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Moskauer Patriarch Kyrill übt scharfe EU-Kritik

Westeuropäische Wertmassstäbe würden auf osteuropäische Länder übertragen

russische FöderationQuelle
Russische Föderation

Westeuropäische Wertmassstäbe würden “gegen den Willen des Volkes” auf osteuropäische Länder übertragen – Enges russisch-mazedonisches Verhältnis beschworen.

Wien-Moskau, kath.net/KAP, 14. Februar 2014

Mit einer scharfen Kritik an der Europäischen Union und der Brüsseler Grundrechte-Politik hat der Moskauer russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill aufhorchen lassen. Das traditionelle Verständnis von Familie als Verbindung eines Mannes und einer Frau werde zunehmend in Frage gestellt, “die Institution der Ehe wird zerstört”, zitiert die Stiftung “Pro Oriente” am Donnerstag den Patriarchen.

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Die Schlafwandler

Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog

Kurzbeschreibung

Bahnbrechende neue Erkenntnisse über den Weg in den Ersten Weltkrieg 1914

Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Grossmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preussen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass “Die Schlafwandler” eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.

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Musste es zum Ersten Weltkrieg kommen?

Gibt es so etwas wie natürliche Lebenskurven und Ablaufdaten von Staaten und Kulturen?

Ist die Schuldfrage bei ihrem Untergang darum nicht angemessen? Zu Beginn der neuen “Tagespost”-Serie eine philosophische Betrachtung über Zufall und Notwendigkeit in der Geschichte. Von Stephan Baier

Die Tagespost, 7. Februar 2014

In der Geschichte mancher Menschen wie mancher Reiche gibt es Tragödien und Verhängnisse, die im Nachhinein betrachtet die Aura des Unausweichlichen und Unabwendbaren tragen. Wir sprechen dann gerne von Schicksal und meinen zu fühlen, dass es nur so und nicht anders kommen konnte. Gleich als habe sich im Niedergang oder Untergang die Logik eines Lebens erfüllt.

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Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung

Öffentlich-rechtliche Meinungsbildung im Dienste der Homo-Lobby

archangel michaelQuelle

Leben wir noch in einem Land, das seinen demokratischen Geist und den Pluralismus der Meinungen bewahrt hat? Ein Gastkommentar von Gabriele Kuby

München, kath.net, 4. Januar 2014

Man stelle sich vor, die öffentlich rechtlichen Fernsehsender, die jeder Bürger gezwungen ist zu finanzieren, wären dem Verfassungsauftrag treu, der da lautet:

1. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.

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Das Misstrauen ist gewaltig

Genfer Syrien-Konferenz

Schon zu Beginn hat die Genfer Syrien-Konferenz gezeigt, wie weit Regierung und Opposition des geschundenen Landes auseinander sind. Von Oliver Maksan

Die Tagespost, Januar 2014

Schon ein Schweigen der Waffen wäre ein grosser Erfolg.

Der Syriengesandte der UN und der Arabischen Liga, Lakhdar Brahimi, ist nicht zu beneiden. Nach der Eröffnung der Friedenskonferenz in Montreux am und den dort ausgetauschten reichlich undiplomatischen Beleidigungen sind die Bedingungen für direkte Gespräche der Konfliktparteien – die ersten überhaupt – alles andere als gut. Syriens Präsident Assad war als Mörder und Magnet des Terrorismus bezeichnet worden. Die syrischen Oppositionellen ihrerseits wurden unterschiedslos als Terroristen tituliert.

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Politik der Einschüchterung

Ein ganzer Staatsapparat ist mit einer Politik der Einschüchterung beschäftigt

Putinisierung der Ukraine

Die Tagespost, 22. Januar 2014

Ukraines Caritas-Präsident Andrij Waskowycz sieht weiterhin keine Bereitschaft bei Viktor Janukowitsch, mit der Opposition ernsthaft zu verhandeln. Von Clemens Mann

Herr Waskowycz, Oppositionsführer Klitschko hat jüngst erklärt, er habe die Oppositionsbewegung nicht mehr unter Kontrolle. Die Stimmung auf dem Maidan sei zunehmend “wie im Krieg”. Heute morgen soll der Konflikt zwei Menschenleben gefordert haben. Einige Beobachter sprechen bereits von einem Bürgerkrieg. Teilen Sie diese Einschätzung?

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“Den Leibrock Christi wieder zusammenfügen”

Kardinal Koch

Kardinal Kurt Koch Quelle
Ökumenischer Rat der Kirchen

Ist denn Christus zerteilt? Mit dieser Frage aus dem Ersten Korintherbrief beschäftigt sich die diesjährige Gebetswoche für die Einheit der Christen, die am Samstag beginnt. Es sei für alle Gläubigen eine Last, dass 2.000 Jahre nach dem Wirken Jesu die Christen nicht vereint seien, sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der vatikanische Ökumeneverantwortliche, Kardinal Kurt Koch.

“Das Thema der Gebetswoche ist meiner Meinung nach eine grosse Herausforderung: Natürlich kann Christus nie geteilt sein. Das galt auch für sein Leib, doch trotzdem haben wir in der Geschichte viele Spaltungen und Trennungen. Die provozierende Frage, die die diesjährige Gebetswoche stellt, muss neu die Grundfrage der Ökumene sein, denn die Spaltungen entsprechen nicht dem Willen Christi. Dies müssen wir unbedingt überwinden.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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