Suchergebnisse für: Allgemeine Menschenrechte

Nomination für Friedensnobelpreis *UPDATE

Katholischer Anwalt aus Hongkong für Friedensnobelpreis nominiert

Quelle
Chinesische Lager
Katholischer Demokratieaktivist in Hongkong für Friedensnobelpreis nominiert
*Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Der ‚Big Brother’ der Religionen: Pekings neue Datenbank

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Hong Kong, 4. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Ein katholischer Rechtsanwalt, der die Demokratiebewegung in Hongkong mitbegründet hat, ist laut einem Bericht der Catholic News Agency (CNA) für den Friedensnobelpreis nominiert worden.

Martin Lee Chu-ming, 82, gründete 1994 Hongkongs Democratic Party.

Seit fast 40 Jahren setzt er sich für das allgemeine Wahlrecht in Hongkong ein. Er war 1990 Gründungsvorsitzender der ersten demokratischen Partei Hongkongs, der United Democrats of Hong Kong, und leitete die Nachfolgepartei, die Democratic Party, während er mehr als zwei Jahrzehnte im Legislativrat des Territoriums diente, so UCA News.

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An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Ansprache von Papst Franziskus – An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Segnungsaula, Montag, 8. Februar 2021

Quelle Vatikan
Deutscher Botschafter Koch: “Papstrede war ein Tour d´Horizon”

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich danke dem Doyen Seiner Exzellenz Herrn George Poulides, dem Botschafter von Zypern, für seine freundlichen Worte und guten Wünsche in Ihrer aller Namen, und möchte mich vor allem für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, welche Ihnen die Absage des für den 25. Januar vorgesehenen Termins vielleicht bereitet hat. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld und dass Sie die Einladung, heute Morgen an unserer traditionellen Begegnung teilzunehmen, trotz der Schwierigkeiten angenommen haben.

Wir treffen uns heute in der geräumigeren Aula delle Benedizioni, um grösseren Abstand zwischen den Personen halten zu können, wie es die Pandemie erfordert. Der Abstand ist jedoch rein physisch. Unser Zusammenkommen symbolisiert eher das Gegenteil.

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Kompendium der Soziallehre der Kirche UPDATE

 Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden

Kompendium der SoziallehreKompendium der SoziallehreKurzbeschreibung

Kompendium der Soziallehre der Kirche: kathpedia
Soziallehre – Div. weitere Beiträge zum Thema

Am 15.10.2004 wurde vom Präsidenten des Päpstlichen Rates “Justitia et Pax”, Kardinal Renato Raffaele Mortino, in Rom das “Kompendium der Soziallehre der Kirche” vorgestellt (italienisch und englisch). Nun liegt die Gesamtschau der Soziallehre der katholischen Kirche, und zwar als systematische Zusammenstellung der Aussagen des kirchlichen Lehramts zur Soziallehre der letzten Jahrzehnte (v.a. Johannes Paul II.), erstmals auch in deutscher Sprache vor.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

UN-Blog Video: Der Heilige Stuhl zu Angriffen auf Religionsfreiheit

“Der Heilige Stuhl nahm mit grosser Besorgnis den im allerletzten Moment vom Sonderberichterstatter vorgelegten Bericht zur Kenntnis”

Quelle

Von UN-Blog, 10. August 2020

Im März, bei den Vereinten Nationen in Genf, während der 43. Sitzungen des Menschenrechtsrates, nur wenige Wochen vor Ausbruch der Pandemie, äusserte der Heilige Stuhl sein Erstaunen über den Bericht eines UN Sonderberichterstatters zur Religions- und Glaubensfreiheit.

Erzbischof Ivan Jurkovič, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den  Vereinten Nationen in Genf sagte während der UNO Versammlung :

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Enzyklika Rerum Novarum, 15. Mai 1891

Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. (1891)      UPDATE

Quelltext: Mit Fussnoten
Rerum-Novarum: Vatikan englisches Original
Centesimus annus

An die Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und die sonstigen Ortsordinarien, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle stehen

Über die Arbeiterfrage

Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!

1. Der Geist der Neuerung, welcher seit langem durch die Völker geht, musste, nachdem er auf dem politischen Gebiete seine verderblichen Wirkungen entfaltet hatte, folgerichtig auch das volkswirtschaftliche Gebiet ergreifen. Viele Umstände begünstigten diese Entwicklung; die Industrie hat durch die Vervollkommnung der technischen Hilfsmittel und eine neue Produktionsweise mächtigen Aufschwung genommen; das gegenseitige Verhältnis der besitzenden Klasse und der Arbeiter hat sich wesentlich umgestaltet; das Kapital ist in den Händen einer geringen Zahl angehäuft, während die grosse Menge verarmt; es wächst in den Arbeitern das Selbstbewusstsein, ihre Organisation erstarkt; dazu gesellt sich der Niedergang der Sitten.

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Kongregation für die Glaubenslehre

Lehrmässige Note zu einigen Aspekten der Evangelisierung

I. Einführung

Hl. Franz Xaver

1. Vom Vater gesandt, das Evangelium zu verkünden, ruft Jesus Christus alle Menschen zur Bekehrung und zum Glauben (vgl. Mk 1,14-15), indem er den Aposteln nach seiner Auferstehung die Fortführung seiner Sendung zur Evangelisierung anvertraut (vgl. Mt 28,19-20; Mk 16,15; Lk 24,4-7; Apg 1,3): “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch” (Joh 20,21; vgl. 17,18). Durch die Kirche möchte er jede Epoche der Geschichte, jeden Ort der Welt und jedes gesellschaftliche Umfeld erreichen und zu jedem Menschen kommen, damit alle eine Herde und ein Hirte werden (vgl. Joh 10,16): “Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden” (Mk 16,15-16).

Die Apostel also “luden, bewegt vom Heiligen Geist, alle zur Änderung des Lebens, zur Bekehrung und zum Empfang der Taufe ein”,[1] weil die “pilgernde Kirche zum Heil notwendig” ist.[2] Der Herr Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche gegenwärtig ist, geht dem Werk der Verkünder des Evangeliums voraus, begleitet es und folgt ihm, und lässt so ihre Arbeit fruchtbar werden: Was sich am Anfang ereignet hat, setzt sich durch die ganze Geschichte hindurch fort.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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