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Handbuch zur Armutsbekämpfung

Handbuch zur Armutsbekämpfung: Barmherzigkeit und Rechte

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Man darf Barmherzigkeit nicht gegen die Frage nach Gerechtigkeit ausspielen. Das sagte Caritas International Chef Michel Roy an diesem Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Vatikan. Die Caritas war bei der Erstellung eines Handbuches  zur Armutsbekämpfung beteiligt, das den Titel trägt: “Making Human Rights Work for People Living in Extreme Poverty: a Handbook for Implementing the UN Guiding Principles on Extreme Poverty and Human Rights” und dieses Handbuch wurde vorgestellt.

“Barmherzigkeit und Recht sind für uns eng miteinander verbunden. Rechte ohne Liebe wären sehr trocken und würde nicht zum Aufbau einer neuen menschlichen Gesellschaft beitragen, Liebe hingegen ohne Rechte wäre ziemlich luftig, ohne Inhalt, sicherlich gut gemeint, aber sie würde in den wesentlichen Dingen nichts erreichen,” so Roy. Glaubensgemeinschaften hätten eine besondere Rolle bei der Armutsbekämpfung, das werde auch von der UNO so erbeten.

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Paris: Es gibt keinen Plan B

Laut dem Experten Oliver Ruppel hat die Enzyklika von Papst Franziskus zum Erfolg des Klimagipfels beigetragen

SchöpfungEs gibt keinen Plan B für unser Klima. Das sagt Professor Oliver Ruppel von der Stellenbosch-Universtität in Südafrika. Der Klimagipfel in Paris ist vergangenes Wochenende zu Ende gegangen und 196 Staaten haben sich auf einen Vertrag geeinigt. Als Mitglied im Weltklimarat war auch Ruppel dieses Jahr vom 30. November bis 11. Dezember dabei in Paris. Mit Pia Dyckmans sprach er über die Ergebnisse des Vertrags von Paris:

Oliver Ruppel: “Erfreulicherweise – im Gegensatz zu den Klimaverhandlungen der vergangenen Jahre – ist dieses Jahr auch ein positives Ergebnis dabei erzielt worden: das Paris Agreement. Der Pariser Vertrag, der meines Erachtens ein historisches Klimaabkommen darstellt, was die Welt in eine neue Klimaepoche bringt. Ich habe im Rahmen meiner Tätigkeit beim Klimarat in den vergangen Jahren viel mit klimatisch-wissenschaftlichen Gegebenheiten zu tun gehabt und freue mich daher umso mehr, dass diese Reports, die wir im Klimarat verfasst haben, vielleicht einen kleinen Beitrag leisten konnten, dass man sich in Paris endlich hat einigen können, um eine klimaverträgliche Entwicklung zu erreichen und voran zu treiben und eine Emissions-Minderung sicherzustellen. Natürlich auch um den Klimawandel auf weniger als zwei Grad, im Optimalfall sogar weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.“

Radio Vatikan: Warme Worte oder feste Verpflichtungen: Wie (rechtlich) verbindlich sind die Resultate des Klimagipfels?

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Papst beendet seine Afrikareise und ist zurück in Rom

Papst Franziskus hat seine erste Afrikareise beendet

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Von Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik aus, brach er an diesem Montagmittag auf in Richtung Rom. Dort ist der Papstflieger um 18.33 Uhr gelandet.

Auf dem Flughafen von Bangui wurde Franziskus von der Übergangspräsidentin der Zentralafrikanischen Republik, Catherine Samba-Panza, verabschiedet; dabei wurden die Hymnen des Landes und des Vatikans gespielt, Reden wurden nicht gehalten. Vor seiner Abreise aus Bangui hatte der Papst im Stadion der Hauptstadt mit Zehntausenden von Menschen eine Messe gefeiert. Dabei rief er sie dazu auf, dem “Lockruf des Satans“ zu widerstehen und für eine “Erneuerung eures Landes“ zu arbeiten.

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“Flucht ist keine Lösung”

Der Papst öffnet in Bangui die Heilige Pforte – Die Menschen im Bürgerkriegsland Zentralafrikanische Republik ruft er zur Versöhnung auf

Die Tagespost, 30. November 2015

Von Oliver Maksan

In einem Flüchtlingslager für Binnenvertriebene in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, wurde der Heilige Vater von tausenden Menschen erwartet. Nach einer kurzen Ansprache nahm er sich noch Zeit, den Menschen, insbesondere den Kindern, zu begegnen.

Die Botschaft, die der Papst dem geschundenen Volk der Zentralafrikanischen Republik überbrachte, verdichtete sich in einer einzigen Geste: der Öffnung der Heiligen Pforte zum Jahr der Barmherzigkeit. Obwohl das ausserordentliche, vom Papst ausgerufene Versöhnungsjahr offiziell erst am 8. Dezember in Rom beginnt, hatte sich der Papst entschieden, die Öffnung der Heiligen Pforte schon vorher in Bangui, der Hauptstadt des Landes, zu vollziehen. “Öffne dein Haus, o Herr, zu deinem Tempel wollen wir ziehen”, hiess es in dem einfachen Ritus, ehe Franziskus am Sonntagabend die Holztüren der Kathedrale von Bangui weit aufstiess.

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Besuch im Büro der Vereinten Nationen

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik
(25.-30. November 2015)

Quelle: Multimedia
Kongo-Becken Regenwald im Herzen Afrikas
Offizielles ReiseprogrammApostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik

Besuch im Büro der Vereinten Nationen in Nairobi (U.N.O.N.)

Anpsrache von Papst Franziskus

Kenia Donnerstag, 26. November 2015

Ich möchte mich bedanken für die freundliche Einladung und für die Worte, mit denen die Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Nairobi, Frau Sahle-Work Zewde, wie auch der Exekutiv-Direktor des Umwelt-Programms der Vereinten Nationen, Herr Achim Steiner, und der Exekutiv-Direktor des Programms UN-HABITAT, Herr Joan Clos, mich willkommen geheissen haben. Ich nutze die Gelegenheit, um das gesamte Personal zu grüssen sowie alle, die mit den hier gegenwärtigen Institutionen zusammenarbeiten.

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Papst in Afrika: Das ausführliche Programm

Papst in Afrika: Das ausführliche Programm

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Vatikan: Offizielles Reiseprogramm

Hier finden Sie das ausführliche Programm der Papstreise nach Kenia, Uganda und die Zentralafrikanische Republik vom 25. – 30. November. Die Gelegenheiten, bei denen Franziskus eine Ansprache bzw. Predigt hält, sind mit einem Stern * markiert.

Mittwoch, 25. November 2015

07.45 Uhr Abflug vom Flughafen Rom-Fiumicino nach Nairobi, Kenia

17.00 Uhr Landung auf dem Internationalen Flughafen Nairobi-Jomo Kenyatta und Begrüssungszeremonie im State House

18.00 Uhr Höflichkeitsbesuch beim Staatspräsidenten im State House in Nairobi

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Erklärung zum Schlussbericht der Synode

Erklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Schlussbericht der Synode über die Familie

FSSPXQuelle
Pastoral der Ehe: Erklärung von Mgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Bruderschaft St. Pius X., über die neue Pastoral der Ehe gemäss Kardinal Walter Kasper

Erklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Schlussbericht der Synode über die Familie

Der Schlussbericht der zweiten Sitzung der Synode über die Familie, der am 24.10.2015 veröffentlicht worden ist, ist weit davon entfernt, eine Übereinstimmung der Synodenväter erkennen zu lassen; er ist vielmehr der Ausdruck eines Kompromisses zwischen zutiefst unterschiedlichen Positionen. Man kann in ihm gewiss lehrmässige Wiederholungen über die Ehe und die katholische Familie lesen, aber auch bedauernswerte Zweideutigkeiten und Auslassungen; vor allem wurden Breschen in die Disziplin geschlagen im Namen einer relativistischen pastoralen Barmherzigkeit. Der allgemeine Eindruck, den man von diesem Text gewinnt, ist jener einer Verwirrung, die bestimmt ausgenützt wird in einem Sinn, der der ständigen Lehre der Kirche widerspricht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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