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Schewtschuk: “Marienweihe hat uns alle vereint”

Die Marienweihe Russlands und der Ukraine wird in die Geschichte eingehen. Davon ist der Kiewer Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk überzeugt. In seiner Videobotschaft an diesem Samstag ging er auf die Feier vom Freitag ein, die in der Ukraine beim Marienwallfahrtsort Sarvanytsia durchgeführt wurde. Hier die Botschaft des Kirchenoberhaupts der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche im Wortlaut:

Quelle
Schewtschuk: Krieg stellt uns vor tiefe, moralische Fragen
Schewtschuk: “Wir bezeichnen es als den Vaterländischen Krieg”
Schewtschuk: “Dieser Krieg trägt Merkmale eines Völkermords”
Sarwanyzja (Terebowlja) – Wikipedia

Gelobt sei Jesus Christus!

Ihr Lieben in Christus, Brüder und Schwestern. Heute ist Samstag, der 26. März 2022, und die Ukraine durchlebt bereits den 31. Tag dieses brutalen, ungerechten Krieges.

Gerade in dieser Nacht stand die Ukraine wieder in Flammen … Es gab heftige Kämpfe in den Regionen Kyiv und Sumy. Charkiw, Mariupol und andere Städte und Dörfer in der Ukraine litten unter russischen Bombenangriffen. In der Ukraine fliesst weiterhin Menschenblut…

Aber die Ukraine ist vereint; vereint durch den Wunsch, in einem freien, unabhängigen Staat zu leben. Und die Ukraine betet.

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‘Ecclesiam Dei’ – Enzyklika von Papst Pius XI.

Zum 300. Jahrestag Todestag des heiligen des Märtyrers Josaphat, des Erzbischofs von Polozk
12. November 1923

‘Ecclesiam Dei’ (Wortlaut) – Kathpedia
‘Ecclesiam Dei’, Epistola Encyclica in Natali CCC Sancti Iosaphat Martiris Archiepiscopi polocensis ritus orientalis (Vatikan – Latein)
Johannes de Plano Carpini

Ehrwürdige Brüder !
Gruss und Apostolischen Segen !

1. Der Wille Gottes

Gottes wunderbare Ratschluss hat die Kirche in der Fülle der Zeiten geschaffen als eine große Familie, welche das ganze Menschengeschlecht umfassen soll. Neben anderen außerordentlichen Merkmalen ist ihr das Kennzeichen der Allgemeinheit als besondere Auszeichnung von Gott verliehen. Als Christus der Herr sprach: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Gehet also hin und lehret alle Völker (Mt 28, 18.19), da begnügte er sich nicht damit, einzig den Aposteln sein vom Vater empfangenes Amt zu übertragen, sondern es war auch sein Wille, die Gemeinschaft der Apostel sollte zu einer unlöslichen Einheit werden. Ein zweifaches Band sollte sie fest zusammenschließen: im Innern der Eine Glaube und die Eine Liebe, die “der Heilige Geist … in die Herzen ausgegossen” (Röm 5, 5), nach außen hin die einheitliche Führung durch einen einzelnen. Denn Christus hatte als ein fortwährendes Unterpfand und eine sichtbare Grundlage der Einheit dem Petrus den Primat über die Apostel zuerkannt. Diese Einheit hat Jesus vor seinem Tode den Aposteln eindringlich ans Herz gelegt (Joh 17, 11.21.22). Mit inständigen Bitten hat er sie vom Vater erfleht (Joh 17, 11.21.22) und hat sie auch erhalten, “ob seiner Ehrfurcht erhört” (Hebr. 5, 7).

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Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Der Priester-Zölibat

Der Priester-Zölibat: Die christliche Ehelosigkeit von den Aposteln bis Papst Gregor VII.

Quelle
Bischof Voderholzer: Zölibat ist “nicht die Lebensform eines Einzelkämpfers”
Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach
Verlag – Weitere Literatur zum Thema Zölibat
Rezension amazonGeschichte des Zölibats der katholischen Geistlichen: Von den Zeiten der Apostel bis zum Tode Gregors VII.
Kardinal Paul Josef Cordes
Zölibat (41)

Hans Jakob Bürger, 24. März 2019

In Zeiten, in denen viele die Ehe nicht mehr katholisch verstehen – als auf den Himmel weisendes Sakrament – ist auch die Ehelosigkeit um des Himmels willen vielen unverständlich, sei es nun die von Nonnen und Mönchen, oder etwa von Priestern und Bischöfen.

Vor allem für den Zölibat der Priester gibt es wenig Verständnis – und das nicht erst im Jahr 2019.

“Der Klerikal-Zölibat ist zu allen Zeiten von den Feinden der Kirche als ein arger Stein des Anstoßes betrachtet worden, doch noch nie wurde er mit einer solchen Wut angefochten, als dies gerade in unseren Tagen geschieht.”

Dieser Satz könnte kaum aktueller sein, doch stammt er aus dem Jahr 1830. Theodor Friedrich Klitsche schrieb ihn in das Vorwort seines Buches “Geschichte des Zölibats der katholischen Geistlichen. Von den Zeiten der Apostel bis zum Tode Gregors VII.”

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“March for Life” in Washington

Warum der “March for Life” in Washington dieses Jahr ein ganz besonderer war

Quelle
Über 100.000 Teilnehmer bei March for Life in Washington

Von Katie Yoder, Christine Rousselle, Shannon Mullen

Washington, 23. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Dass es klirrend kalt war, konnte man an den dicken Wollsocken erkennen, die die Franziskanermönche zu ihren Sandalen trugen: Nachdem die Coronavirus-Pandemie den “March for Life” vergangenes Jahr unmöglich machte, haben Lebensschützer in den USA den jährlichen “Marsch für das Leben” an diesem Wochenende begangen.

Zahlreiche Katholiken und Gleichgesinnte trotzten dem kalten Wetter in Washington, um um ihre Solidarität mit dem ungeborenen Leben zu bekunden – und um ein Jahr einzuläuten, in dem die “Pro-Life”-Bewegung hofft, dass Roe vs. Wade fällt – und damit der Zugang zur Abtreibung ungeborener Kinder.

Die als von Veranstaltern als “grösste Menschenrechtsdemonstration der Welt” bezeichnete Kundgebung begann früh am Morgen: Verstreute Gruppen strömten zur National Mall der amerikanischen Hauptstadt. Die anhaltende Coronavirus-Krise und die verschärften COVID-19-Beschränkungen im District of Columbia sorgten dafür, dass viele in diesem Jahr es vorzogen, daheim zu bleiben.

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Der unsichtbare Krieg – Heiliger Nikodemus vom Berg Athos

Wie wir unseren Verstand trainieren sollen, um ihn vor Ignoranz oder Unkenntnis zu bewahren *UPDATE

Quelle
Nikodemus der Hagiorite
*David
König David

Wie notwendig auch das Misstrauen gegen uns selbst und das Vertrauen auf Gott in diesem geistlichen Kampfe sein mögen, so würden wir dennoch, wenn diese zwei Dinge allein wären, nicht nur keinen Sieg über uns selbst erringen, sondern auch in viele Übel stürzen. Aus diesem Grund wird auch die Übung benötigt, die das dritte Mittel ist, wie wir das eingangs ausgeführt haben. Diese Übungen müssen mit dem Verstand und mit dem Willen durchgeführt werden. Was den Verstand anbelangt, so muss er vor zwei Übeln, die sein Licht verdunkeln, behütet werden. Das eine ist die Unwissenheit, die ihn dadurch verdunkelt, dass sie die Erkenntnis des Wahren, was seine eigentliche Aufgabe ist, verhin­dert. Durch beständige Übung soll der Verstand erhellt und aufgeklärt werden, damit er das sehe und wohl unterscheide, was wir brauchen, um unsere Seele von den Leidenschaften zu reinigen und sie mit den Tugen­den zu schmücken.

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‘Rücktritt des Pariser Erzbischofs “auf dem Altar der Heuchelei”‘

Papst Franziskus: Rücktritt des Pariser Erzbischofs “auf dem Altar der Heuchelei”

Quelle
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Nachrichtenredaktion Rom, 6. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Auf dem Rückflug nach Rom hat Papst Franziskus am Montag gesagt, er habe den Rücktritt des Pariser Erzbischofs Michel Aupetit “nicht auf dem Altar der Wahrheit, sondern auf dem Altar der Heuchelei” angenommen.

Bei der Beantwortung von Fragen an Bord des Fluges von Athen, Griechenland, nach Rom am 6. Dezember sagte der Papst, dass der Erzbischof von Paris zurückgetreten sei, weil er “seinen Ruf so öffentlich verloren” habe.

Papst Franziskus sagte den Reportern, dass die Katholiken heute “nicht daran gewöhnt sind, einen sündigen Bischof zu haben”.

“Wir tun so, als ob unser Bischof ein Heiliger wäre”, sagte er.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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