Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit
Römische Baustellen
‘Dass sich die Kurienreform hinziehen wird, ist seit längerem bekannt. In diesem Jahr wird sie nicht abgeschlossen’
Kongregation für die Evangelisierung der Völker
Die Tagespost, 13. Februar 2015
Von Guido Horst
Gegenüber der amerikanischen Nachrichtenagentur CNS hat Kardinal Wilfrid Fox Napier aus dem südafrikanischen Durban deutlich gemacht, dass im Rahmen der Neuordung der Vatikanfinanzen die “Schluckbeschwerden“ einzelner Dikasterien umso heftiger ausfallen, je grösser diese sind. Konkret nannte der Kardinal die Missionskongregation “Propaganda Fide”, die – bisher – über einen eigenen Haushalt verfügte, einen umfangreichen Immobilienbesitz verwaltet und an der Spanischen Treppe in Rom in einem herrschaftlichen Palast residiert. Napier muss es wissen.
“Medien gehen mit Pegida indiskutabel um”
‘Schleichender Vertrauensverlust in die Medien’
Die Tagespost, 21. Januar 2015
Von Oliver Maksan
Der Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger von der Universität Mainz meint, führende Journalisten stehen links von weiten Teilen der Bevölkerung.
Herr Professor Kepplinger, im Umfeld von Pegida-Demonstrationen taucht immer wieder der Ausdruck “Lügenpresse” auf den Plakaten auf. Kürzlich wurde er zum Unwort des Jahres gekürt. Ist dieser Vorwurf gegen die Mainstream-Medien begründet?
Papst bricht Lanze für die Grossfamilie
Nicht kinderreiche Familien, sondern ein auf Profit fixiertes Wirtschaftssystem ist der Grund von Armut
Darauf hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch verwiesen, bei der er auf seine jüngste Asienreise Rückschau hielt. Beim Rückflug von den Philippinen hatte Franziskus vor den mitreisenden Journalisten in unglücklicher Wortwahl gesagt, Katholiken bräuchten sich “nicht wie die Karnickel” zu vermehren, stattdessen sollten sie “verantwortete Elternschaft” üben, das heisst, in Abwägung der Umstände eventuell auf mehr Kinder verzichten.
“Gesunde Familien sind wesentlich für das Leben der Gesellschaft”, sagte Franziskus nun. Es gebe “Trost und Hoffnung”, in Ländern wie den Philippinen “so viele kinderreiche Familien zu sehen, die Kinder wie ein echtes Gottesgeschenk annehmen”.
Papstreise nach Asien
Papstreise nach Asien: Sechs Tage Weltkirche
Von Dienstag bis Donnerstag vergangener Woche war Franziskus in Sri Lanka, von Donnerstagabend bis Montagmorgen auf den Philippinen. Wir lassen die Reise von 13. bis 19. Januar 2015 hier nochmals im O-Ton Revue passieren.
Der Papstbesuch auf Sri Lanka stand im Zeichen der Versöhnung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in dem Inselstaat. 30 Jahre Bürgerkrieg waren dort erst 2009 zu Ende gegangen, noch in den letzten Kriegsmonaten kamen 40.000 Menschen gewaltsam um. Derzeit herrscht ein kalter Frieden zwischen den verfeindeten Volksgruppen. Sri Lanka ist mehrheitlich buddhistisch, die muslimische und die christliche Minderheit haben keinen leichten Stand. Inmitten dieser Lage hielt Sri Lanka wenige Tage vor dem Papstbesuch eine vorgezogene Präsidentschaftswahl ab. Das doppelte Wunder geschah: der Urnengang verlief friedlich, und es siegte nicht der bisherige Präsident, sondern sein Herausforderer. Maithripala Sirisena nahm als eine seiner ersten Amtshandlungen am Dienstag vergangener Woche Papst Franziskus am Flughafen von Colombo in Empfang.
Unwetter auf Leyte
Unwetter auf Leyte: Papst Franziskus kehrt nach Manila zurück
Quelle
Sturm in Tacloban
Messe in Tacloban
Unwetter prägten diesen fünften und vorletzten Tag der Papstreise nach Asien: Papst Franziskus war 350 Kilometer aus Manila nach Tacloban auf die Insel Leyte geflogen, um mit den Hinterbliebenen der Opfer des Taifuns Haiyan (auf den Philippinen Yolanda genannt) zu beten und seine Solidarität zu zeigen. Aber auch der Papstbesuch wurde von einem tropischen Sturm getroffen, und “Mekkhala” verlangte eine Programmänderung. Das Mittagessen mit Angehörigen der Opfer des Taifuns fiel kürzer aus als vorgesehen, danach ging Franziskus in die Kathedrale von Palo, wo drei Stunden später seine Begegnung mit Ordensleuten geplant war, und entschuldigte sich bei den Wartenden dafür, dass er nicht bleiben könne:
Tacloban, Flughafen-Areal
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Sri Lanka und auf die Philippinen
(12.-19. Januar 2015)
Quelle
Taifun Haiyan
Tacloban: Die nicht gehaltene Rede
Papstpredigt in Tacloban: “Jesus ist hier, am Kreuz”
Heilige Messe, Predigt des Heiligen Vaters
Tacloban, Flughafen-Areal
Samstag, 17. Januar 2015
Welch tröstliche Worte haben wir da gerade gehört! Noch einmal ist uns gesagt worden, dass Jesus Christus der Sohn Gottes, unser Retter, unser Hoherpriester ist, der uns Erbarmen, Gnade und Hilfe in all unseren Nöten bringt (vgl. Hebr 4,14-16). Er heilt unsere Wunden, vergibt unsere Sünden, und er ruft uns – wie einst den heiligen Matthäus (vgl. Mk 2,14), seine Jünger zu sein. Lasst uns ihn preisen für seine Liebe, sein Erbarmen und sein Mitleid. Lasst uns unseren grossen Gott preisen!
Kathedrale “Verklärung des Herrn”, Palo
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Sri Lanka und auf die Philippinen
(12.-19. Januar 2015)
Begegnung mit Priestern, Ordensleuten, Seminaristen und Familien von Überlebenden des Taifuns Yolanda
Ansprache des Heiligen Vaters
Kathedrale “Verklärung des Herrn”, Palo
Samstag, 17. Januar 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
ich begrüsse euch alle mit grosser Liebe im Herrn und freue mich, dass wir uns in dieser Kathedrale von der Verklärung des Herrn treffen können.
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