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Irak

Irak: Düstere Aussichten für Christen trotz Mossul-Offensive

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Fides-Dienst
Kirche in Not – Irak

Zwei Wochen nach dem Start der Offensive auf Mossul sind irakische Sicherheitskräfte erstmals ins Stadtgebiet vorgedrungen. Die Erfolge auf dem Weg zur Rückeroberung Mossuls aus den Händen der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS), die die Millionenstadt seit zwei Jahren kontrolliert, werden von den Christen im Irak genau beobachtet. Das sagte Otmar Oehring, Koordinator für internationalen Religionsdialog bei der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung, am Mittwoch im RV-Interview. Oehring ist gerade von einer Recherchereise durch den Nordirak zurückgekehrt.

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Irak: Patriarch besucht befreite Dörfer

 „Trauer und Leid“, aber auch „grosse Hoffnung“

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Man kann es sich kaum vorstellen, was für einen Eindruck es machen muss, wenn man in einst blühende Dörfer kommt, die nach zwei Jahren Besetzung durch die Milizen des selbst ernannten Islamischen Staates nun geschändet und zerstört sind. „Trauer und Leid“, aber auch „grosse Hoffnung“: Das sind die Worte, mit denen der chaldäische Patriarch Louis Sako seine Gefühle beschreibt, nachdem er einst christliche Dörfer der Ninive-Ebene besucht hat, die erst vor kurzem durch die alliierten Truppen auf ihrem Vormarsch auf die IS-Hochburg Mossul befreit worden sind.

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Irak 2017 “Jahr des Friedens”

Irak – Beim ökumenischen Friedensgebet kündigt der chaldäische Patriarch für 2017 ein “Jahr des Friedens“ an

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Irak – Schutz der Zivilbevölkerung gefordert

Erbil, Fides – Dienst, 26. Oktober 2016

Das Jahr 2017 wollen christliche Gemeinden im Irak als “Jahr des Friedens” feiern. Im Rahmen der Initiative will man vor allem für Aussöhnung beten und verhindern, dass das Land nach der Befreiung von Mossul und der Ninive-Ebene vom Islamischen Staat von sektiererischen Strömungen untergraben wird. Angekündigt wurde die Initiative gestern in Ankawa (Erbil) vom chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako bei einem ökumenischen Gebet für die Befreiung Mossuls.

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Irak: „Das Gute besiegt das Böse“

Christen aus Karakosch hoffen auf baldige Rückkehr – Lage bleibt jedoch unsicher

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„Karakosch ist frei!“ – In Windeseile verbreitete sich die Nachricht in der vergangenen Woche in den sozialen Medien. Fotos und Videos zeigen die Menschen in den Strassen tanzen, feiern, singen. Die Freude ist gross – besonders unter den Christen. Denn Karakosch, nur knapp eine halbe Autostunde von Mossul entfernt, war einst das grösste christliche Zentrum des Irak: Zehn Kirchen prägten das Stadtbild und das soziale Leben der 50 000-Einwohner-Stadt.

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Freitag der 28. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 12,1-7

hl-geist-harmony-public-domainIn jener Zeit strömten Tausende von Menschen zusammen, so dass es ein gefährliches Gedränge gab. Jesus wandte sich zuerst an seine Jünger und sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heisst vor der Heuchelei.
Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.
Euch aber, meinen Freunden, sage ich: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, euch aber sonst nichts tun können.
Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt:

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Irak: Priesterweihe im Flüchtlingslager

Die Weihe fand in einem Flüchtlingslager in Erbil statt

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Priesterweihe im Flüchtlingslager: Genau zwei Jahre, nachdem die Terrormiliz des so genannten „Islamischen Staates” die Christen aus den Orten der Ninive-Ebene im Nordirak vertrieben hat, sind drei junge syrisch-katholische Seminaristen aus Karakosch zu Priestern geweiht worden. Die Weihe fand in einem Flüchtlingslager in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan, statt und wurde vom syrisch-katholischen Erzbischof von Mossul, Youhanna Boutros Mouche, vorgenommen, wie die Stiftung „Pro Oriente” am Donnerstag berichtet.

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Werenfried Village

Werenfried Village – Neue Hoffnung und neue Häuser für vertriebene Christen

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Über unseren Köpfen bringt ein Kran seine Fracht vorsichtig in die richtige Position. Der letzte einer Reihe von Wohncontainern wird sicher an einem Ort abgestellt, der jetzt den stolzen Namen ‚Werenfried Village‘ trägt. Mitarbeiter des katholischen Hilfswerks Kirche in Not überzeugten sich vor Ort in Ankawa, vor den Toren der kurdischen Hauptstadt Erbil,  wie die Arbeit an dem neuen Wohnkomplex für 200 Familien voranschreitet. Hier entstehen Unterkünfte für 1000 Menschen, die verzweifelt auf ein neues Leben ohne die durch die Vertreibung verursachten Entbehrungen hoffen. Jede Familie erhält einen der unterschiedlich grossen Container für sich. 150 Wohncontainer werden im Rahmen eines Nothilfeprogramms angesichts der sich verschlimmernden Krise in Nordirak von Kirche in Not finanziert.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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