Suchergebnisse für: UNO

Sudan: Druck auf Regierung wächst

Verurteilung der geplanten Hinrichtung

Politiker und Menschenrechtsorganisationen verurteilen die geplante Hinrichtung der jungen christlichen Mutter Mariam Ishag.

Berlin, Die Tagespost,/aho/KNA, 04. Juni 2014

Der Fall der zum Tode verurteilten sudanesischen Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishag findet zunehmend grosse internationale Aufmerksamkeit. Politiker und Prominente beteiligen sich an Petitionen, Appellen und Kampagnen, die von Menschenrechtsorganisationen und Zivilpersonen organisiert werden.

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Syrien/Libanon

Syrien/Libanon: Inzwischen 1.250 nichtoffizielle Flüchtlingscamps im Libanon

Fides Dienst: Libanon

Im Libanon bestehen inzwischen rund 1.250 nichtoffizielle Flüchtlingscamps mit Vertriebenen des syrischen Bürgerkriegs. Diese Zahl nannte Sozialminister Rashid Derbas am Sonntag im libanesischen Fernsehen. UNO-Angaben zufolge halten sich mehr als eine Million registrierte syrische Flüchtlinge im Libanon auf. Die tatsächliche Zahl wird von der libanesischen Regierung weitaus höher geschätzt. Der Libanon lehnt bislang die Errichtung offizieller Flüchtlingslager ab. Stattdessen setzt die Regierung auf eine Unterbringung der Vertriebenen in Privathäusern und öffentlichen Einrichtungen. Tausende fanden in palästinensischen Flüchtlingscamps Zuflucht.

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Sudan: Meriam in Lebensgefahr

“Symptomatischer Fall”

Die zum Tod verurteilte Christin im Sudan, Meriam Yahia Ibrahim, hat am Montag ihr Kind zur Welt gebracht: Es ist eine Tochter. Damit steigt ihre Lebensgefahr, fürchtet die von Deutschland aus operierende “Gesellschaft für bedrohte Völker”: Jetzt könne die Todesstrafe an der 27-jährigen Ärztin nach Scharia-Recht jederzeit vollstreckt werden. Meriam war am 11. Mai zu hundert Peitschenhieben und anschliessender Hinrichtung durch den Strang verurteilt worden. Die Vollstreckung der Strafe sollte nach der Geburt ihres zweiten Kindes erfolgen, mit dem sie schwanger war. Das Gericht hatte ihr vorgeworfen, sich vom muslimischen Glauben abgewendet und Ehebruch begangen zu haben. In Wirklichkeit ist Meriam als Christin aufgewachsen.

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Leidenschaftlicher Papstappell

Leidenschaftlicher Papstappell: “Waffenhandel – die Wurzel allen Übels”

Der erste Tag der Papstreise: Geistlich und doch politisch

Wer sind die, die in Konflikte hinein Waffen verkaufen? Ein leidenschaftlicher Appell des Papstes in seiner Ansprache während des letzten Termines in Jordanien. Am Jordan, der Taufstelle Jesu, traf er Flüchtlinge aus Syrien. Mit wütender Stimme rief er: “Wer gibt Krisenländern Waffen, um den Konflikt zu verlängern?” Seit drei Jahren werde das Land durch einen “brudermörderischen Konflikt” zerfleischt, dessen Wurzel Hass und “die Geldgier der Waffenhersteller und des Waffenhandels” sei. Man müsse “für diese armseligen Leute beten, damit sie sich bekehren”.

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Papst Franziskus in Jordanien

Begrüssungszeremonie im königlichen Palast von Amman (Jordanien)

Quelle
KathTube: Die Landung
KathTube: Papst Franziskus in Jordanien – Begrüssung und Rede 1

Rom, 24. Mai 2014, kath.net

Papst Franziskus hat seine zweite internationale Apostolische Reise ins Heilige Land begonnen und wurde vom Jordanischen König Abdallah II. bin Hussein im königlischen Palast von Amman empfangen.

Nach einem privaten Gespräch mit dem Königspaar wandte sich der Papst mit seiner Ansprache an die Gastgeber.

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Nigeria

Nigeria: Sanktionen gegen Boko Haram

Nigeria: Reicher Christ lanciert TV-Sender 

Der UNO-Sicherheitsrat hat die nigerianische Gruppe Boko Haram auf die Schwarze Liste der Terrororganisationen gesetzt. Gleichzeitig beschloss er auf Betreiben der nigerianischen Regierung auch Sanktionen gegen die Gruppe, die seit 2009 immer wieder mit Attentaten und Entführungen von sich reden macht. Internationale Konten der Islamisten sollen von nun an blockiert werden, Waffen dürfen nicht mehr an sie geliefert werden.

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“Papst betet für den Sudan”

Kardinal Parolin: “Papst betet für den Sudan”

Papst Franziskus betet für den Sudan.

Das sagte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in der Christophorus-Kathedrale im niederländischen Roermond.

Kardinal Parolin nahm an der Bischofsweihe von Hubertus Matheus Maria van Megen teil, der am vergangenen 9. März zum Nuntius im Sudan ernannt wurde. Der Papst fühle sich sehr verbunden mit dem Sudan, “ein Land, dass in den vergangenen Jahren so viel Gewalt und Unordnung” erlebt habe, so Kardinal Parolin.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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