Suchergebnisse für: Drei Päpste

Johannes Paul II.: ‘Folge mir nach!’

Ein Licht im Fenster – ‘hic est Petrus’. Am Fenster des Hauses des Vaters

Von Armin Schwibach

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Rom, kath.net/as, 22. Oktober

Gedenktag des heiligen Papstes Johannes Paul II. Im Jahr 2005 konnte die Welt Anteil nehmen am Leiden und Sterben einer der grossen Gestalten des zwanzigsten Jahrhunderts, die die Türen zum dritten Jahrtausend aufgestossen hatte. Um 21:37 Uhr jenes 2. Aprils starb der Papst. Vom Petersplatz herauf drang das Raunen der zahlreichen Beter, die sich versammelt hatten.

Wer mitten unter diesen stand und kniete, wird sich dieses geheimnisvollen Moments immer entsinnen: die drei erleuchteten Fenstern im dritten Stock, “terza Loggia”, des Apostolischen Palasts, der Papst, der sterbend im Stillen sein Volk segnete, sein Volk, das zu ihm geeilt war, denn: “Ich habe euch gesucht, ihr seid zu mir gekommen, und dafür danke ich euch”.

Viele Tränen in jener lauen April-Nacht. Viele Blicke, die sich kreuzten, Rosenkränze in den Händen, die bisweilen wie Rettungsseile wirkten. Wieder war die universale Kirche da bei ihrem Papst. Und: keinem wäre es in den Sinn gekommen, das Wort “synodal” zu denken, denn es wurde für den sterbenden Papst gebetet als die Kirche, die “corpus Mysticum Christi” und nichts anderes ist. Das Netz ist voller Bilder und Videos, die mehr über jenen Moment erzählen, als dies jedes geschriebene Wort vermag.

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Myanmar: 5.600 politische Gefangene freigelassen

Auf internationalen Druck der “Association of Southeast Asian Nations” (ASEAN) hat die Militärjunta Myanmars mehr als 5.600 politische Gefangene, darunter Priester, Journalisten und Aktivisten, freigelassen. Viele der Befreiten sollen sich jedoch schon wieder in Gefangenschaft befinden. Menschenrechtsorganisationen reagierten verhalten

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Zu den Befreiten sollen auch der Pressesprecher der gewählten Regierungspartei “Nationale Liga für Demokratie” (NLD), die durch den Putsch im Februar gestürzt wurde, ein prominenter Komiker sowie drei christliche Priester aus Kachin zählen.

Die meisten der Verhafteten sassen im Gefängnis, weil sie von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatten, gegen die Tatmadaw, die Armee von Myanmar, zu protestieren, die am 1. Februar dieses Jahres durch einen Staatsstreich die Kontrolle über das Land übernommen hatte. Das Militär unterdrückte die Proteste gegen den Putsch gewaltsam; seit Monaten kommt es zu Zusammenstössen zwischen der birmanischen Armee und ethnischen Milizen, die die Widerstandskräfte bilden.

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Begegnung mit Papst Franziskus: Polens Bischöfe in Rom

Sie treffen Papst Franziskus, sprechen mit Kurienvertretern und besuchen die Gräber der Apostel

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Polnische Bischofskonferenz

Von Marco Mancini

Vatikanstadt, 12. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Sie treffen Papst Franziskus, sprechen mit Kurienvertretern und besuchen die Gräber der Apostel: Die Bischöfe der polnischen Bischofskonferenz haben am gestrigen Montag ihren Ad-limina-Apostolorum-Besuch in Rom begonnen.

Sie repräsentieren eine Nation, deren überwältigende Mehrheit sich zum Katholizismus bekennt: Von den rund 36 Millionen Einwohnern sind 35 getauft.

Die derzeitige Struktur der polnischen Kirche umfasst 14 Metropolitan-Erzdiözesen sowie 27 Diözesen und ein Militär-Ordinariat. Auch in Polen gibt es eine byzantinische Minderheit, die in einer Erzdiözese und zwei Suffragane gegliedert ist. Es gibt auch ein Ordinariat für die Gläubigen des östlichen Ritus.

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Kardinal Jorge Medina Estévez in Chile gestorben

Der emeritierte Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst starb am 3. Oktober im Alter von 94 Jahren in seiner Heimatstadt Santiago de Chile. Als Experte verfolgte er alle Phasen des Zweiten Vatikanischen Konzils, bekleidete verschiedene Ämter in der Römischen Kurie und verkündete als Kardinal-Protodiakon der Welt die Wahl von Benedikt XVI.

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Vatikan/Venezuela: Trauer über Tod von Kardinal Urosa
Argentinien: Parlament solidarisch mit Kirche nach Überfall
Papst Franziskus betet für Todesopfer in Ecuador, ruft zur Demut auf

Christine Seuss und Gabriella Ceraso – Vatikanstadt

Die Beerdigung des Kardinals findet an diesem Montag um 14.00 Uhr Ortszeit in der Kathedrale von Santiago de Chile statt. Während seiner Laufbahn in der Kurie hatte er zahlreiche wichtige Ämter bekleidet, insbesondere war er Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung sowie Kardinalprotodiakon. In dieser Funktion gab er den Namen des am 19. April 2005 gewählten Benedikt XVI. öffentlich bekannt; bei der Zeremonie zum Beginn seines Pontifikats am 24. April 2005 legte er dem neuen Papst auch das Petruspallium um.

In seinem Beileidstelegramm von diesem Montag erinnerte Franziskus den Kardinal als “aufopferungsvollen Prälaten, der sein Leben jahrelang und mit Treue dem Dienst an Gott und der Gesamtkirche gewidmet hat”. Eigens nannte der Papst dabei dessen Wirken als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Insbesondere kondolierte er den Familienangehörigen sowie den Gläubigen der Diözesen Rancagua und Valparaíso, wo der Verstorbene vor seinem Dienst am Vatikan Bischof war.

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Oktober, Monat der Weltmission

Oktober, Monat der Weltmission: Wir können unmöglich schweigen

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Gebetsanliegen für Oktober: Missionarische Jünger sein
Wortlaut: Missionsbotschaft von Papst Franziskus
Papst Franziskus wirbt für “Mission des Mitleidens”

Im Oktober begeht die katholische Kirche den Monat der Weltmission. Den ganzen Monat über gibt es zahlreiche Aktivitäten überall auf der Welt. Denn: Die Barmherzigkeit Gottes gilt allen. Demenstprechend hat Papst Franziskus seine Missions-Botschaft dieses Jahr auch unter das biblische Motto: “Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben” gestellt. Zum Beginn des Monats der Weltmission produzierte der Vatikan dazu auch ein Video.

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Barmherzigkeitsrosenkranz UPDATE

Barmherzigkeitsrosenkranz – Dieses Gebet wird mit einem einfachen Rosenkranz gebetet

Bei den ersten drei Perlen:

1. Vater unser
2. Gegrüsset seist du, Maria
3. Apostolisches Glaubensbekenntnis
4. Benediktus

4. Bei jeder grossen Perle wird anstelle des normalerweise gebeteten “Vater unser” folgendes Gebet gesprochen:

Ewiger Vater,
ich opfere Dir auf
den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,
zur Sühne für unsere Sünden
und für die Sünden der ganzen Welt.

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Radioakademie mit Erzbischof Gänswein

Radioakademie mit Erzbischof Gänswein: Ein Ausschnitt aus Folge 3

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Radioakademie mit Erzbischof Gänswein: Ein Ausschnitt aus Folge 2

Im zweiten Teil unserer Radioakademie hat uns Erzbischof Georg Gänswein von seinem persönlichen Glaubensweg erzählt. Im dritten Teil verrät er uns, wer sein Lieblingsheiliger ist und warum er sich gerade vom Johannesevangelium in besonderer Weise anzogen fühlt. Und er erklärt uns auch, warum man Glück und Glauben nicht trennen kann.

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

“Es gibt sicherlich auch Menschen, die den Glauben nicht haben, die glücklich sind, aber im Tiefsten ist die Frage nach dem Glauben eine Frage, die dem Leben sozusagen Farbe, Klarheit, und eine innere Freude gibt. Und ich glaube, dass diese innere Freude tatsächlich nur da möglich ist, wo jemand in seinem Leben Gott nicht ausschliesst, sondern einbezieht,“ erklärt Gänswein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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