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Seelisch-Moralische Unversehrtheit der Kinder bewahren!

In Berlin sollen Schüler im Grundschulalter die “sexuelle Vielfalt” kennenlernen, Rollenspiele spielen

Freie Welt.net sprach darüber mit der Sprecherin der “Initiative Familienschutz” Hedwig von Beverfoerd

Berlin, kath.net/Freie Welt.net, 10.02.2012

In Berlin sollen Schüler im Grundschulalter die “sexuelle Vielfalt” kennenlernen, Rollenspiele spielen (“Deine Freundin will Sex, Du aber nicht”) und zur Vorbereitung ihrer späteren sexuellen Identität ihr Geschlecht in Frage stellen (“Bin ich wirklich ein Junge?”). Die “Initiative Familienschutz” der Zivilen Koalition hat dagegen eine Kampagne gestartet. Freie Welt.net sprach mit der Sprecherin der Initiative Hedwig von Beverfoerde.

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Welche Sexualmoral brauchen wir?

Eine Antwort von Martin Gächter, Weihbischof im Bistum Basel

Sexualität ist für jeden Menschen wichtig. Sie kann ihm grösste Freude und Erfüllung geben. Sie hat auch weit reichende Folgen, da sie neues menschliches Leben schenken, aber auch tödliche Krankheiten bringen kann. Sexualität weckt grosse Erwartungen, die allerdings auch enttäuscht werden und in Desillusion enden können. Sexualität ist für jeden einzelnen und für das Zusammenleben der Menschen so wichtig, dass dafür in allen Kulturen Regeln entstanden sind. Für uns Christen bleiben die zehn Gebote wichtig, die ebenfalls für die Juden und die Muslime gelten. Das 6. und 9. Gebot ermahnen uns, die Ehe nicht zu brechen und des Nächsten Frau nicht zu begehren. In allen Religionen gelten ähnliche Regeln.

Die traditionelle Sexualmoral wurde in den letzten 100 Jahren durch die so genannte “sexuelle Revolution” in Frage gestellt. Diese propagiert die jederzeitige Befriedigung des Sexualtriebes und eine grosse Freiheit in wechselnden sexuellen Beziehungen. Alles sei
erlaubt, solange ein Mitmensch nicht zu etwas gezwungen wird, was er nicht will. Diese absolute sexuelle Freiheit überzeugt allerdings viele nicht mehr, weil das menschliche Verlangen auf dauerhaftes Glück und treue Liebe ausgerichtet ist. Diese wird in einer dauerhaften Ehe realisiert, die auch den Kindern eine Sicherheit und Identität gibt.

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Klares Bekenntnis zum Schutz ungeborenen Lebens

Der Einsatz der Bischöfe für den Lebensschutz ist wohltuend. Grund, allen “danke” zu sagen, anstatt, je nach Erwartungshaltung erfreut oder enttäuscht, Mitra-Träger zu zählen

Quelle
“Anti-Gender-Bewegung” auf dem Vormarsch? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wir wollen nicht die einfache Lösung, sondern das Leben | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Evangelium vitae

27.09.2024

Stefan Rehder

Müssen Bischöfe öffentlich für den Schutz des Lebens ungeborener Kinder eintreten? Ja! Weil Gott der Schöpfer und “ein Freund des Lebens” ist, wie es eine gemeinsame, lesenswerte Denkschrift von DBK und EKD formuliert. Weil die “frohe Botschaft”, wie der heilige Papst Johannes II. in “Evangelium vitae” lehrt, zugleich das “Evangelium des Lebens” ist. Und weil das Gebot “Du sollst nicht töten” unmissverständlich ist.

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Die Ukraine und wir

Die Ukraine und wir: Deutschlands Versagen und die Lehren für die Zukunft

“Selten treffen langjährige Kenntnis vor Ort und Vertrautheit mit der Geschichte des Schauplatzes so sehr aufeinander wie in Sabine Adlers Ukraine-Buch. Besonders für das deutsche Publikum eine längst fällige Lektüre!” Karl Schlögel

Der Krieg in der Ukraine stellt das politische und wirtschaftliche Handeln Deutschlands auf den Prüfstand. Jahrzehntelang wurde über den zweitgrößten Staat Europas hinweggeschaut und Russland hofiert. Mit fatalen Folgen. Deutschland hat versagt, konstatiert die Osteuropa-Expertin Sabine Adler. Ihre Analyse nimmt nicht nur die Ukraine und den aktuellen Krieg in den Blick, sondern vor allem Deutschlands Rolle – wirtschaftlich, politisch, medial – in Bezug auf das von Russland überfallene Land. Als langjährige und hellsichtige Beobachterin zieht sie eine kritische Bilanz:

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“Die Kirche als Licht in der Dunkelheit”

Nuntius in der Ukraine: “Die Kirche als Licht in der Dunkelheit”

Quelle
Nuntius in Kyiv: “Gesten der Hoffnung inmitten des Krieges” – Vatican News

Inmitten des anhaltenden Konflikts in der Ukraine gilt die katholische Kirche als moralische Instanz und Trostspenderin für die leidende Bevölkerung. Der vatikanische Nuntius Erzbischof Visvaldas Kulbokas beschreibt die Rolle der Kirche in diesen schweren Zeiten als Licht, das Hoffnung bringt und die moralische Integrität der Gesellschaft stärkt.

Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt

Seit über 30 Monaten hat die Ukraine mit den verheerenden Auswirkungen des Krieges zu kämpfen. Doch für Erzbischof Kulbokas besteht die Aufgabe der Kirche nicht nur darin, materielle Hilfe zu leisten. Vielmehr ist es ihre Mission, den Menschen auch spirituellen Beistand und moralische Orientierung zu bieten. “Im Krieg können Menschen aus vielen Gründen verzweifeln”, so Kulbokas im Gespräch mit uns. Er unterstreicht die Rolle der Kirche, die an die Herzen derer appelliert, die schwierige Entscheidungen inmitten von Gewalt und Chaos treffen müssen.

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Prophetisch (Red.) – Hl. Papst Paul VI. 22. November 1972

Generalaudienz, 22. November 1972 – Paolo VI (vatican.va) – Eine Kirche kann nicht ohne Glauben, Autorität, Lehramt und Kreuz existieren

Quelle
Paul VI. (vatican.va)
Hl. Papst Paul VI. (229)

Paul VI – Allgemeines Publikum, Mittwoch, 22. November 1972

Eine Kirche kann nicht ohne Glauben, Autorität, Lehramt und Kreuz existieren

Im Herzen der Kirche brennt immer ein Verlangen, wie eine Lampe, die nicht erlischt, ein gemeinsames Verlangen der Kirche als Volk Gottes und als persönliches Gewissen eines jeden Gliedes dieses mystischen Leibes Christi; ein Wunsch, der die ganze Psychologie der Nachfolger des Herrn Jesus durchdringt und der Teil jedes Vorhabens und Programms der Reform und Erneuerung ist, der Wunsch, sich in einen authentischen christlichen Stil zu kleiden.

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Vatikan warnt vor neuem Rüstungswettlauf

Der Vatikan ist besorgt über die bewaffneten Konflikte in vielen Teilen der Welt. “Statt durch Verhandlungen und Dialog nach einem gerechten Frieden zu suchen, heizt die Eskalation von Kriegen das Wettrüsten an.”

Quelle
Atomares Wettrüsten – Die Signale für Frieden stehen auf Rot | Cicero Online
Heiliger Stuhl: 2023 brachte neue diplomatische Beziehungen – Vatican News

Der Vatikan ist besorgt über die bewaffneten Konflikte in vielen Teilen der Welt. “Statt durch Verhandlungen und Dialog nach einem gerechten Frieden zu suchen, heizt die Eskalation von Kriegen das Wettrüsten an. – Das sagte der vatikanische “Außenminister”, Erzbischof Paul Richard Gallagher, an diesem Montag bei der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA in Wien. “Der Heilige Stuhl ruft zu einer ethischen Reflexion über die erheblichen Risiken auf, die mit dem fortgesetzten Besitz von Atomwaffen verbunden sind, sowie über die dringende Notwendigkeit neuer Fortschritte bei der Abrüstung und der Entwicklung friedensstiftender Initiativen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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