Suchergebnisse für: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Franziskus bekennt Farbe
Der Papst hat den deutschen Sonderweg durchschaut. Es ist immer wahrscheinlicher, dass er auch Konsequenzen zieht
Quelle
Papst Franziskus: Teile der Kirche in Deutschland drohen sich von Weltkirche zu entfernen (catholicnewsagency.com)
Initiative katholischer Laien begrüßt den Brief von Papst Franziskus | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Persönlicher Brief: Papst verurteilt Synodalen Ausschuss
21.11.2023
Der jetzt veröffentlichte Brief des Papstes an die vier ehemaligen Synodalen Gerl-Falkovitz, Schlosser, Schmidt und Westerhorstmann ist ein weiterer Beleg dafür, dass man in Rom den Weg einer Mehrheit der deutschen Bischöfe ins Schisma sehr genau verfolgt. Und nicht nur irgendwelche zuständigen Stellen der Römischen Kurie. Sondern Franziskus selber.
Er sei besorgt “über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte”, mit denen sich große Teile der deutschen Ortskirche “immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen”, schreibt der Papst und nennt ganz explizit die neulich erfolgte “Konstituierung des Synodalen Ausschusses”, den die nächste Vollversammlung der Bischofskonferenz Anfang kommenden Jahres absegnen soll. Die wird vom 19. bis 22. Februar in Augsburg tagen. Also kennt man jetzt den Zeitraum, in dem die Würfel fallen.
Bildung kommt nicht von Bildschirm
Auf Schloss Trumau wurden die großen Fragen der Bildungspolitik diskutiert
Quelle
Verrücktes Deutschland: Familienrechtliche Zeitenwende
Schlechte Noten für Deutschlands Schulen
Veranstaltungen – Schola Thomas Morus
Consortio_Summer_2008_German.pdf (iti.ac.at)
Trumau – Wikipedia
20.05.2023
Am 6. Mai verfolgte die ganze Welt die Krönung von Charles III. Die ganze Welt? Nein! Ein paar Unbeugsame fanden sich in Trumau zusammen, der “schönsten Stadt Österreichs”, wie der anwesende Bürgermeister Andreas Kollross versicherte. Allerdings war auch dieser nur Gast, denn die Veranstaltung fand nicht im Rathaus, sondern an der Katholischen Hochschule ITI statt, die zu einem zweitägigen “Internationalen Bildungsgipfel” geladen hatte.
Ratzinger lag die Liturgie besonders am Herzen
Erzbischof Georg Gänswein kündigt die Veröffentlichung bisher unbekannter Benedikt-Predigten an
Quelle
Benedikt XVI.: Engel erfuhr er in der Liturgie | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Katholische Weite im Denken Ratzingers | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Benedikt XVI. – Erinnerungen | Erzbischof Gänswein im Gespräch mit EWTN – YouTube
Gänswein übergibt Papst-Gewand von Benedikt XVI. an Pfarrei in Rom – katholisch.de
26.03.2023
In Heiligenkreuz habe Papst Benedikt XVI. “sich wohlgefühlt”. Er habe das 890 Jahre alte Zisterzienserkloster im Wienerwald und seine Hochschule als “Lichtblick und Ankerpunkt” empfunden, der ihm “inneren Trost” bereitete. Das sagte der langjährige Privatsekretär des verstorbenen Papstes, Erzbischof Georg Gänswein, im Rahmen einer Fachtagung am Wochenende in Heiligenkreuz.
Vier Frauen verlassen Synodalen Weg, weil er sich “von der Weltkirche entfernt”
Vier Frauen haben aus Protest gegen den Angriff auf die überlieferte kirchliche Lehre den Synodalen Weg kurz vor der letzten Synodalversammlung offiziell verlassen *UPDATE
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*Der konzilswidrige deutsch-synodale Weg (catholicnewsagency.com)
Nur wenige mit Begriff “Synodalität” vertraut | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Berlin, 22. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Vier Frauen haben aus Protest gegen den Angriff auf die überlieferte kirchliche Lehre den Synodalen Weg kurz vor der letzten Synodalversammlung offiziell verlassen.
In einem Beitrag für die Zeitung “Welt” schreiben Katharina Westerhorstmann, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dorothea Schmidt und Marianne Schlosser am Mittwoch, der Synodale Weg habe “auch zentrale katholische Lehren und Überzeugungen in Zweifel gezogen. Diesen Weg, auf dem sich nach unserer Einschätzung die Kirche in Deutschland mehr und mehr von der Weltkirche entfernt, können wir nicht mehr mitgehen.”
Betrachtung zum Jahreswechsel
Betrachtung zum Jahreswechsel: Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
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Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Prof. Gerl-Falkovitz ruft uns dazu auf, die Augen mit dem Magnificat zu öffnen, Marias gewaltiger Botschaft der Freude. Die deutsche Philosophin, die Trägerin des Ratzinger-Preises 2021 ist, liest den Text für uns genauer – und so binden sich diese Worte mit unerschöpflichen Hinweisen zusammen
Botschaft der Freude: Maria – Silvester 2022 – Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Von dem englischen Dichter der Shakespeare-Zeit, Christopher Marlowe, stammt eine berühmte Zeile: über Helena, um deren Schönheit willen vor Jahrtausenden der Krieg um Troja ausbrach: “the face that launched a thousand ships” / “das Gesicht, das losriss tausend Schiffe”.
Wir denken jetzt nach über eine Frau, deren Gesicht noch viel mehr in Fahrt brachte – über Jahrhunderte hinweg und für alle Zukunft: Es löste aus Freude, Begeisterung, Hingabe, Nachfolge, Gedichte, Orden = Ordnungen des Lebens, es löste aus Bilder, Altäre, Statuen, in der unermesslichen Vielzahl nur von einem übertroffen: ihrem eigenen Sohn. Woher kommt diese unabsehbare Wirkung?
Frau – Männin – Menschin. Zwischen Feminismus und Gender
Nicht nur Unterlegenheitsdenken, sondern auch Gleichmacherei können zur Fessel werden
US-Priester bittet Kardinal Marx, für Lehre der Kirche über Homosexualität einzustehen
Sind die Geschlechterrollen wirklich nur ein Konstrukt der Gesellschaft? Die Autorin zeichnet fachkundig eine emotional geführte Debatte nach und bezieht klar Position: Nicht nur Unterlegenheitsdenken, sondern auch Gleichmacherei können zur Fessel werden. Die Argumente der Autorin führen zu einer Sicht, in welcher die Frau weder Männin noch neutrale Menschin ist, sondern Frau.
Über den Autor
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Prof. Dr. phil., geb. 1945, studierte Philosophie, Germanistik und Politische Wissenschaften; zurzeit Leiterin des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz bei Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Religionsphilosophie, zur philosophischen Anthropologie und zum Geschlechterverhältnis.
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