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Putin will keinen Frieden

Diplomatische Manöver wie die Schweizer Friedenskonferenz haben keine Chance, solange Moskau auf die einseitige Kapitulation der Ukraine setzt

Quelle

19.06.2024

Stephan Baier

In dieser Woche pilgerte Wladimir Putin nach Nordkorea, um sich bei Kim Jong Un zu bedanken. Grund dazu hat er, denn die kommunistische Despotie hat Russland zehntausende Container Artilleriemunition und Dutzende ballistische Raketen für den Krieg in der Ukraine geliefert. Russland bezahlt mit militärischen Schlüsseltechnologien und holt Kim Jong Un aus der Isolation.

So tief ist Putin gesunken: Ohne die Drohnen der schiitischen Mullah-Diktatur Iran und die Munition aus Nordkorea könnte der russische Imperialist seinen Krieg gegen das ukrainische Brudervolk gar nicht führen. Der Besuch bei Kim Jong Un ist ein Schlag ins Gesicht jener Staaten, die auf eine diplomatische Friedenslösung mit Russland hoffen.

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Schweizer Stunde der Diplomatie

Einem Frieden zwischen Russland und der Ukraine hat uns der Friedensgipfel vom Wochenende nicht nähergebracht. Aber er hat einige russische Narrative widerlegt

Quelle
Putin droht, tobt und verwirrt
Pax Christi: Schweizer Ukraine-Friedenskonferenz „ein Anfang“ – Vatican News
Ukraine-Friedensgipfel: Territoriale Souveränität garantieren – Vatican News

17.06.2024

Stephan Baier

Was als Erfolg zu werten ist, hängt stets von den eigenen Erwartungen und Hoffnungen ab. Wer sich vom Schweizer Friedensgipfel einen substanziellen Schritt in Richtung auf eine Waffenruhe oder gar einen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine erwartet hatte, muss jetzt frustriert sein. Die Ukraine selbst hatte nie solche Illusionen: Ein Friedensgipfel, zu dem der Aggressor Russland nicht eingeladen wurde, und dem der wichtigste Pate des Aggressors, die Volksrepublik China, von Anfang an die Teilnahme verweigerte, kann logischerweise keinen Frieden bringen.

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Schweiz: Friedenskonferenz für die Ukraine geht zu Ende

Im Schweizerischen Bürgenstock ist an diesem Sonntag die Friedenskonferenz für die Ukraine mit einer Abschlusserklärung zu Ende gegangen. Fast 100 Staaten hatten durch ihre Vertreter an der Konferenz teilgenommen, der Heilige Stuhl entsandte als Beobachter Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin

Schweiz: Friedenskonferenz für die Ukraine geht zu Ende – Vatican News
Bartholomaios I. und Parolin rufen zu Frieden in der Ukraine auf – Vatican News

In dem Abschlussdokument, dessen erster Entwurf bereits am Samstagabend verbreitet wurde, sprachen sich Medienberichten zufolge Regierung 80 der 92 Teilnehmerstaaten dafür aus, dass die “territoriale Integrität” der Ukraine zur Grundlage für ein eventuelles Friedensabkommen gemacht werden müsse. Der Angriffskrieg Russlands sei für großes Leid und Zerstörung verantwortlich. Auch der vatikanische Staatssekretär Pietro Parolin hatte in seinem Redebeitrag bei der Konferenz die territoriale Integrität der Ukraine als Grundlage für einen “gerechten Frieden” hervorgehoben.

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Ukraine-Gipfel auf dem Bürgenstock: Kirchliche Präsenz und Gebet

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Evangelische Kirche Schweiz (EKS) hatten aus Anlass der Friedenskonferenz für diesen Samstag um 12:12 Uhr zu einem Friedensgebet in die Peterskapelle in Luzern geladen. Der katholische Basler Bischof Felix Gmür und der reformierte Pfarrer Martin Hirzel gaben in dem gemeinsamen Gebet der Hoffnung Ausdruck, dass Versöhnung und gerechter Friede möglich werden   *UPDATE

Quelle
Putin droht, tobt und verwirrt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Bruder Klaus
*Am Sonntag ertönen alle Nidwaldner Kirchenglocken gemeinsam als Friedenszeichen (luzernerzeitung.ch)
1984 Besuch von Papst Johannes Paul II. in der Schweiz

Die beiden Kirchen begrüßten die zahlreichen Initiativen, Gottesdienste und Andachten, die landesweit in den Gemeinden stattfinden und luden alle dazu ein, im Geist der Liebe den Hass zu vertreiben.

Die Verhandlungen über eine Abschlusserklärung zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock in der Nähe von Luzern waren am Samstag allerdings noch nicht in trockenen Tüchern. Sie dürften “bis zur letzten Minute” am frühen Sonntag andauern, wie mehrere den Gesprächen nahestehende Quellen der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagten.

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Warum feiert die Kirche im Juni das Herz Jesu?

In der katholischen Kirche ist der Monat Juni dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet, um an die treue und bedingungslose Liebe Christi zu den Menschen zu erinnern. Außerdem ist es eine Verehrung, die dem Herrn lieb ist und ihre Wurzeln in den Ursprüngen des Christentums hat

Quelle
Warum feiert die Kirche im Juni das Herz Jesu?
Papst Franziskus bereitet Dokument über Heiligstes Herz Jesu vor (catholicnewsagency.com)
Neueste Nachrichten: Kirche in Brasilien (catholicnewsagency.com)
Apostolische Reise nach Brasilien (9.-14. Mai 2007) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

7. Juni 2024

In der katholischen Kirche ist der Monat Juni dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet, um an die treue und bedingungslose Liebe Christi zu den Menschen zu erinnern. Außerdem ist es eine Verehrung, die dem Herrn lieb ist und ihre Wurzeln in den Ursprüngen des Christentums hat.

Die Verehrung des Herzens Jesu besteht, seit die ersten Christen über die Seite und das offene Herz des Herrn meditierten. Am 16. Juni 1675 bat Jesus eine Heilige, die Verehrung seines Heiligsten Herzens zu fördern.

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Feldpostbriefe an die Familie 1915-1918

In den Jahren 1915 bis 1918 berichtet Ernst Jünger in einer fesselnden Serie von Feldpostbriefen über seine Kriegserlebnisse

Luther: Der Zorn Gottes – Biografie : *Schwilk, Heimo: Amazon.de: Bücher

In den Jahren 1915 bis 1918 berichtet Ernst Jünger in einer fesselnden Serie von Feldpostbriefen über seine Kriegserlebnisse. Wie erlebte ein junger Kriegsfreiwilliger den Ersten Weltkrieg, das Massenschlachten an der Westfront, Tod und Sterben der Kameraden, die eigenen Verwundungen? Und wie teilte er diese Erfahrungen seiner Familie mit?

Ernst Jünger gibt in seinen Feldpostbriefen Einblicke in die Gemütslage eines Frontsoldaten, der dem Krieg als großem Abenteuer entgegenfieberte. Die 72 Briefe, Postkarten und Telegramme an die Eltern und den Bruder Friedrich Georg sowie ausgewählte Antwortbriefe zeigen einen jungen Mann, der mit kühler Rationalität die grausame Realität des Krieges beschreibt.

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Heute: Hochfest Fronleichnam

Am 60. Tag nach Ostern – am zweiten Donnerstag nach Pfingsten – begeht die katholische Kirche Fronleichnam, das “Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi”. Mit feierlichen Prozessionen bringen die katholischen Gläubigen öffentlich ihren Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und Wein mitten unter ihnen ist

Quelle
Fronleichnam: Papst nimmt Lateran-Messe mit Prozession wieder auf – Vatican News
Hl. Juliana von Lüttich – Ehrengarde des Heiligsten Herzens Jesu, USA (guardofhonor-usa.org)

Das Hochfest steht in engem Zusammenhang zum letzten Abendmahl am Gründonnerstag. Nach kirchlicher Lehre hat Jesus dabei das Sakrament der Eucharistie eingesetzt, als er den Jüngern Brot und Wein reichte und die Worte sprach “Das ist mein Leib” und “Das ist mein Blut”. Als Brot des Lebens, als gewandelte Hostie steht Christus im Mittelpunkt der prunkvollen Fronleichnamsprozessionen. Sie wird durch die Wandlung im Gottesdienst zum “Leib Christi”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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