Suchergebnisse für: Pau Badde

Michelangelos Befreiung der Bilder unter dem Finger Gottes

Petrus, Propheten, Provokationen                   UPDATE

KathTube: Vesper Papst Benedikt Sixtina, 31. Oktober 2012

Vor 500 Jahren wurde die Sixtinische Kapelle im Vatikan eingeweiht. Bis heute gibt Michelangelos Bilderzyklus zu kontroversen Deutungen Anlass. Von Paul Badde / Die Welt

Vatikanstadt, kath.net/Die Welt, 1. November 2012

Den Ruhm als grösster Künstler aller Zeiten hat sich Michelangelo Buonarotti wohl in den Jahren zwischen 1508 bis 1512 erworben, als er in Rom – unbequem hoch oben auf einem Gerüst liegend – dieDecke der Sixtinischen Kapelle mit kräftigen Pinselstrichen ausmalte.

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Die Kraft der Stille UPDATE

Die Kraft der Stille: Kardinal Sarah stellt sein neues Buch in deutscher Sprache vor

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Die Kraft der Stille – Weitere Beiträge zum Thema
Vatikan – Der Hl. Geist und die Kirche in der Liturgie
Kardinal R. Sarah (61)

Rom, 24. May 2017 (CNA Deutsch)

Sein neues Buch hat in französischer und englischer Sprache bereits Furore gemacht – nun liegt das Werk von Kardinal Robert Sarah über die Kraft der Stille auf Deutsch vor.

Die beim Fe-Medienverlag verlegte deutsche Fassung wurde am heutigen Mittwoch in Rom vorgestellt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Rede des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, übersetzt aus dem Italienischen von Paul Badde.

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Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

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Lepanto

Von Paul Badde, 7. Oktober 2020

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in großem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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“Worte verwehen, Bilder bleiben”

“Worte verwehen, Bilder bleiben”: Omnis Terra – ein neues Fest für das heilige Schweisstuch

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Omnis terra in Manoppello
“Seht, das Lamm Gottes!”: Die Feier Omnis Terra in Manoppello

Von Paul Badde

Manoppello, 18. Januar 2017 (CNA Deutsch)

Nach über 300 Jahren ist am 15. Januar in Manoppello erstmals ein neues Fest eingeführt worden und eine neue Prozession – und ein Segen mit dem Heiligen Schweisstuch. Pikant: Für die Zelebration war ein prominenter Kanoniker aus Sankt Peter in Rom nach Manoppello gekommen.

Der Himmel hatte ein Fenster geöffnet für dieses neue Fest, zumindest die Wolken – und Petrus und der Erzengel Michael – anders lässt es sich kaum sagen. Tage lang hatte es geschneit in den Abruzzen. Beim Heiligtum des Heiligen Gesichts lag der Schnee am letzten Mittwoch noch einen halben Meter hoch. Dann kam Wind auf und trocknete den Schnee weg. Am Freitag erschien ein Regenbogen über der Basilika. Am Samstag leuchtete der Ort im klarsten Winterlicht. Am Sonntag schliesslich kamen die Wolken zurück, doch das Klima war perfekt, als Pater Paolo das Reliquar nach dem feierlichen Hochamt aus seinem Schrein über dem Tabernakel herab trug und auf dem Altar absetzte für eine völlig neue Liturgie der Verehrung, wie sie der heilige Schleier hier noch nie erlebt hatte.

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Die 20 Geheimnisse von Fatima

“Kann es Göttlicheres und Schöneres geben als mit den Engeln zu beten?”

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Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Vatikanstadt, 14. August 2020 (CNA Deutsch)

Vom ersten, zweiten und dritten Geheimnis von Fatima hat fast jeder Katholik schon gehört; auch viele Nichtkatholiken. Doch in Wahrheit ging es Maria 1917 nicht um drei Geheimnisse, die sie den Seherkindern enthüllte.

Vielmehr ging es Maria um die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes, denen der heilige Johannes Paul im Jahr 2002 noch fünf weitere hinzufügte. Dazu zeigte die selige Jungfrau im Ersten Weltkrieg im fernen Portugal den Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco die Hölle, kündigte den Zweiten Weltkrieg an und prophezeite das Martyrium des “weissen Papstes”.

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Heilige Rita von Cascia

Nonne, Mystikerin, Frau der Kirche: Die heilige Rita von Cascia

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Heiligenlexikon
Rita von Cascia: Ehefrau wider Willen
Heilige und Propheten (860)

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikan, 22. Mai 2020 (CNA Deutsch)

Die heilige Rita von Cascia, der die Kirche heute an ihrem Todestag gedenkt, dem 20. Mai 1447, war eine Nonne und Mystikerin. Sie wurde um das Jahr 1370 in Roccaporena bei Cascia in Umbrien geboren.

Rita wurde gegen ihren Willen zur Ehe gezwungen. Nach 18 Ehejahren wurde ihr gewalttätiger Mann ermordet. Die beiden Söhne schworen Blutrache, Rita betete, dass sie lieber sterben sollten als zu Mördern werden. Beide starben bei einer Seuche. Rita wollte nun als Augustiner-Eremitin in Cascia ins Kloster eintreten, wurde aber abgewiesen. Die Überlieferung berichtet, dass daraufhin Johannes der Täufer, Augustinus und Nikolaus von Tolentino in einer nächtlichen Vision der Rita erschienen und sie zur Klosterpforte führten, worauf sie eingelassen wurde. Sie führte nun ein Leben in strengster Entsagung und Busse.

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Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes

Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes. Kardinal Joachim Meisner im Gespräch

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Kardinal Meisner (57)

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikan, 6. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Wie viele Interviews ich in meinem Leben schon gemacht habe, weiss ich nicht. Doch das erste Gespräch mit Kardinal Meisner ist mir für immer unvergesslich geblieben.

In den Umbrüchen der Wendezeit hatte Papst Johannes Paul II. gegen das Kölner Domkapitel – und auch gegen den Willen Meisners – durchgesetzt, dass der Erzbischof von Berlin das seit dem Tod Kardinal Höffners verwaiste Erzbistum Köln als Oberhirte übernehmen sollte.

Die Situation war so spannend, dass ich – als Redakteur des FAZ-Magazins mit Sitz in München – in meiner Redaktion in Frankfurt nachfragte, ob ich nicht in Köln ein Gespräch mit dem neuen Mann aus dem Osten führen durfte, der damals in gewisser Hinsicht so einsam war und so geschmäht wurde, wie meine Kollegen damals sonst nur noch mit Kanzler Helmut Kohl umgingen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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