Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Dziwisz: Schluss mit Blutvergießen in Ukraine!

Der polnische Kardinal Stanisław Dziwisz hat eindringlich zu einem Ende des Blutvergießens in der Ukraine aufgerufen. “Die slawischen Brüder können sich doch nicht gegenseitig umbringen”, sagte er am Dienstag im Wallfahrtsort Kodeń

Quelle
DZIWISZ Card. Stanisław (vatican.va)
Neueste Nachrichten: Kardinal Stanisław Dziwisz (catholicnewsagency.com)
Kain und Abel – Der Brudermord in der Bibel | radio horeb Leben mit Gott …
Neue Kronen für Maria (derweinberg.org)
Muttergottes von Kodeń, Polen (polish-online.com)

Die Tragödie, die sich in Europa vor den Augen der ganzen Welt abspiele, raube den Menschen in der Ukraine “ihr Land, ihr Recht auf Leben, ihre Sprache und ihre Kultur”, so der frühere Erzbischof von Krakau, der auch jahrzehntelang Sekretär und enger Vertrauter des polnischen Papstes, des hl. Johannes Paul II. (1978-2005), war. “Kains Hand muss gestoppt werden. Wir müssen dem Hass, der Gewalt und dem Bruderkrieg ein Ende setzen.”

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Das religiöse Israel will eine neue Republik

Zwei Israels gab es schon immer. Befürworter eines “jüdischen Gottesstaates” stehen Anhängern einer modernen Gesellschaft gegenüber. Nun prallen beide Seiten aufeinander. Michael Wolffsohn erläutert die Ursachen. Außerdem schaut der Geschichtsprofessor auf die Veränderungen im deutsch-israelischen Verhältnis

Quelle
Chaos in Israel
‘Deutschjüdische Glückskinder’ von ‘Michael Wolffsohn’ – Buch – ‘978-3-423-28126-3’ (orellfuessli.ch)
Amazon.de : deutschjüdische glückskinder

Sebastian Sasse

Herr Professor Wolffsohn, das israelische Parlament hat die sogenannte Justizreform verabschiedet. Im Vorfeld gab es massive Auseinandersetzungen mit großen Demonstrationen und Protesten gegen dieses Gesetz. Sie sprechen mit Blick auf die israelische Gesellschaft von “zwei Israels”. Was meinen Sie damit? Welche gesellschaftlichen Konflikte, die offensichtlich schon länger unter der Oberfläche schwelen, brechen jetzt auf?

Es wurde bislang nicht die von dieser Koalition geplante Justizreform insgesamt verabschiedet, sondern nur ein kleiner, erster Teil. Der betrifft die sogenannte Unangemessenheit. Das bedeutet: Anders als bisher kann das Oberste Gericht, diesem neuen Gesetz zufolge, nicht mehr der Ernennung eines von der jeweiligen Koalition nominierten Ministerkandidaten widersprechen, sprich: die Ernennung verhindern. Die Aufregung hierüber halte ich für vollkommen übertrieben. Weder in der Demokratie der USA noch Frankreichs, Britanniens oder Deutschlands gibt es ein vergleichbares Vetorecht. Schon hier sieht man: Mehr Empörung als Wissen.

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Wortlaut: Unsprünglich geplantes Gebet von Papst Franziskus in Fatima

Fatima: Warum ein winziges Dorf Magnet für Millionen wurde – Vatican News

Quelle
Papst betet in Fatima um Frieden – Vatican News
Fatima: Warum ein winziges Dorf Magnet für Millionen wurde – Vatican News
Wortlaut: Papst Franziskus in Fatima – Vatican News

Von Papst Franziskus

5. August 2023

CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut das ursprünglich geplante Gebet von Papst Franziskus am Samstagmorgen in der Erscheinungskapelle von Fatima, wohin er im Rahmen seines Besuchs beim Weltjugendtag in Lissabon für wenige Stunden gereist war. Der Pontifex entschied sich jedoch, das Gebet nicht zu sprechen.

Oh Maria, wir stehen hier vor dir. Du bist Mutter und sorgst für uns. Du kennst unsere Leiden und unsere Mühen. Wir erheben unseren Blick zu dir, wir versenken uns in deine Augen und wir vertrauen uns deinem Herzen an.

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WJT: Trauermarsch für tote Kinder der Ukraine

Mit einem Trauermarsch für verstorbene Kinder in der Ukraine haben rund 200 junge Pilgerinnen und Pilger beim Weltjugendtag in Lissabon auf die Folgen des Krieges aufmerksam gemacht

Quelle
Papst bekennt seine Machtlosigkeit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine – Wikipedia

Sie trafen sich am Freitag am Eingang des Parks Eduardo VII, wo am Abend eine Kreuzwegandacht mit Papst Franziskus stattfand. Auf T-Shirts der aus der Ukraine stammenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Gesichter und Namen toter ukrainischer Kinder gedruckt.

“Wir sind hierhergekommen, um mit dem Heiligen Vater für den Frieden in unserem Land zu beten. Wir wollen zeigen, dass wir Christus in jedem Menschen wiederfinden können”, sagte Andrii Vytivskyi. Der ukrainische Geistliche war vor Ausbruch des Krieges zum Studium nach Deutschland gekommen und ist mittlerweile Priester im Bistum Münster.

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Welttag der Grosseltern und älteren Menschen

Welttag der Großeltern und älteren Menschen

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Heilige Messe – Predigt von Papst Franziskus

Petersdom – Sonntag, 25. Juli 2021

[Erzbischof Rino Fisichella stand in Abwesenheit des Papstes der Eucharistiefeier vor und verlas dessen Predigt:]

Liebe Brüder und Schwestern,

es freut mich und es ist mir eine Ehre, die Homilie vorzulesen, die Papst Franziskus zu diesem Anlass vorbereitet hat.

Jesus saß, um zu lehren; als er “aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?” (Joh 6,5). Jesus begnügt sich nicht damit zu lehren, sondern stellt sich der Anfrage durch den Hunger, der im Leben der Menschen beständig da ist. Und so speist er die Menge, indem er die fünf Gerstenbrote und die zwei Fische verteilt, die er von einem kleinen Jungen erhalten hat. Da einige Brotstücke übrig geblieben sind, befiehlt er am Ende seinen Jüngern, sie einzusammeln, “damit nichts verdirbt” (V. 12).

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Schweiz/Vatikan: Entführter Jesuit würde heute Dialog suchen

Es sind genau zehn Jahren vergangen, seit der italienische Jesuit Paolo Dall´Oglio in Syrien spurlos verschwunden ist. Man weiß nicht, ob er entführt oder getötet wurde. Der Missionar setzte sich für den Dialog in dem vom Bürgerkrieg geplagten Land ein und suchte auch den schwierigen Dialog mit den Dschihadisten des Islamischen Staates. Ein Schweizer Journalist hat jetzt einen bisher unveröffentlichten Text Dall´Oglios publiziert

Quelle
Der Papst leitet das Buch des vor zehn Jahren verstorbenen Pater Dall’Oglio ein (dayfr.com)
Pater Paolo Dall’Oglio
Kirche von Mailand – Das Portal der Ambrosianerdiözese (chiesadimilano.it)
Luigi Maffezzoli – L’Osservatore

Mario Galgano – Vatikanstadt

Am zehnten Jahrestag der Entführung von Pater Paolo Dall’Oglio, dem Gründer der Klostergemeinschaft von Deir Mar Musa, in Syrien, findet eine wichtige Veranstaltung zur Präsentation des Buches “Mein Testament” statt. Der vom Verlag “ITL Libri” und der Mailänder Erzdiözese herausgegebene Band mit einem Vorwort von Papst Franziskus enthält die unveröffentlichten Vorträge von Pater Paolo in den Monaten vor seinem Verschwinden aus Syrien und ist – bisher nur auf Italienisch – in allen Buchhandlungen erhältlich. Die Veranstaltung findet am Samstag, 29. Juli 2023, in der Kirche Sant’Ignazio in Rom statt. Herausgegeben wird das Buch von dem Schweizer Journalisten Luigi Maffezzoli. Im Interview mit Radio Vatikan sagt er:

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90 Jahre Reichskonkordat: Ein historischer Vertrag im modernen Kontext

Am 20. Juli 1933 wurde zwischen dem Deutschen Reich und dem Heiligen Stuhl in Rom das Reichskonkordat unterzeichnet, durch das zum erstenmal in der Geschichte für das ganze deutsche Reich die Beziehungen der katholischen Kirche zum Staat geregelt werden. Die Unterzeichnung vollzog für Deutschland der Vizekanzler Franz von Papen, für den Heiligen Stuhl der Kardinal Staatssekretär Eugenio Pacelli

Quelle
LeMO NS-Regime – Außenpolitik – Reichskonkordat 1933 (dhm.de)
Reichskonkordat
Papst Pius XII.
Jahrestag des Hitler-Attentats: Berliner Weihbischof plädiert für “Ökumene der Märtyrer”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Donnerstag, 20. Juli 2023

Am heutigen Donnerstag, den 20. Juli, begeht die katholische Kirche den 90. Jahrestag eines Abkommens, das an einem heißen Sommertag des Jahres 1933 in Rom zwischen Hitlerdeutschland und dem Heiligen Stuhl geschlossen wurde: Das Reichskonkordat, ein Vertrag, der sowohl historisch bedeutsam als auch heute noch relevant ist, weil er nie aufgehoben wurde.

Erzbischof Nikola Eterovic, der Apostolische Nuntius in Deutschland, sprach den Jahrestag des Reichskonkordats in einem Grußwort im Juni deutlich an: Der päpstliche “Botschafter” verteidigte den Vertrag, räumte aber auch die komplexe Geschichte ein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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