Suchergebnisse für: Neapel

Seligsprechungsprozess für Kardinal Massaja

Seligsprechungsprozess für Kardinal Massaja: Papst bestätigt heldenhafte Tugenden eines der bedeutendsten Missionare des 19. Jahrhunderts

Quelle

Vatikanstadt, Fides – Dienst, 2. Dezember 2016

Am gestrigen 1. Dezember bestätigte Papst Franziskus dem Präfekten der Kongragation für die Selig- und Heiligsprechungsverfahren, Kardinal Angelo Amato, unter anderem die heldenhaften Tugenden des am 8. Juni 1809 geborenen und am 6. August 1889 verstorbenen Franziskanerpaters, Kardinal Guglielmo Massaja.

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„Habt keine Angst“

Interview mit dem designierten Apostolischen Nuntius in Polen

fatima-28-150x150Interview mit dem designierten Apostolischen Nuntius in Polen, Salvatore Pennacchio – geistlicher Sohn des Hl. Johannes Paul II.

Quelle,

Von seiner Beziehung zum Hl. Johannes Paul II., seinem Besuch in Polen und seinem Interesse an Fussball spricht der designierte Apostolische Nuntius in Polen, Erzbischof Salvatore Pennacchio, im ersten Interview nach seiner Ernennung, die auf seinen Namenstag fiel, den 6. August 2016.

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‘Was ich noch sagen wollte’

Bud Spencer ist tot

Bud Spencer
Rezension Amazon (2)

Nachdem er mittlerweile bereits in mehr als 80 Jahren um die Welt reiste, über sein Leben und seine Filme erzählte und zuletzt mit den grössten Denkern um die Wette (und über das leibliche Wohl) philosophierte, zieht Bud Spencer nun die eine oder andere Lehre aus all dem – und hat dabei mindestens eine Lebensweisheit für jeden von uns parat.

In WAS ICH EUCH NOCH SAGEN WOLLTE … lässt er seine persönlichsten wie bedeutsamsten Momente Revue passieren: mal urkomisch, mal zum Fäuste ballen. Denn, wie der Neapolitaner selbst sagt, es gibt eigentlich keine schlechten Situationen, sondern nur das Leben, das passiert.

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Die katholische Weite

Vorgeführt und mit Fleisch gefüllt am Beispiel zweier Diener Gottes, zwischen deren Persönlichkeiten Welten liegen 

Hl. IgnatiusphilippoQuelle

Kirchenjahr und Jahreszeit bringen es mit sich, dass diese Folge der Disputa genau zum Karneval und zum Beginn der Fastenzeit, zum Höhepunkt der Faschingszeit und zum Aschermittwoch mit seinem Aschenkreuz erscheint. Das soll diesmal ein Grund sein, einen aufrechten Asketen und „General“ der Kirche zu thematisieren – und einen Spielmann Gottes zugleich, einen Clown des Heiligen Geistes. Zwei grosse Heilige, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ignatius von Loyola und Filippo Neri. Und doch zeigt deren Gegensätzlichkeit, wie weit die Spannweite des Katholischen ist, auch wenn es um wahre Heiligkeit geht. Und wer könnte das besser beschreiben als Hans Conrad Zander, der mit seinen christlichen Lebenswahrheiten schon viele zum Schmunzeln gebracht hat.

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Nein zum Adoptionsrecht für homosexuelle Paare

Italien: Im Streit um Homo-Partnerschaften ein starkes Wort von Papst Franziskus zu der “von Gott gewollten Familie”

Quelle

Von Guido Horst

Die Tagespost, 25. Januar 2016

Insgesamt eine Million Leute auf zentralen Plätzen von 98 italienischen Städten und Kommunen: Am vergangenen Samstag hat die Regenbogen-Bewegung mobil gemacht. Ob in Genua oder Florenz, Parma oder Rom, Neapel und anderen Städten und Gemeinden des Stiefelstaats waren Demonstrationen angesagt. Fahnen in Regenbogenfarben, schwule Paare, viel Musik und der Haupt-Slogan auf zahllosen Fahnen: “Ein Recht für die Liebe“. Und das Motto des Tages: “Italien wach auf“. Viele hatten Wecker mitgebracht und liessen sie fleissig klingeln.

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Im hellen Licht der Barmherzigkeit

Das Altarbild der “Werke der Barmherzigkeit” (1606/07) von Caravaggio zu Neapel

Quelle: L’Osservatore Romano. Wochenausgabe in deutscher Sprache, 25.12.2015, S. 5
Pio Monte della Misericordia

Von Ralf van Bühren, Päpstliche Universität Santa Croce, Rom

Seit der Spätantike sind die leiblichen Werke der Barmherzigkeit ein wichtiges Element der sozialen Verantwortung und Armenfürsorge im Christentum. Theologisch gelten sie als äussere Akte der “Caritas”, der christlichen Gottes- und Nächstenliebe. Ihr literarischer Ursprung ist die biblische Perikope Mt 25, 31-46, in der sechs Werke als Gebot des Weltenrichters aufgeführt sind: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke und Gefangene besuchen. Mittelalterliche Autoren fügten dieser biblischen Aufzählung, die exemplarisch zu verstehen ist, das siebte Werk “Tote begraben” hinzu.

Seit dem 12. Jahrhundert wurden die Werke der Barmherzigkeit auch in der Kunst dargestellt, vermehrt seit dem 16. Jahrhundert. Ein Hauptwerk dieser ikonographischen Tradition ist das berühmte Altarbild von Caravaggio (1571-1610) in Neapel. Das Gemälde befindet sich noch heute am ursprünglichen Ort, für den es 1606/07 im Auftrag der “Confraternità del Pio Monte della Misericordia” als Retabelbild für den Hauptaltar ihrer neuen Kirche entstand (Via dei Tribunali 253). Laut erhaltenem Vertrag erhielt der Künstler 470 Dukaten für das Bild.

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Jahresrückblick mit Papst Franziskus

Familiensynode, Umweltenzyklika, Heiliges Jahr, Reisen in vier Kontinenten

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Familiensynode, Umweltenzyklika, Heiliges Jahr, Reisen in vier Kontinenten: Das Jahr mit Papst Franziskus war dichtgedrängt für den Papst, der vor wenigen Tagen 79 Jahre alt geworden ist. Die vatikanische Bilanz von 2015 mit Gudrun Sailer.

Sri Lanka und die Philippinen

Fernost für Papst Franziskus: Im Januar 2015 reist das Kirchenoberhaupt nach Sri Lanka und die Philippinen, Asiens einziges grosses Land mit katholischer Bevölkerungsmehrheit. Mit Sri Lanka besuchte Franziskus ein Land, das noch schwer an den Folgen eines jahrzehntelangen Bürgerkriegs trägt. Nein zu religiös motivierter Gewalt, Ja zu Versöhnung, und Ja zur Religionsfreiheit als “fundamentales Menschenrecht”, das schärft Franziskus den Bewohnern ein. Ausserdem spricht er den indischen Sri-Lanka-Missionar Joseph Vaz heilig, der um 1700 lebte. Auf den Philippinen wiederum setzt sich der “Papst der Armen” kritisch mit dem Elend weiter Teile der Bevölkerung sowie der grassierenden Korruption auseinander. Zum Abschluss einer siebentägigen Asienreise feiert er in der philippinischen Hauptstadt Manila die vermutlich grösste Papstmesse aller Zeiten: bis zu sechs Millionen Menschen. Stichwort Überbevölkerung: Beim Rückflug nach Rom betont Franziskus die Bedeutung einer “verantworteten Elternschaft”, was sich auf die Zahl der Kinder bezieht. Seine Wortwahl – Katholiken müssten sich keineswegs “wie Karnickel” vermehren – sorgt für Debatten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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