Suchergebnisse für: Jesus Christus

Zsifkovics: Zentralität der Gottesfrage ist Benedikts großes Erbe

Der verstorbene Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. ist auch im Amt des Papstes letztlich ein unermüdlicher und demütiger Pilger geblieben, “dem es immer um den Glauben an Jesus Christus und den Auftrag der Kirche ging”. Das hat der burgenländische Bischof Ägidius Zsifkovics beim Gedenkgottesdienst der Diözese Eisenstadt für den am Silvestertag verstorbenen emeritierten Papst betont

Quelle
Ein großes “Ja” anstatt der vielen “Neins” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wahrheit in Großbuchstaben | Die Tagespost (die-tagespost.de)

“Die Zentralität der Gottesfrage ist wohl das große Erbe dieses deutschen Papstes”, sagte Zsifkovics am Freitagabend im Eisenstädter Dom. “Das Ringen um den Glauben an jenen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart und sein wahres Gesicht gezeigt hat, kennzeichnet sein ganzes Leben und Sein.”

Benedikt XVI. habe Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt. In diesem Zusammenhang erinnerte der Eisenstädter Bischof auch an den Papstbesuch in Österreich 2007, den Zsifkovics selbst als damaliger Bischofskonferenz-Generalsekretär mit vorbereitet hatte. “‘Auf Christus schauen!’, hat er uns bei seinem Besuch gesagt”, wiederholte Zsifkovics das zentrale Motto der damaligen Visite von Benedikt. Eine der zentralen Botschaften des Papstes sei gewesen, “dass das Christentum mehr und etwas anderes ist, als ein Moralsystem, als eine Serie von Forderungen und von Gesetzen“, sondern „das Geschenk einer Freundschaft mit Gott”.

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“Müller: Benedikt XVI war der Hl. Augustinus unserer Zeit”

La Nuova Bussola Quoditidana veröffentlicht einen Beitrag von Bischof Athanasius Schneider über ein Gespräch mit Kardinal Müller über den verstorbenen Papst Benedikt XVI. 

Hier geht´s zum Original:  klicken

Quelle
Papst Benedikt XVI. und der Kirchenvater Augustinus
“Augustinus ist mir immer ein Freund und Lehrer geblieben” – Bischof Müller übergibt Papst Benedikt XVI. den neuesten Band der Gesammelten Schriften | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)

“Papst Benedikt sprach nicht von Christus, sondern zu Christus. In ihm herrscht Einheit zwischen theologischer Reflexion auf höchster Ebene und Spiritualität, die direkt in die Herzen der Menschen eingedrungen ist. “Er war sich seiner Fähigkeiten bewusst, aber er nutzte sie nicht, um sich über andere zu erheben, sondern um dem Wohl der Kirche und dem Glauben einfacher Menschen zu dienen.” “Verwirrung? Heute gibt es zu viel politisches Denken in der Kirche.” “Kirche zurück 200 Jahre, wie Kardinal Martini sagte? Unmöglich, Jesus ist die Fülle aller Zeiten.” Kardinal Müller, Herausgeber des theologischen Werkes von Ratzinger-Benedikt XVI., spricht. – Liebhaber der Schönheit des traditionellen Ritus, von Athanasius Schneider

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Wie viel Schmutz, wie viel leeres Gerede

Das Paradies muss noch warten  *UPDATE

Der einsame Kampf Papst Benedikts zum Start des universalen Glaubensjahrs

“Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums”
Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister
*Die Rückkehr des Lehrers | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Vatican Magazin, von Guido Horst, Titelthema 8-9/2012

“Ihr könnt mich alle mal.”

Das hat er natürlich nicht gedacht. Unser Papst, Benedikt XVI., ein immer noch sehr rüstiger Mann von mittlerweile 85 Jahren. Aber ähnliche Gedanken mögen wie Blitze durch das Gehirn des altgedienten Theologieprofessors gefahren sein, als er sich im Juli an seinen Schreibtisch in der Sommerresidenz in Castelgandolfo setzte und sich auf das konzentrierte, was ein Professor nun einmal am besten kann: Texte verfassen. War es der dritte Band seines Jesus-Buchs, den er nun endlich zu Ende bringen will? Ein Buch übrigens, in dem es um die Kindheit Jesu Christi und damit um die “heilige Familie” geht – ein Thema, zu dem Papst Benedikt noch kurz zuvor in Mailand nahezu paradiesische Worte gefunden hatte. Aber dazu später… Oder war es der Entwurf seiner vierten Enzyklika in dem nun schon über sieben Jahre währenden Pontifikat, auf die viele warten? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der deutsche Papst in seinem Element ist, wenn er weisse Blätter vor sich hat und sie mit seinem Bleistift und in kleiner Schrift bekritzeln kann.

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Weihnachtliche Anbetung des Heiligen

Weihnachtliche Anbetung des Heiligen – Eine Predigt von Kurienkardinal Kurt Koch

Weihnachtliche Anbetung des Heiligen (catholicnewsagency.com)
Epiphanias – Erscheinung des Herrn – Ökumenisches Heiligenlexikon
Kardinal Koch ermutigt Initiative, die Synodalen Weg kritisch begleitet, bei Rombesuch (catholicnewsagency.com)
Neuer Anfang

Von Kardinal Kurt Koch

6. Januar 2023

Wortlaut der Predigt von Kardinal Kurt Koch am Hochfest der Erscheinung des Herrn am Campo Santo Teutonico in Rom:

“Verweile doch, o Augenblick, du bist so schön.” Diese Worte pflegen Menschen zu sprechen, wenn sie bei Liebesbeziehungen mitten im Strudel der Zeit Oasen der Ewigkeit erleben dürfen und deshalb wünschen, dass die Zeit stehen bleibt. Indem sie sich gegenseitig in die Augen blicken, möchten sie am liebsten den Augen-Blick – im tiefen Doppelsinn dieses Wortes – festhalten. Einen solchen Augen-Blick haben gewiss auch die Sterndeuter aus dem Osten erfahren, als sie das verheissene Kind in der Krippe in Betlehem gefunden haben. Von ihnen heisst es im Evangelium ganz einfach und doch bedeutungsvoll: “Da fielen sie nieder und huldigten ihm.”

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Papst Benedikt XVI. 2013

Benedikt am 6.1.2013 zur Bischofsweihe von Georg Gänswein: “Wer den Glauben der Kirche lebt und verkündet, steht in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen gerade auch in unserer Zeit” – kath.net gratuliert S.E. Gänswein zum 10. Jahrestag!

Papst Benedikt XVI. 2013: “Wer glaubt, steht quer zu den herrschenden Meinungen unserer Zeit”
Papst weiht seinen Privatsekretär zum Bischof – religion.ORF.at
6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Vatikan, kath.net/as/pl, 6. Januar 2023

“Wer den Glauben der Kirche lebt und verkündet, steht in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen gerade auch in unserer Zeit.” Dies sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn im Petersdom. Im Rahmen dieser Messfeier weihte er vier neue Bischöfe, darunter auch seinen Privatsekretär Georg Gänswein. “Wie muß ein Mensch sein, dem die Hände zur Bischofsweihe in der Kirche Jesu Christi aufgelegt werden?”, fragte der Papst. Dieser müsse unausweichlich den “Mut des Stehenbleibens bei der Wahrheit” aufbringen. Ein Bischof müsse “tapfer sein”, er müsse besonders den “Mut zum Widerspruch gegen die herrschenden Orientierungen” zeigen. Denn “der heute weithin bestimmende Agnostizismus hat seine Dogmen und ist höchst intolerant gegenüber all dem, was ihn und seine Maßstäbe in Frage stellt”. Und “auch die Nachfolger der Apostel“ müssten damit rechnen, “daß sie immer wieder auf moderne Weise verprügelt werden, wenn sie nicht aufhören, das Evangelium Jesu Christi hörbar und verständlich zu verkündigen”.

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Papst Franziskus würdigt Benedikt in Vorwort *UPDATE

“Benedikt XVI. hat Theologie auf den Knien betrieben”: Das schreibt Papst Franziskus über seinen verstorbenen Vorgänger. Im Vorwort zu einem Buch mit geistlichen Gedanken Benedikts, das in den nächsten Tagen erscheint, würdigt Franziskus “die Art und Weise, wie Benedikt XVI. es verstand, Herz und Vernunft, Denken und Gefühle, Rationalität und Emotion zusammenzubringen”

Wortlaut: Papst Franziskus würdigt Benedikt in Vorwort – Vatican News
Das Vermächtnis von Papa em. Benedikt | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
*”Benedikt XVI. hat Theologie auf den Knien betrieben”: Papst Franziskus in neuem Buch (catholicnewsagency.com)

Der am Silvestertag verstorbene emeritierte Papst habe die “Fähigkeit” besessen, “die Tiefe des christlichen Glaubens zu zeigen”, und sei von “Leidenschaft für die Kirche” durchdrungen gewesen. Er sei “ein Meister des Glaubens und der Hoffnung” gewesen.

“Das Denken und Lehren Benedikts XVI. ist und bleibt fruchtbar für kommende Zeiten, weil er es verstanden hat, sich auf die grundlegenden Bezugspunkte unseres christlichen Lebens zu konzentrieren.” Dafür werde ihm die Kirche “für immer” dankbar sein.

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‘Benedikt XVI. war “modern, unzeitgemäß und deshalb aktuell”‘

Der langjährige Zeremonienmeister von Papst Benedikt XVI., Bischof Guido Marini, hat seinen einstigen Dienstherrn als „modern, unzeitgemäß und deshalb aktuell“ charakterisiert

Quelle
Diocesi di Tortona (diocesitortona.it)
Bischof Guido Marini
Johannes Paul II. und Benedikt XVI. waren “Giganten des Glaubens”: polnischer Kardinal (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Tortona, 4. Januar 2023 (CNA Deutsch).- 

Der langjährige Zeremonienmeister von Papst Benedikt XVI., Bischof Guido Marini, hat seinen einstigen Dienstherrn als „modern, unzeitgemäß und deshalb aktuell“ charakterisiert. Marini war von 2007 bis zum Rücktritt von Benedikt XVI. für die liturgischen Feiern des Papstes zuständig. Unter seine Ägide fällt auch die erneute Verwendung nach dem Konzil in Vergessenheit geratener liturgischer Kleidungsstücke, etwa des päpstlichen Fanons (Schultergewand).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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