Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

“Es ist der Abschiedswunsch des Herrn gewesen”

Kardinal Koch: Kooperation darf Streben nach Einheit nicht ersetzen

Würzburg, zenit.org, 21.03.2011, Von Michaela Koller

Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, Kurt Kardinal Koch, hat am Samstag davor gewarnt, die Einheit als Ziel der Ökumene nicht aus den Augen zu verlieren. “Ich kann hinter der strategischen Allianz stehen, wenn sie ein Schritt in die Richtung der Einheit ist, aber nicht als deren Ersatz”, sagte der Ökumeneminister des Papstes am Rande des Würzburger Kongresses “Treffpunkt Weltkirche” des katholischen Hilfswerks Kirche in Not. Er habe ein Problem mit der Formulierung “strategisch”, weniger mit dem Begriff der Allianz, sagte der Kardinal vor Journalisten. “Strategisch” klänge zu sehr nach militärischer Operation. Aber man müsse schon operativ tätig werden.

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Libyen: Angst vor möglichem Militärschlag

Alle warten hier auf die Ankunft der Bomber

Rom, Radio Vatikan, 18.03.2011

Nach der UNO-Entscheidung für einen Militäreinsatz in Libyen wachsen in dem Land Angst und Unsicherheit. Gedacht sei der Militäreinsatz, um das libysche Volk zu schützen und damit es seinem Streben nach Freiheit bis zum Ende nachgehen könne, gab ein französischer Regierungssprecher an. Von wirtschaftlichen Interessen der internationalen Gemeinschaft in dem erdölreichen nordafrikanischen Land ist derzeit freilich wenig die Rede. Zur Situation vor Ort haben unsere italienischen Kollegen Cristian Tinazzi in Tripolis befragt. Der Journalist gehört zur immer kleiner werdenden Gruppe von Europäern, die sich noch in dem Land aufhalten.

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Allerseelen

Allerseelen
Das Fest Allerseelen wird in der Kirche jedes Jahr am 2. November, also am Tag nach dem Fest Allerheiligen gefeiert. Am Fest Allerseelen wird der Verstorbenen gedacht und besonders für die Verstorbenen des vergangenen Jahres gebetet. Gleichzeitig wird für die Verstorbenen die Auferstehung und das ewige Leben erhofft.

Die Ursprünge des Festes Allerseelen befinden sich im 10. Jahrhundert. Im Jahr 998 wurde von Odilo von Cluny, dem Abt der französischen Benediktinerabtei Cluny, für den 2. November das feierliche Gedächtnis aller Verstorbenen für alle Klöster, die Cluny unterstellt waren, angeordnet. Das Fest verbreitete sich in den folgenden Jahrhunderten in der Abendländischen Kirche. Erst 1915 wurde das Fest von Papst Benedikt XV. für die Gesamtkirche eingeführt.

Was Allerheiligen und Allerseelen gemein haben
Jesus Christus bereitet uns eine Wohnung vor, die wir nie mehr verlassen werden wollen – von P. Raniero Cantalamessa.

Die Vergänglichkeit des irdischen Lebens und die Verheißung der Auferstehung stehen im Mittelpunkt der Überlegungen, die P. Raniero Cantalamessa OFM Cap., Prediger des päpstlichen Hauses, zum Evangelium von Allerheiligen und Allerseelen anstellt.
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11,25).

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An jene Zahlen, die keine Zahlen sind, sondern Frauen und Kinder

Abtreibungsstatistiken in der Schweiz unter der Lupe

Autoren:  François Geinoz & Gisela Bührer
Bestellung:  François Geinoz, Case postale 757, 8044 Zürich, oder:  geinoz@gmx.com
ISBN: 3-00-oo9424-5, Zürich 2002

Das Buch:  Schweizerische Abtreibungsstatistiken werden in dieser Studie gründlich unter die Lupe genommen. Alle diesbezüglichen Publikationen stammten bisher von Befürwortern einer möglichst weitgehenden Fristenregelung. Aus der vorliegenden sachlichen und kritischen Analyse dieser Statistiken ergeben sich einige Überraschungen.
So gab es am Ende der 60er Jahre nicht 50’000 illegale Abbrüche, sondern eher weniger als 10’000. Bei legalen Abbrüchen wurden Patientinnen, die aus dem Ausland kamen, statistisch von den Schweizerinnen nicht getrennt gezählt. Im Endeffekt war damals die Zahl der Abtreibungen vermutlich nicht viel höher als heute. Der in der Zwischenzeit eingetretene Rückgang der Abort-Zahlen, der fälschlicherweise auf die Liberalisierung der Abtreibungspraxis zurückgeführt wird, war viel bescheidener als angenommen und wurde von anderen Faktoren verursacht.
In den letzten Jahren steigen die Abtreibungszahlen, sowohl in der Schweiz wie auch in Ländern, die eine Fristenregelung eingeführt haben, wieder an. Die Zunahme ist besonders stark bei Teenagern. Unter Schweizerinnen ist die Abtreibungsrate trotzdem noch eine der tiefsten der Welt. Die Autoren kommen aber zum Schluss, dass die Einführung einer (extrem “liberalen”, sogar bis zur Geburt geltenden) Fristenregelung bei gleichbleibenden anderen Faktoren nur zu einer Erhöhung der Anzahl Abtreibungen führen kann. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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