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Zsifkovics: Zentralität der Gottesfrage ist Benedikts großes Erbe

Der verstorbene Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. ist auch im Amt des Papstes letztlich ein unermüdlicher und demütiger Pilger geblieben, “dem es immer um den Glauben an Jesus Christus und den Auftrag der Kirche ging”. Das hat der burgenländische Bischof Ägidius Zsifkovics beim Gedenkgottesdienst der Diözese Eisenstadt für den am Silvestertag verstorbenen emeritierten Papst betont

Quelle
Ein großes “Ja” anstatt der vielen “Neins” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wahrheit in Großbuchstaben | Die Tagespost (die-tagespost.de)

“Die Zentralität der Gottesfrage ist wohl das große Erbe dieses deutschen Papstes”, sagte Zsifkovics am Freitagabend im Eisenstädter Dom. “Das Ringen um den Glauben an jenen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart und sein wahres Gesicht gezeigt hat, kennzeichnet sein ganzes Leben und Sein.”

Benedikt XVI. habe Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt. In diesem Zusammenhang erinnerte der Eisenstädter Bischof auch an den Papstbesuch in Österreich 2007, den Zsifkovics selbst als damaliger Bischofskonferenz-Generalsekretär mit vorbereitet hatte. “‘Auf Christus schauen!’, hat er uns bei seinem Besuch gesagt”, wiederholte Zsifkovics das zentrale Motto der damaligen Visite von Benedikt. Eine der zentralen Botschaften des Papstes sei gewesen, “dass das Christentum mehr und etwas anderes ist, als ein Moralsystem, als eine Serie von Forderungen und von Gesetzen“, sondern „das Geschenk einer Freundschaft mit Gott”.

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Der Bewahrer der Offenbarung *UPDATE

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden

Quelle
Papst Benedikt XVI.: Ein Kirchenlehrer der modernen Zeit
Dossier zur Missbrauchsbekämpfung durch Joseph Ratzinger veröffentlicht
Hl. Augustinus
Irenäus Gegen die Häresien
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Santo Subito!
*Neuheidentum früh erkannt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Gerhard Kardinal Müller, 5. Januar 2023

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden. Unabhängig von der kirchenpolitischen Hintergrundforschung geht es um das theologische Prinzip der Einheit der katholischen Kirche, die im römischen Bischof als Nachfolger Petri verkörpert ist. Im Unterschied zu den Bischöfen, die die Vielheit der Ortskirchen in der Einheit der universalen Kirche vertreten, stellt der römische Papst in seiner Person die Einheit der Kirche in der Vielheit der Ortskirchen dar. Denn damit der Episkopat einer sei, hat Christus, der göttliche Stifter der Kirche, “den heiligen Petrus an die Spitze der übrigen Apostel gestellt und in ihm ein immerwährendes und sichtbares Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft eingesetzt” (Lumen gentium 18). Und niemand wird bezweifeln, dass Benedikt XVI. seinen Pontifikat (2005-2013) im vollen Bewusstsein um die Würde und Last des römischen Primates verstanden und ausgeübt hat.

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Die ehrliche Haut *UPDATE

Viel Lärm um nichts: Wie Erzbischof Georg Gänswein von einem italienischen Verlag benutzt wurde

Die ehrliche Haut | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Benedikts oberste Priorität war, Gott in den Mittelpunkt zu stellen”
Gänswein wollte Buchveröffentlichung direkt nach Tod von Benedikt XVI. verhindern: Bericht (catholicnewsagency.com)
*Was steht im “Enthüllungsbuch” des Privatsekretärs von Benedikt XVI.? (catholicnewsagency.com)

11. Januar 2023

Guido Horst

Bei dem Versuch, die schnelle Veröffentlichung des Buchs über sein Leben an der Seite des verstorbenen Papstes zu verhindern, ist Erzbischof Georg Gänswein bis an die Spitze des Mondadori-Konzerns vorgedrungen. Das heißt bis zu Marina Berlusconi, der Tochter des Medien-Zars Silvio. Denn “Nient’altro che la verità: La mia vita al fianco di Benedetto XVI” (Nichts als die Wahrheit – Mein Leben an der Seite Benedikts XVI.) erscheint heute in dem italienischen Verlag Piemme, der ein Tochterunternehmen des Verlagsriesen Mondadori ist. Aber beim besten Willen: Auch die Berlusconi-Tochter – geschweige denn der Co-Autor Saverio Gaeta – konnte das Buch nicht mehr zurückpfeifen, es steckte schon zu tief in den letzten Verästelungen der Vertriebskanäle.

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Ansprache Papst Benedikt XVI. *UPDATE

Berliner Reichstagsgebäude – Donnerstag, 22. September 2011

Deutscher Bundestag
Vatikan
*Nur noch erbärmlich | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?” « kathnews
phoenix – unvergessene Szenen: Papst Benedikt im Bundestag: “Kulturelles Erbe Europas verteidigen” | ARD Mediathek

Einspruch, Exzellenzen!: Tacheles zum Synodalen Weg ***UPDATE

Der deutsche Synodale Weg besteht vorwiegend aus Synodalen, einem mehr oder weniger geschlossenen Kreis von ausgewählten Lobbyisten diffuser Glaubensprovenienz, die nicht im Sinne der traditionellen Frömmigkeit Katholiken sind

“Ohne päpstliches Machtwort werden sich nicht nur die Synodalen bestätigt sehen…”
Dann beginnt es also
Vor Ad Limina: Aussagekräftige Synodale Zitate ausgewählt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Tacheles zum Synodalen Weg (catholicnewsagency.com)
**Est? – “Ob die Deutschen die vom Pontifex gebaute Brücke erneut einreißen?”
***Standpauke auf katholisch | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der deutsche Synodale Weg besteht vorwiegend aus Synodalen, einem mehr oder weniger geschlossenen Kreis von ausgewählten Lobbyisten diffuser Glaubensprovenienz, die nicht im Sinne der traditionellen Frömmigkeit Katholiken sind. Bis 2023 pilgern sie auf einem hoffnungslosen Fluchtweg zwischen Himmel und Hölle, denn die Synodalen halten die Hochspannung zwischen Gut und Böse nicht aus. Lieber verleugnen sie den Teufel. Sie versuchen sogar, die Spannung dadurch zu deeskalieren, dass sie den katholischen Kampf gegen die westliche Kultur des Todes aufgeben und alles aufnehmen, was Aufnahme begehrt. Eine Gesellschaft aber, die den Tod protegiert, liegt selbst im Sterben.

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Als der Glaube auf der Kippe stand

1968 und die Antwort Pauls VI. – Von Guido Horst

*UPDATE

Credo des Gottesvolkes (30. Juni 1968) | Paul VI. (vatican.va)
Charles Journet – Wikipedia
Jacques Maritain – Wikipedia
Jean Guitton – Wikipedia
Holländischer Katechismus – Wikipedia
* 7. Januar 1970 – Niederländische Katholiken stimmen gegen den Zölibat

Würzburg, kath.net/Die Tagespost, zenit.org, 30. Juni 2008, von Guido  Horst

Vier Jahrzehnte ist es her, dass Papst Paul VI. am 30. Juni 1968 ein “Jahr des Glaubens” beschloss, das er zwölf Monate zuvor anlässlich des eintausendneunhundertsten Jahrestags des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus eröffnet hatte. Während der Feier auf dem Petersplatz konnte noch niemand ahnen, dass die Jahreszahl “68” einer ganzen Generation ihren Namen geben würde, einer Generation, die sich vornahm, mit der Lebenswelt ihrer Eltern zu brechen.

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Die Erneuerung der Kirche *UPDATE

*”Der wahre Joseph Ratzinger” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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