Suchergebnisse für: Die Freiheit befreien

In der Zeitgeistfalle UPDATE

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche

Heiliger-Augustinus:  5 Katechesen von Papst Benedikt XVI.
Augustinus: Leidenschaft für die Wahrheit
Sternstunden statt dunkles Mittelalter

Würzburg, 22. Februar 2008, Die Tagespost, kath.net

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche. Es sind die Denkverbote der Aufklärung, die heute mächtig wirken. Wer dagegen verstösst, lernt die Tugendwächter kennen und wird mit einem Bannfluch belegt. – Kommentar von Ingo Langner/Die Tagespost.

In der römisch-katholischen Kirche sind Denkverbote tabu. Wer ihre zweitausend Jahre alte Geschichte betrachtet, wird diesem Satz nicht widersprechen können. Selbst ein flüchtiger Blick in das Neue Testament beweist: von Denkverboten keine Spur. In der Apostelgeschichte wimmelt es von widerstreitenden Meinungen. Weder Paulus noch Petrus haben jemals ein Denkverbot aufgerichtet. Warum auch? Alle Apostel waren Mitarbeiter der Wahrheit, und die Wahrheit kennt keine Furcht.

Weiterlesen

Papst Franziskus – Ratschlag für alle, deren Glaube müde geworden ist

Papst Franziskus hat einen Ratschlag für alle, deren Glaube müde geworden ist

Quelle
Die Freiheit, die wir suchen

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 10. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Sonntag Katholiken einen Rat gegeben, die das Gefühl haben, dass ihr Glaube erschöpft ist und die ihn neu beleben wollen.

In seiner Angelus-Ansprache am 10. Oktober skizzierte der Papst einen dreistufigen Prozess zur persönlichen Erneuerung.

“Ist dein Glaube müde, willst du ihn neu beleben? Dann suche den Blick Gottes: gehe in die Haltung der Anbetung, lass dir Vergebung zusprechen, setz dich dem Blick des Gekreuzigten aus. Kurzum: Lass dich von ihm lieben. Das ist der Anfang des Glaubens: Lass dich von ihm lieben, er ist Vater.”

Der Papst gab diesen Rat in einer Betrachtung der Tageslesung aus dem Evangelium Markus 10,17-30, in der Jesus einen reichen jungen Mann auffordert, alles zu verkaufen, was er hat — und ihm dann nachzufolgen.

Weiterlesen

“Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute”

P. Raniero Cantalamessa OFMCap — 4. Fastenpredigt 2016 (Volltext)

Rom,

“Nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist”
Gaudium et spes

In der Kapelle „Redemptoris Mater“ im Vatikan hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, heute die vierte traditionelle Fastenpredigt 2016.

Wir dokumentieren die Predigt in einer eigenen Übersetzung.

***

Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute

Die heutige Meditation widme ich der pastoralen Konstitution Gaudium et spes über die Kirche in der Welt von heute.

Weiterlesen

Medienmitteilung Pro Ecclesia

Reformprogramm für eine katholische Kirche in der Schweiz ohne Schweizer Sonderweg

Proecclesiazh
Do. Schweiz
Niemand kann zwei Herren dienen
Vademecum für die Zusammenarbeit von katholischer Kirche und staatskirchenrechtlichen Körperschaften in der Schweiz
Papstschreiben zum Amt des Katecheten

Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia
Fluhmattstasse 31, Postfach 42, 5401 Baden
Tel. 056 222 10 20, proecclesia@bluewin.ch, www.proecclesia.ch

Reformprogramm für eine katholische Kirche in der Schweiz ohne Schweizer Sonderweg

Ausgangslage

Der Zustand der römisch-katholischen Kirche in der deutschsprachigen Schweiz ist verwirrend und geprägt von einer tiefen Glaubenskrise. Die katholische Kirche ist in der Öffentlichkeit vor allem präsent mit Katholiken, welche ihrer Frustration an der Kirche Ausdruck verleihen und Kritik üben. Diese Meldungen werden insbesondere auch durch die bischöfliche Medienanstalt kath.ch verbreitet. Die Bischöfe äussern sich in der Öffentlichkeit wiederholt kritisch über Instruktionen des Vatikans und lehnen diese offen ab.

Weiterlesen

Die Zeit der Gottesfinsternis

Die Zeit der Gottesfinsternis – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 25

Quelle
Nur jeder vierte Deutsche will stärkere Besinnung der EU auf die christliche Religion

Von Thorsten Paprotny, 17. Juli 2021

In der grossen Moralenzyklika “Evangelium vitae” erläutert Johannes Paul II. den engen Zusammenhang, der zwischen der “Entstellung des Subjektivitätsbegriffs” und der Glorifizierung der Autonomie des Menschen einhergeht. Manches Bekenntnis zu den Menschenrechten, gerade zur Freiheit der Person, basiert darauf, dass die Würde des Menschen verbunden wird mit dessen Fähigkeit zur Kommunikation:

“Es ist klar, dass unter solchen Voraussetzungen in der Welt kein Raum für den ist, der, wie das ungeborene Kind oder der Sterbende, ein von seiner physischen Konstitution her schwaches Wesen ist, auf Gedeih und Verderb anderen Menschen ausgeliefert und radikal von ihnen abhängig ist und mit dem Kommunikation nur durch die stumme Sprache einer tiefen Symbiose liebender Zuneigung möglich ist. Damit wird die Stärke zum Entscheidungs- und Handlungskriterium in den zwischenmenschlichen Beziehungen und im sozialen Zusammenleben. Doch das ist das genaue Gegenteil von dem, was den Rechtsstaat historisch als Gemeinschaft bestätigt hat, in der an die Stelle des ‘Rechts der Stärke’ die ‘Stärke des Rechts’ tritt.”

Weiterlesen

Moral und Neuevangelisierung

Moral und Neuevangelisierung – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 22

Quelle
Denken als Meditation. Versuch eines Dankes an Robert Spaemann
Jheronimus bosch: The Mirror of a lifelong pilgrimage
Hieronymus Bosch
Lavinia Fontana

Von Thorsten Paprotny, 26. Juni 2021

Auf dem kontrovers diskutierten “Synodale Weg” bleiben die Lehre der Kirche ebenso wie der dringende Wunsch von Papst Franziskus nach Evangelisierung aussen vor. Damit lassen sich die neuesten Entwicklungen hierzulande als bewusste Abkehr von der Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils begreifen, das bekanntlich nicht eine Anpassung der Moraltheologie an den launischen Zeitgeist, sondern eine neue Sprachfähigkeit des Glaubens gefordert und die Verkündung des Evangeliums gewünscht hat.

Weiterlesen

Die christliche Familie und die soziale Frage

Die christliche Familie und die soziale Frage – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 15

Quelle
Papst Leo XIII. – Enzykliken

Von Thorsten Paprotny, 8. Mai 2021

Johannes Paul II. veröffentlicht am 1. Mai 1991 mit “Centesimus annus” die dritte Sozialenzyklika seines Pontifikats und würdigt insbesondere Leo XIII., der die Zentralität der sozialen Frage für die katholische Kirche nachdrücklich betont hat. Gegen den herrschenden “Geist der Erneuerung” meldete sich Leo zu Wort: “Der Papst, die Kirche und ebenso die bürgerliche Gesellschaft standen vor einer durch Konflikt gespaltenen Gesellschaft. Dieser Konflikt war um so härter und unmenschlicher als er weder Regel noch Gesetz kannte. Es war der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit oder — wie es die Enzyklika nannte — die Arbeiterfrage. Eben zu diesem Konflikt wollte der Papst in den schärfsten Worten, die ihm damals zur Verfügung standen, seine Meinung kundtun.” Der modernistische Ungeist wirkte zu Leos Zeiten auf vielfältige Weise, nicht allein in der Theologie und im Leben der Kirche, sondern auch im sozialen Bereich. Atheistische Ideologien breiteten sich aus, der Sozialismus und der Liberalismus, ebenso wie Faschismus und Nationalsozialismus viele Jahrzehnte später. Der Auftrag der Kirche sei es, Leitlinien zur Orientierung zu bieten, sich von Irrlehren abzugrenzen, die sozialen Nöte der Menschheit ernst zu nehmen und mit der katholischen Soziallehre adäquat zu antworten.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel