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Migration – Pilgerweg des Glaubens und der Hoffnung
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Welttag des Migranten und Flüchtlings (2013)
Das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil hat in der Pastoralkonstitution Gaudium et spes daran erinnert, dass “die Kirche den Weg mit der ganzen Menschheit gemeinsam” geht (Nr. 40). Denn “Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände” (ebd., 1). Widerhall fand diese Erklärung bei dem Diener Gottes Papst Paul VI., der die Kirche als erfahren “in allem, was den Menschen betrifft”, bezeichnete (Enzyklika Populorum progressio, 13), und beim seligen Johannes Paul II., der sagte, dass der Mensch “der erste Weg ist, den die Kirche bei der Erfüllung ihres Auftrags beschreiten muss …, der Weg, der von Christus selbst vorgezeichnet ist (Enzyklika Centesimus annus, 53).
“Berufen, das Wort der Wahrheit leuchten zu lassen”
Vatikan – Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2012
Wir veröffentlichen die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2012 mit dem Titel “Berufen, das Wort der Wahrheit leuchten zu lassen ” in eigener Übersetzung:
“Berufen, das Wort der Wahrheit leuchten zu lassen” (Apost. Schr. Porta Fidei, 6)
Liebe Brüder und Schwestern,
Die Feier des Weltmissionssonntags hat dieses Jahr eine ganz besondere Bedeutung.
Botschaft der Bischofssynode einstimmig approbiert
Das Evangelium in der Welt
Am Freitag, den 26. Oktober, hat die Bischofssynode zum Abschluss ihrer Arbeiten eine Botschaft, den sogenannten “Nuntius”, veröffentlicht, in dem sie konkrete Projekte zur Förderung der neuen Evangelisierung lanciert. In dem Dokument gehen die Synodenväter näher auf den Kontext der neuen Evangelisierung ein und unterstreichen die Notwendigkeit, den Glauben mit neuem Leben zu erfüllen, da er in der gegenwärtigen Kultur, auch auf Grund der Schwächung des Glaubens vieler Getauften, an Klarheit zu verlieren drohe. Die Begegnung mit dem Herrn, die Gott als Liebe offenbart, könne nur in der Kirche geschehen, in Form einer liebevollen Gemeinschaft. Dank dieser Erfahrung könnten die Christen auch anderswo zu Zeugen werden. Die Botschaft betont, dass die Kirche, wenn sie evangelisieren wolle, erst selbst evangelisiert werden müsse.
Abschlussbotschaft der Bischofssynode
Zusammenfassung
Vatikanstadt, 27. Oktober 2012, zenit.org
Wir dokumentieren die zusammenfassenden Kernpunkte der Abschlussbotschaft der Bischofssynode zur Neuevangelisierung in einer Arbeitsübersetzung des Heiligen Stuhls:
Zu Beginn des Dokuments der Bischöfe wird auf den Abschnitt des Johannes-Evangeliums hingewiesen, in dem die Begegnung Jesu mit der Samariterin beschrieben wird: es ist das Bild des Menschen von heute, der nach Gott dürstet und sich nach Ihm sehnt, und dem die Kirche entgegenkommen muss, um ihm den Herrn kundzutun. Und wie es der Samariterin geschieht, so ist es für jeden, der Jesus begegnet, er wird zum Zeugen der Verkündigung des Heils und der Hoffnung des Evangeliums.
Kardinal Meisner:
Wir sind nicht die letzten Mohikaner
Kölner Erzbischof bei der Bischofssynode in Rom im Gespräch mit Zenit über Glaubenswissen, Kirche in Deutschland und eucharistische Frömmigkeit
Von Jan Bentz
Vatikanstadt, 17. Oktober 2012, zenit.org
Joachim Kardinal Meisner nimmt als Synodenvater,”Synodenveteran“, wie er sich genannt hat, an der Bischofssynode für die Neuevangelisierung teil. Er ist ein Vertreter der ersten Stunde und hat bereits an zehn Synoden teilgenommen. Die Glut Christi sei ansteckend durch Propaganda und Berührung, wie er es ausdrückte. Zenit befragte den Kardinal zur aktuellen Lage der Kirche in Deutschland.
Neuevangelisierung, was ist zu tun?
Anregungen bei der Bischofssynode aus verschiedenen Kontinenten
Rom, 15. Oktober 2012, zenit.org
Wichtige besondere Schwerpunkte bei der Neuevangelisierung haben die Synodenväter verschiedener Erdteile bei der 9. Generalkongregation der Bischofssynode am 13. Oktober in ihren freien Redebeiträgen hervorgehoben.
Der Präsident der Bischofskonferenz von Nicaragua, Sócrates René Sándigo Jirón, hob die Wichtigkeit eines “personalisierten Glaubens” hervor, einer persönlichen Zuwendung zum einzelnen, wie er im Gleichnis vom verlorenen Schaf anklinge: “Man muss nur bedenken, wie sehr sich die Person geschätzt fühlt in dem Moment, in dem sie in der Art, wie wir sie behandeln, ganz im Stile Jesu, die Bedeutung wahrnehmen kann, die sie für Gott und für die Kirche hat.” Das zahlenmässige Wachstum der Kirche habe bewirkt, dass dem Einzelnen nicht mehr genügend Aufmerksamkeit geschenkt worden sei.
Der Katechismus
….sichere Norm für die Lehre des Glaubens
Mauro Kardinal Piacenza zur Bedeutung des Katechismus der Katholischen Kirche in Bezug auf das II. Vatikanische Konzil, seine Rezeption und die Verbindung zur Aufgabe der Neuevangelisierung
Rom, kath.net/as, 15. Oktober 2012
Jahr des Glaubens: nicht nur dem II. Vatikanischen Konzil mit seinen Texten soll nach dem Willen Papst Benedikts XVI. besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, sondern vor allem auch dem am 11. Oktober 1992 veröffentlichten “Katechismus der Katholischen Kirche” als Grundstein einer Neuevangelisierung.
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