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Bischof Charles Morerod möchte Macht abgeben
Sein Bistum Lausanne, Genf und Freiburg sei zu gross, findet Charles Morerod
Quelle: Video
Ein Gespräch mit einem Bischof, der als volksnah gilt, sein eigenes Bischof-Bier brauen lässt und auch schon an einem Tandem-Rennen durch die Freiburger Unterstadt teil.
“Mein Dienst wäre einfacher, wenn meine Diözese kleiner wäre”, sagt Bischof Charles Morerod. Heute erstreckt sich sein Bistum über das Gebiet der Kantone Waadt, Genf, Freiburg und Neuenburg, rund 700’000 Katholiken gehören dazu.
Er habe erst etwa die Hälfte der Gemeinschaften in der Diözese besuchen können. “Ich sollte mehr anwesend sein vor Ort”, findet Bischof Charles Morerod, der seit drei Jahren in diesem Amt ist. Schliesslich ist es ihm wichtig, nahe beim Volk zu sein.
Familie in der Gegenwartskultur
Vortrag von Herrn Giuseppe Gracia (Medienbeauftragter des Bistums Chur) beim Anlass zur Gebetsinitiative vom Sonntag, 21. Juni 2015 in Chur
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.
Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse. Da kann Liebe im Spiel sein, muss aber nicht. Und Familie: das ist dort, wo Leute aus dem gleichen Kühlschrank essen. In dieser Kultur, die ein Teil von uns ist und uns prägt, brauchen wir neue Wege, um Liebe und Sexualität im christlichen Sinn überhaupt wieder als Option sichtbar machen zu können.
Familie in der Gegenwartskultur
Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”
Quelle
“Geht es beim christlichen Familienentwurf nur um ein paar Gebote fürs Schlafzimmer? Oder geht es um viel mehr, geht es womöglich um eine Wahrheit über den Menschen?”
Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”.
Von Giuseppe Gracia
Chur, kath.net, 22. Juni 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.
Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse.
Der Papst und die Öko-Spiesser
Gastbeitrag von Giuseppe Gracia*
Quelle
Der Himmel des eigenen Machenkönnens
Samstag, 20. Juni 2015
Die Nachricht: Papst Franziskus ruft in seiner Enzyklika “Laudato si” die Welt zur Umkehr auf, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Nun machen Medien, von links bis rechts, den Papst zum grünen Dogmatiker.
Der Kommentar: Man muss die Enzyklika “Laudato si” von Papst Franziskus schon sehr oberflächlich lesen, um darin die Dogmatisierung einer links-grünen Klimapolitik zu erkennen, wie es derzeit viele Medien tun, vom “Tages-Anzeiger” über das Schweizer Fernsehen bis zur “Weltwoche”. Zugegeben: Der Papst geht davon aus, dass der Mensch mit seinem technisch-industriellen Lebensstil das Weltklima beeinflusst. Kritiker mögen das für eine falsche Annahme halten. Aber der Papst erklärt diese nicht zur Glaubenswahrheit, sondern betont, dass es immer heikel ist, sich auf wissenschaftliche Thesen zu stützen, denn diese sind ihrem Wesen nach vorläufig. Der Glaube ist keine Wissenschaft und die Wissenschaft keine Weltanschauung. Das weiss auch der Papst: Aus der empirischen Forschung, mit falsifizierbaren Resultaten, sind keine Dogmen abzuleiten.
Wenn schon grün, dann richtig
Die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus lebt von einer ganzheitlichen Sicht von Mensch und Natur
Die Tagespost, 19. Juni 2015
Die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus lebt von einer ganzheitlichen Sicht von Mensch und Natur. Wie zu erwarten haben die Medien die Stellen des Lehrschreibens herausgepickt, mit denen sich heute jede “grüne Seele” blicken lassen kann. Aber “Laudato si'” ist auch eine Ermahnung des Papstes, in der er Abtreibung verurteilt, den Druck der internationalen Politik auf die Entwicklungsländer geisselt, die Geburtenrate zu senken, oder die Einstellung kritisiert, den Unterschied zwischen den Geschlechtern auszulöschen. Man hat es ihm durchgehen lassen. Zu gross ist das nicht immer deutlich artikulierte Sehnen der Menschen, so etwas wie eine Vaterfigur zu haben, die verhängnisvolle Entwicklungen anprangert und zur Kurskorrektur aufruft. Die Päpste sind immer noch eine moralische Autorität. Und indem Franziskus nicht in die Höhen theologischer Abstraktion entschwebt, sondern von den ersten Kapiteln an die Dinge deutlich beim Namen nennt, hat er mit “Laudato si” für Gesprächsstoff gesorgt. Auch Kritiker werden sich jetzt zu Wort melden.
Widersprüche unserer Zeit
Ermordet sie, aber schlagt sie nicht!
Katholische Wochenzeitung 19. Juni 2015/25
Seine Aussage über die Züchtigung von Kindern sei in den Ländern mit den liberalsten Abtreibungsgesetzen am schärfsten zurückgewiesen worden. Das sei einer der Widersprüche unserer Zeit, sagte Papst Franziskus.
Es sei “merkwürdig”, dass in manchen Ländern das Gesetz Eltern verbietet, ihre Kinder zu schlagen, aber erlaubt, dieselben Kinder vor der Geburt zu töten. Das sagte Papst Franziskus in einem Interview mit der argentinischen Zeitung “La Voz del Pueblo”.
Franziskus bezog sich auf eine Bemerkung über die körperliche Züchtigung von Kindern, die ihm im Februar dieses Jahres einige Kritik eingebracht hatte. Er sei sich bewusst, dass diese Aussage viele negative Reaktionen hervorgerufen habe, sagte der Papst. Es sei aber eigenartig, dass die schärfste Kritik aus den Ländern mit den liberalsten Abtreibungsgesetzen gekommen sei, fügte Franziskus hinzu.
Laudato Si’: Worum es geht
Vatikan: Enzyklia Laudato Si’: Von Papst Franziskus über die Sorge für das gemeinsame Haus
Quelle
KathTube: LAUDATO SI – Vatikan macht mit Trailer auf die Schöpfungsenzyklika von Papst Franziskus aufmerksam!
KathTube: LAUDATO SI – Die mexikanische Erzdiözese Tlalnepantla lädt mit diesem Musikvideo dazu ein, die neue Enzyklika des Papstes zu lesen!
1. “Laudato si’, mi’ Signore – Gelobt seist du, mein Herr”: So heisst die vielerwartete Umweltenzyklika von Papst Franziskus, die an diesem Donnerstag veröffentlicht wurde. Auf 220 Seiten präsentiert das Lehrschreiben ein neues Verständnis von ganzheitlicher Ökologie. Es bietet eine umfassende Vision des Menschen, der im Geflecht des grossen Ganzen steht: in Beziehung zu Gott, zu sich selbst, zu den anderen Menschen und zur Schöpfung. Diese ganzheitliche Ökologie will Franziskus als neues Grundmuster der Gerechtigkeit etablieren.
Franziskus bezieht in seinem Lehrschreiben klare Positionen.
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