque in Okzitanien

Eine mächtige Kathedrale, Gemälde von Toulouse-Lautrec im Bischofspalast, südfranzösisches “savoir vivre” – das ist Albi

Quelle
Albi – Wikipedia
Kathedrale von Albi – Wikipedia
Die Kathedrale von Sainte-Cécile – Kurzurlaub in Frankreich (eklablog.com)
Baskenland: Wilde Küsten, wehrhafte Kirchen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

04.06.2024

Annette Frühauf

Wer die Stadt über die Pont-Vieux betritt, die sich seit fast 1.000 Jahren über den Fluss Tarn spannt, blickt als erstes auf eine der größten Backsteinkirchen der Welt – die Cathèdrale Sainte-Cècile. Rötlich strahlen ihre Ziegel in der untergehenden Sonne. Nur einen Katzensprung entfernt steht auch der Palais de la Berbie – der ehemalige Bischofspalast – “in Flammen”. Albi, rund 70 Kilometer von Toulouse entfernt, wird auch als “La Rouge”, die Rote, bezeichnet, leuchtet sie doch wie ein roter Juwel im Abendlicht. In der Altstadt mit ihren mittelalterlichen Bauten verbergen sich hinter jedem Backstein Eigentümlichkeiten. Die Mauern der Kathedrale sind gleich mehrere Meter dick; mit ihrem massiven Äußeren erinnert sie an eine Festung. Warum? Die Erklärung liegt in der Geschichte der Stadt, die im Mittelalter Schauplatz eines Kreuzzugs gegen die Katharer war. Von diesen, ursprünglich Albigenser genannt, hat Albi auch seinen Namen. Zwischen 1209 und 1229 waren die Katharer religiösen Verfolgungen ausgesetzt. In den Albingenser-Kriegen kämpften sie vergeblich um ihren Glauben und ihren asketischen Lebensstil.

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Die russisch-orthodoxe Kirche auf Abwegen

Die russisch-orthodoxe Kirche auf Abwegen: Heiliger Krieg

Quelle
Jan-Heiner Tück – Wikipedia
Neue Kirche der Streitkräfte eingeweiht – ohne Mosaike von Putin und Stalin (youtube.com)
Hauptkirche der Streitkräfte Russlands – Wikipedia

Heiliger Krieg: Die russisch-orthodoxe Kirche auf Abwegen

In einem Strategiepapier der russisch-orthodoxen Kirche wird das militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine als “Heiliger Krieg” gegen den satanischen Westen eingestuft. Dem russischen Staat wird die Rolle des “Katechon” zugeschrieben, der das Kommen des Antichrist aufhalte. Muss die russische Kirche daran erinnert werden, dass diese Art von politischer Theologie seit dem Konzil von Nizäa 325 – erledigt ist?

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Rom Reiseführer: Entdecken Sie die verborgenen Juwelen der Ewigen Stadt

Rom Reiseführer: Entdecken Sie die verborgenen Juwelen der Ewigen Stadt und erleben Sie eine unvergessliche Reise durch Geschichte und Kultur

Verborgene Juwelen der Ewigen Stadt: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Entdecken Sie Rom wie nie zuvor Ein Insider-Führer zu den zeitlosen Wundern und versteckten Genüssen der Stadt!

Haben Sie schon einmal davon geträumt, sich in den bezaubernden Straßen Roms zu verlieren und die Geheimnisse zu entdecken, die jenseits der ausgetretenen Pfade liegen?

Sind Sie neugierig, wie Sie den majestätischen Charme und die pulsierende Kultur dieser berühmten Stadt wirklich erleben können?

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Ist der menschliche Embryo Person? *UPDATE

Antwortet P. Ivan Fuček SJ

embryoProfessor im Ruhestand an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom

Rom, 3. Juni 2013, zenit.org, P. Ivan Fuček SJ

Mich interessieren bestimmte vorhergehende Fragen über den menschlichen Embryo. Beginnt das menschliche Leben mit der Seele, oder ohne sie? Sie setzen voraus, dass jeder Embryo, also auch der eingefrorene, eine menschliche Seele hat. Wirklich von Anfang an eine unsterbliche Seele?

Kann man sagen, dass der menschliche Embryo bereits ein Individuum, eine Einzelperson ist, oder wird er das erst im Laufe des Entwicklungsprozesses im Mutterleib?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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