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Ein Papst und die moderne Kunst
“Collezione Paolo VI” in Concesio (Brescia)
Im Geburtsort Papst Pauls VI. gewährt ein Museum Einblicke in die Werke bedeutender Künstler der Moderne.
Die Tagespost, 25. August 2014, Von Ulrich Nersinger
Am 19. Oktober wird Papst Paul VI. (Giovanni Battista Montini, 1963–1978) zur Ehre der Altäre erhoben werden. Die kommende Seligsprechung zeichnet einen Papst aus, der in schwierigen Zeiten im ständigen Bemühen stand, die Kirche der Welt und die Welt der Kirche nahezubringen. Im Mai des Jahres 1964 war Paul VI. in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans mit Malern, Bildhauern, Musikern und Dichtern zusammengetroffen. Ihnen machte er bei dieser Gelegenheit ein überraschendes Angebot: “Die Freundschaft zwischen Kirche und Künstlern muss wieder hergestellt werden. Wir haben Euch geplagt, weil wir Euch als oberste Regel die Nachahmung auferlegt haben, Euch, die ihr Schaffende seid, immer lebendig und voller Ideen und voller Neuheiten. Man kann wohl sagen, dass wir Euch hin und wieder eine Bleihaube übergezogen haben; verzeiht uns!… Schliessen wir Frieden? Heute? Wollen wir wieder Freunde sein? Wird der Papst wieder ein Freund der Künstler sein?”
Der ‘FC Guardia’ – ein Fussballclub im Vatikan
Im Vatikan hat der Ballsport Heimrecht
Im Vatikan hat der Ballsport Heimrecht. Vor allem die Leibwächter des Papstes haben daran ihren Anteil.
Von Ulrich Nersinger
Rom, kath.net, 8- Juli 2014
Seinen wohl glanzvollsten Auftritt im Vatikan erlebte der Fussballsport im Jahre 1521. In diesem Jahr fand eine Partie des “calcio fiorentino”, des “Florentiner Fussballs”, im Belvederehof des päpstlichen Palastes statt. Vom Borgiaturm aus verfolgte Papst Leo X. (Giovanni de’ Medici, 1513-1521), ein gebürtiger Florentiner, das Spiel. Das Spiel war in Florenz ursprünglich den obersten Adelsschichten vorbehalten gewesen; man spielte es daher im Livree oder im Kostüm.
Der zweifache Souverän
Im September des Jahres 1870 ging nach über tausend Jahren die weltliche Herrschaft des Papstes zu Ende
– Leseprobe 1 aus der Neuerscheinung “Der unbekannte Vatikan” von Ulrich Nersinger
Vatikan, kath.net, 06. Juni 2014
Im September des Jahres 1870 ging nach über tausend Jahren die weltliche Herrschaft des Papstes zu Ende. Der Nachfolger Petri besass nun keine territoriale, einem Land zugestandene Souveränität mehr. Doch seine Person und das, was er verkörperte, der Heilige Stuhl, verloren nicht ihre einzigartige Stellung in der Völkergemeinschaft, ihre von einem Staatswesen unabhängige Souveränität.
Die Ereignisse vom 13. Mai 1981
Die Schweizergarde und das Attentat auf den hl. Johannes Paul II.
Die Ereignisse vom 13. Mai 1981 – lateinisch-deutsch.
Ein Beitrag von Ulrich Nersinger
Rom, kath,net/un, 05. Mai 2014
In annalibus Cohortis de illo gravi eventu, qui die XIII mensis maii MCMLXXXI in Area Petriana accidit, legi potest: “Dum hodie Summus Pontifex homines in Area Petriana adunatos allocuturus auditurusque in autocineto in ea iterum vehitur, quidam natione Turcicus manuballistula eum vulneravit … . Eodem tempore praefectus Cohortis, Buchs nomine, una cum centurione, cui nomen erat Estermann, post devium autocinetum apertum (vulgo Campagnola) sunt, quodam autem optione, Prinz nomine, id praecedente.
‘Trinke die Liebe des heiligen Johannes!’
Der Gedenktag des Apostels und Evangelisten ist mit einem alten Brauch verbunden, der “Johannesminne”
Quelle
Rom, kath.net/un, 27. Dezember 2013, von Ulrich Nersinger
In der vorchristlichen Antike kannten die Griechen und Römer ein besonderes Trankopfer (λοιβή, libatio) zu Ehren ihrer Götter. Ähnliches begegnet uns bei den Volksstämmen der Germanen. Das Mittelalter wandelte diesen uralten Brauch zu einem “bibere in nominibus Sanctorum – Trinken zu Ehren der Heiligen” um.
Im oberbayerischen Benediktinerstift Ebersberg trank man am Fest des heiligen Sebastian Wein aus der Hirnschale des Märtyrers. Das Schottenstift in Wien besass einen der Pfeile, mit denen der Blutzeuge für seine christliche Überzeugung getötet worden sein soll; durch dessen Schaft sogen die Gläubigen den “vinum Sancti Sebastiani – Wein des heiligen Sebastian”.
Die Chancen nutzen – für Papst und Kirche
Generalversammlung der Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten
Quelle: Fotostrecke
Die Zeitschrift: Der Schweizergardist
In Lausanne fand vom 31.8 – 1.9. die Generalversammlung der Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten statt.
Lausanne, kath.net, 3. September 2013
Die Wahl des Veranstaltungsortes war ein Hommage an den Gründer der Päpstlichen Schweizergarde, Papst Julius II. (Giuliano della Rovere, 1503-1513). Vor seiner Berufung auf den Stuhl des heiligen Petrus war Giuliano Della Rovere u.a. Bischof von Lausanne gewesen. Auch das mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass Julius II. für seine Leibwache die Rekrutierung helvetischer Soldaten vorzog, die ihm als kriegserfahrenem Kirchenfürsten für ihre militärische Befähigung und sprichwörtliche Treue bekannt waren.
Transparenz im Internet
Der Heilige Stuhl informiert online über das vatikanische Bankinstitut IOR
Wie das IOR entstand
Website des IOR online
Dem Papst Otionen schaffen
Vatikan, 3. August 2013, Ulrich Nersinger
In den Bemühungen, das “Istituto per le Opere di Religione” zu reformieren, setzt der Vatikan auf Transparenz. Im Internet hat der Heilige Stuhl in dieser Intention einen weiteren wichtigen Schritt gesetzt und eine neue Webseite freigeschaltet. “Unsere Aufgabe ist es, das IOR so zu führen, dass es alle internationalen Regeln erfüllt, dass es ein sauberes Institut ist, dass es ein dienendes Institut ist, und dem Papst damit die Option zu verschaffen, für die Zukunft zu entscheiden, welches die richtige Form des IOR sein wird”, so Ernst von Freyberg, der Präsident des Aufsichtsrates und interimistischer Generaldirektor des vatikanischen Bankinstituts.
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