Suchergebnisse für: naher osten

„Im Irak droht ein neuer Konflikt”

Karin Maria Fenbert über die aktuelle Lage der Christen im Nahen Osten

Quelle
NRC
– Nineveh Reconstruction Commitee – Das Ninive-Wiederaufbau-Komitee
Ninive Ebene – Diverse Beiträge

Die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, hat die syrische Stadt Aleppo und den Norden des Irak besucht. Unser Hilfswerk unterstützt dort den Wiederaufbau christlicher Dörfer in der Ninive-Ebene.

Vor allem in Aleppo, aber auch im Irak kommen Christen zurück. Das Leben blüht langsam wieder auf, Häuser und Strassen werden aufgebaut.

Dennoch schwelen weiterhin Konflikte – im Nordirak könnte sich sogar ein neuer auftun: Das Unabhängigkeitsreferendum der Autonomen Region Kurdistan am 25. September könnte die Christen der Region erneut in Bedrängnis bringen.

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“Danke, dass Sie Hoffnung in mein Herz bringen”

Vom Überleben in einer belagerten Stadt – Kirche in Not startet Spendenaktion

das-juengste-gericht-3Quelle

Miriam ist eine Frau in den Siebzigern. Sie ist Witwe. Ihr Mann wurde vor drei Jahren von einer Granate getötet. Drei Kinder hat sie – alle sind geflohen. Miriam wollte die Strapazen der Flucht nicht mehr mitmachen. Nun ist sie allein.

„Ich habe den Lebenswillen verloren“, erzählt sie. Das Leben sei unerträglich. „Die heulenden Sirenen, Gefechtslärm und Bombeneinschläge – und dann noch die ständige Dunkelheit.“

Denn die öffentliche Stromversorgung ist zusammengebrochen – und ein paar Stunden Strom von einem Privatanbieter zu beziehen, ist sehr teuer.

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Reise im Zeichen der Humanität und Ökumene

Vor Besuch auf Lesbos betet Papst Franziskus in Santa Maria Maggiore

Rom, Zenit.org,  15. April 2016, Britta Dörre
“Naher Osten, ein ökumenisches Zeichen der Solidarität”

Papst Franziskus begab sich gestern abend zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er vor der Madonnenikone „Salus Populi“ im Gebet verweilte. Der Papst erbat den Schutz der Madonna für seine Reise nach Lesbos, die er morgen unternehmen wird. Wie immer brachte Papst Franziskus der Madonna Blumen dar, einen Strauss weisser und blauer Rosen entsprechend den griechischen Nationalfarben.

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Kindersoldaten: “Die Märtyrer von heute”

‘Weltweit gibt es derzeit geschätzte 250.000 Kindersoldaten’

Rast auf der Flucht nach ÄgyptenQuelle
Intersos: Hilfswerk

Zum Weihnachtsfest gehören Geschichten von Gewalt und Vertreibung, bereits die Bibel verbindet diese beiden Dimensionen und mit dem Fest der unschuldigen Kinder hat es auch Eingang in die Liturgie gefunden. Zu diesen unschuldigen Kindern müsse man heute Kindersoldaten zählen, das hatte Papst Franziskus bei seiner Weihnachtsbotschaft zum Segen Urbi et Orbi betont, weltweit gibt es derzeit geschätzte 250.000 Kindersoldaten, immer mehr von ihnen auch Mädchen.

Dieses Phänomen nehme derzeit noch einmal stark zu. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan Marco Rotelli, Generalsekretär des internationalen Hilfswerks Intersos. “Es ist ein globales Phänomen: Afrika, Naher Osten, Asien, Zentralamerika. Und es sind nicht nur die mit Kalaschnikow-Gewehren bewaffneten Jungs, sondern auch die Mädchen, ihre Schwestern, die sexuell missbraucht werden oder andere Dienste leisten müssen, bei der Versorgung und in der Küche etwa.” Seine Hilfsorganisation arbeite auf zwei Ebenen, so Rutelli. Zum einen müsse man präventiv tätig sein und die Kinder vor Soldaten und Milizen schützen, die sie spontan mitnehmen könnten. Das geschehe vor allem durch Bildungszentren und Ausbildung. Dann aber müsse man sich auch um die Kinder kümmern, die entweder gefangen genommen wurden oder fliehen konnten, hier sei eine Wiedereingliederung sehr schwer, weil die Traumata der Kinder sehr tief sässen.

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Leben zwischen Angst und Hoffnung

Nahost-Referent von Kirche in Not über die Lage der Christen in Syrien

syrische Christen beten gemeinsamQuelle
Naher Osten: Diverse Beiträge

Die Christen befürchteten, dass ihrer Stadt nach heftigen Attacken im April nun noch mehr Gewalt bevorstehe, so Halemba.

“Im Vergleich zu meiner letzten Syrienreise im Januar habe ich einen Stimmungswechsel unter der christlichen Bevölkerung bemerkt. Die Christen in Syrien leben nun zwischen Angst und Hoffnung”, sagte Halemba.

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Patriarch Fouad Twal hat Hoffnung

Naher Osten: Patriarch Fouad Twal hat Hoffnung

Irakischer Patriarch Sako beim Papst

Die Probleme im Nahen Osten kommen Montag nächster Woche im Vatikan geballt zur Sprache. Papst Franziskus hat die Bedrohung der christlichen Gemeinschaften zum Hauptthema der Kardinalsversammlung am 20. Oktober gemacht, auch wenn es bei einem Konsistorium vorrangig um Heiligsprechungen geht. Franziskus wünscht sich ein gutdurchdachtes gemeinsames Vorgehen gegen die Terrormiliz “Islamischer Staat”, die inzwischen weite Teile Syriens und des Irak erobert hat. Fouad Twal, der lateinische Patriarch von Jerusalem, hält sich derzeit zur Synode im Vatikan auf und wird ebenso an der Kardinalsversammlung teilnehmen.

“Wir haben Hoffnung und sind glücklich, dass die Patriarchen des Nahen Ostens das erste Mal an einer Kardinalsversammlung teilnehmen dürfen und wir bedanken uns. Hoffen wir, dass es helfen wird.”

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Schweizer Botschafter

Schweizer Botschafter: Weshalb der Papst die Schweiz besuchen sollte

Abtei St .Maurice

Er war der einzige Europäer und einziger Italienischsprechender der sieben neuen Botschafter, die an diesem Donnerstag dem Papst ihr Beglaubigungsschreiben überreichten: Pierre-Yves Fux hatte im Anschluss auch die Gelegenheit, kurz mit dem Papst über verschiedene Themen zu sprechen.

Der 47-jährige Schweizer Diplomat war in Asien und Naher Osten sowie im Schweizer Aussenministerium tätig, als Geisteswissenschaftler studierte er vor fast 20 Jahren in Rom und war im Vatikanischen Geheimarchiv tätig. Nun hofft er, dass Papst Franziskus – der zwar durch die Schweizer Gardisten sehr viel von der Schweiz erfahre – selber sein Land persönlich kennen lerne.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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