Suchergebnisse für: Gerechtigkeit Barmherzigkeit

Weihe der Jugendlichen der Welt dem Herzen Jesu

Vorbereitende Katechese zum Weltjugendtag 2011 in Madrid 

Madrid, Donnerstag, 14. Juli 2011, zenit.org

Papst Benedikt XVI. wird die Jugendlichen der Welt am Samstag, dem 20. August 2011, auf dem Flughafengelände Cuatro Vientos von Madrid bei einer Gebetsvigil dem heiligsten Herzen Jesu weihen. Zu diesem Anlass haben die Organisatoren des Weltjugendtages eine Katechese erarbeitet mit dem Ziel, den Jugendlichen zu helfen, sich auf die Weihe der Jugendlichen der Welt dem Herzen Jesu vorzubereiten

Die Katechese ist aus drei Teilen aufgebaut. Der erste besteht darin, sich der Botschaft des Papstes für den WJT aus der Perspektive des Herzens Jesu anzunähern. Der zweite besteht darin, einen kurzen Exkurs in die Geschichte der Verehrung des Herzens Jesu zu unternehmen. Und im dritten Teil wird der Sinn der Weihe der Jugend dem Herzen Jesu erklärt.

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Jetzt sind die “üblichen Forderungen” auch öffentlich geworden

Kein Platz für Jesus in den “Dialog-Forderungen” von Mannheim?

Was beim “Dialog”-Treffen in Mannheim von den (meisten) Delegierten gefordert wurde

 – Jetzt sind die “üblichen Forderungen” auch öffentlich geworden – Jesus Christus wird mit keinem Wort erwähnt – Auch ein “Wahrheitsanspruch” wird verworfen

Regensburg, kath.net, 12. Juli 2011

Der Regensburger Generalvikar Michael Fuchs hat im Internet die “Top-Forderungen” des “Dialog”-Treffens von Mannheim veröffentlicht. Auffallend ist dabei, dass viele Forderungen immer wieder um die üblichen Themen des “Kirchenvolksbegehrens” kreist, unter anderem die Gleichberechtigung von Frauen an “allen Ämtern und Aufgaben”. Geschiedene und Wiederverheiratete sollen “alle Rechte” behalten. Gleichgeschlechtlich Liebende sollen nicht mehr ausgegrenzt werden. Auch von “keinem Exklusivanspruch auf Wahrheit (Denunziantentum!!!)” ist die Rede. Von Jesus Christus, dem Gründer der römisch-katholischen Kirche ist übrigens in sämtlichen “Forderungen” nicht die Rede. Auch das Streben nach Heiligkeit findet nicht Aufnahme im Forderungskatalog. Weiterlesen

Von Rom nach Köln

Seltene Gnaden

Zu den seltenen Gnaden unserer in historischem Massstab kurz erscheinenden Lebensspanne gehört die Erfahrung, dass jahrzehntelang reproduzierte kollektive Irrtümer und Irrwege plötzlich als solche offenkundig werden, und dass die wenigen, welche den breiten Trampelpfad falscher Klischees und fixer Ideen frühzeitig verliessen oder mutig zu verstellen suchten, endlich eine Art Genugtuung erfahren. Diese ist dann allerdings meist nur innerlich und nicht öffentlich, weil die Verwirrer und Verwirrten der bislang herrschenden Meinung ihre Irrtümer vor anderen und oft auch vor sich selbst mitnichten eingestehen –dafür fehlt es an Demut –, sondern sich wendehälsisch herausreden oder herausschweigen und einfach einstimmen in den neuen common sense. Devise: “Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern”. Leicht finden sich Rationalisierungen, welche die alte und die neue Sicht der Dinge aus der”kognitiven Dissonanz” befreien und irgendwie kompatibel erscheinen lassen.

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Sacerdotalis caelibatus: Diener der Diener Gottes, Papst Paul VI.

Rundschreiben Papst Pauls VI. über den priesterlichen Zölibat

An die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der gesamten katholischen Welt
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne!

Gruss und apostolischen Segen!

1. Der priesterliche Zölibat, den die Kirche wie einen strahlenden Edelstein in ihrer Krone hütet, steht auch in unserer Zeit in hohem, ehrenvollem Ansehen, mögen sich auch Mentalität und Lebensbedingungen der Menschen tiefgehend gewandelt haben.

Doch offenbarte sich im Aufbruch gewisser neuer Geistesrichtungen zugleich der Wunsch, richtiger gesagt, der ausdrückliche Wille, die Kirche Christi zu drängen, dass sie diese ihr wesensgemässe Einrichtung überprüfe. Die Beibehaltung des Zölibates, so meinen sie, sei in unserer Zeit und bei der heutigen Lebensauffassung schwierig, ja unmöglich.

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Der Mensch lebt von der Geburt zum Tod

Der Bischof von Basel ermutigt dazu, die Herausforderung des Sterbens in Würde anzunehmen

Bischof Koch: “Man führt ein besseres Leben, wenn man ein Rendez-vous mit dem eigenen Tod gemacht hat”

ROM, 27. Oktober 2007, zenit.org

Aktueller Vortrag, den der damalige Bischof Kurt Koch Ende April 2007 im Pfarreiheim Rheinfelden gehalten hat.

“Der Mensch stirbt nicht einfach; er weiss vielmehr darum, dass er sterben muss und dass er sich deshalb zu seinem eigenen Sterben verhalten muss”, betonte der zu dieser Zeit Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz. “Er lebt von der Geburt zum Tod, vom Kindesbett zum Todesbett.”

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Papstmesse anlässlich der Seligsprechung des Dieners Gottes Johannes Paul II.

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Rom, Sonntag, 1. Mai 2011, Vorplatz der vatikanischen Basilika

Liebe Brüder und Schwestern!

Vor nunmehr sechs Jahren befanden wir uns auf diesem Platz zur Begräbnisfeier von Papst Johannes Paul II. Gross war der Schmerz über den Verlust, aber noch grösser war die Erfahrung einer unendlichen Gnade, die Rom und die ganze Welt umfing: die Gnade, die wie die Frucht des ganzen Lebens meines geliebten Vorgängers und besonders seines Zeugnisses im Leiden war. Schon an jenem Tag spürten wir den Duft seiner Heiligkeit ausströmen, und das Volk Gottes hat auf viele Weisen seine Verehrung für ihn zum Ausdruck gebracht. Daher wollte ich, dass sein Seligsprechungsprozess unter entsprechender Beachtung der Vorschriften der Kirche ziemlich rasch vorangehen konnte. Und heute ist der erwartete Tag gekommen; er ist schnell gekommen, weil es dem Herrn so gefallen hat: Johannes Paul II. ist selig!

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Priestertreffen der letzten fünf Weihejahrgänge

Bischof Vitus Huonder, Homilie in der Hl. Messe

Chur, Montag, 7. März 2011 

Meine lieben Mitbrüder

heute, in der neunten Woche der Zeit im Jahreskreis, beginnt die Kirche den Lesezyklus aus dem Buch Tobit. Tobit ist der Vater von Tobias, der beherrschenden Gestalt des Buches. Im eben gehörten Abschnitt hat sich Tobit folgendermassen vorgestellt: “Ich, Tobit, habe mich mein ganzes Leben lang an den Weg der Wahrheit und Gerechtigkeit gehalten, und ich habe den Brüdern aus meinem Stamm und meinem Volk, die mit mir zusammen in das Land der Assyrer nach Ninive gekommen waren, aus Barmherzigkeit viel geholfen” (Tob 1,3). Warum setzt der Autor des Buches Tobit diese kurzen biographischen Angaben an den Anfang seiner Schrift? Warum lässt er Tobit seinen gerechten Lebenswandel erwähnen? Wir erinnern uns dabei an die Lehrrede Jesu über den Pharisäer und den Zöllner und an die anschliessende Bemerkung: “Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden” (Lk 18,14). Ist es nicht so, dass sich Tobit erhöht? Brüstet er sich nicht mit seinem Tun? Rechnet Tobit nicht seine Verdienste vor?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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