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Die klare Sprache des Evangeliums

 ‘Es gibt kein Menschsein jenseits oder unabhängig von geschlechtlicher Bestimmung’

Quelle
‘Änderung des Katechismus’ – Bischof Bätzing: Bin für Segen für homosexuelle Paare, Änderung des Katechismus

Von Thorsten Paprotny, 27. Dezember 2020

Der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode hatte nach dem Auftakt des “Synodalen Weges” Anfang Februar 2020 dargelegt, dass Gott “für uns Mensch, nicht Mann geworden” sei. Diskurse über das Priestertum folgten, und das war nicht überraschend.

Der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat am Weihnachtstag, auch mit Blick auf den griechischen Begriff “sarx”, erläutert: “Sarx, Fleisch, das ist der Mensch, insofern er endlich ist und sterben muss. Sarx, Fleisch, das ist schliesslich aber auch der Mensch als Teil der ganzen Menschheitsfamilie, als Teil des Menschengeschlechtes. Sarx, Fleisch, das heisst deshalb auch das geschlechtlich determinierte Menschsein. Entweder als Mann oder als Frau. … Es gibt kein Menschsein jenseits oder unabhängig von geschlechtlicher Bestimmung.”

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Sonntag des Wortes Gottes

Wortlaut: Die Vatikan-Erklärung zum Sonntag des Wortes Gottes

Quelle
Priester können Weihnachten bis zu vier Messen am Tag feiern
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
Hl. Hieronymus
Vatikan: Bibelsonntag soll würdig gefeiert werden

Wortlaut: Die Vatikan-Erklärung zum Sonntag des Wortes Gottes

Wir dokumentieren hier die Note der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung in einer offiziellen deutschen Übersetzung im Wortlaut.

Der Sonntag des Wortes Gottes, dessen Feier von Papst Franziskus jedes Jahr am dritten Sonntag im Jahreskreis[1] gewünscht wird, erinnert alle, Seelsorger und Gläubige gleichermassen, an die Bedeutung und den Wert der Heiligen Schrift für das christliche Leben, sowie an die Beziehung zwischen dem Wort Gottes und der Liturgie: „Als Christen sind wir ein Volk, das in der Geschichte unterwegs ist, gestärkt durch die Gegenwart des Herrn in unserer Mitte, der zu uns spricht und uns nährt. Der der Bibel gewidmete Tag soll nicht ‚einmal im Jahr‘, sondern einmal für das ganze Jahr stattfinden. Wir verspüren nämlich die dringende Notwendigkeit, uns mit der Heiligen Schrift und dem Auferstandenen eng vertraut zu machen, der nie aufhört, das Wort und das Brot in der Gemeinschaft der Gläubigen zu brechen. Aus diesem Grund müssen wir zu einer ständigen Vertrautheit mit der Heiligen Schrift gelangen, sonst bleibt das Herz kalt und die Augen verschlossen, da wir, wie wir nun einmal sind, von unzähligen Formen der Blindheit betroffen sind.“[2]

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Zum 15. Todestag von Leo Kardinal Scheffczyk (1920-2005)

Leo Kardinal Scheffczyk: „Die Geburt des Sohnes Gottes begründet die Einzigartigkeit des Christentums“

Quelle
Kathpedia – Leo Scheffczyk
Den unergründlichen Reichtum Christi verkünden
100. Geburtstag
Leo Scheffczyk Zentrum Bregenz

3. Dezember 2020

Leo Kardinal Scheffczyk: „Die Geburt des Sohnes Gottes begründet die Einzigartigkeit des Christentums“

Vor 15 Jahren, am 8. Dezember 2005, starb Leo Scheffczyk. Der gebürtige Oberschlesier galt als einer der profilitertesten Theologen des 20. Jahrhunderts und lehrte lange Jahre in München. Im Jahr 2001 ehrte Papst Johannes Paul II. das Wirken des Dogmatikers mit der Ernennung zum Kardinal.

Scheffczyk war auch mit KIRCHE IN NOT eng verbunden. Einige Semester hatte er an der theologischen Hochschule in Königstein im Taunus gelehrt, die als „Vaterhaus der Heimatvertriebenen“ galt und wo sich heute die internationale Zentrale von KIRCHE IN NOT befindet. Mit dessen Gründer Pater Werenfried van Straaten pflegte er eine langjährige Freundschaft.

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Jüdische Altertümer: Vollständige Ausgabe (Judaika)

„Die Altertümer enthalten die überlieferte Geschichte von der Erschaffung des ersten Menschen bis zum zwölften Regierungsjahre des Cäsars Nero (…). Das alles glaube ich mit grösster Genauigkeit geschildert zu haben

„Die Altertümer enthalten die überlieferte Geschichte von der Erschaffung des ersten Menschen bis zum zwölften Regierungsjahre des Cäsars Nero (…). Das alles glaube ich mit grösster Genauigkeit geschildert zu haben.“ Flavius Josephus gilt als einer der bedeutendsten jüdischen Historiker. In den „Antiquitates Judaicae“, den „Jüdischen Altertümern“, dokumentiert er in 20 Büchern die 5000-jährige jüdische Geschichte – angefangen bei der Weltschöpfung bis zum Ausbruch des Jüdischen Aufstandes im Jahr 66 n. Chr. Sein Werk ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel fundierter Geschichtsschreibung, es ist auch nahezu die einzige Quelle für die Ereignisse des 1. Jahrhunderts vor und nach unserer Zeitrechnung.

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Das Abkommen um Bergkarabach entschärft den Konflikt nicht

„Die Armenier fühlen sich von der internationalen Gemeinschaft vergessen und verraten“

Quelle
Armenisch apostolische Kirche

16. November 2020

Am 9. November haben Armenien, Aserbaidschan und Russland ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, um den Krieg in der Region Bergkarabach zu beenden. Viele Armenier sind enttäuscht und wütend über die Bedingungen des Abkommens, das die dauerhafte Abtretung weiter Teile der Region an Aserbaidschan vorsieht. Ein schmaler Landkorridor in die verbliebenen armenischen Gebiete soll für fünf Jahre vom russischen Militär kontrolliert werden.

Nach Angaben der ARD hatten in Bergkarabach bis vor dem Krieg 145 000 Armenier gelebt. Etwa 100 000 Menschen waren bereits in den vergangenen Wochen angesichts massiven Beschusses geflohen.

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Der „Kontinent der Hoffnung“ in der Ewigen Stadt

Die 150-Jahr-Feier der Gründung des lateinamerikanischen Kollegs „Pius“

Quelle
Vatikan
Papst: wo steht der Arme in deinem Leben?
Vatikan 2018 – Ansprache von Papst Franziskus an die Gemeinschaft des lateinamerikanischen Kollegs

Die 150-Jahr-Feier der Gründung des lateinamerikanischen Kollegs „Pius“. – Der „Kontinent der Hoffnung“ in der Ewigen Stadt

Eines der Zeichen für die Vorliebe der Päpste für die Kirche Lateinamerikas (von Paul VI. als „Kontinent der Hoffnung“ bezeichnet) ist das Päpstliche lateinamerikanische Kolleg „Pius“. Das vor 150 Jahren von Pius IX. gegründete Institut wird schon von jeher von den Jesuiten geleitet. Generationen von Priestern und Bischöfen sind durch diese Schule gegangen. Hier ihre Geschichte.

Von Pina Baglioni

„San Pedro y el Vaticano desde la azotea del Colegio (en G. Belli 3)“ steht unter dem alten Schwarzweissfoto geschrieben. Es könnte in den 1930er Jahren aufgenommen worden sein. Ganz sicher aber an einem Sonnentag: sechs Seminaristen beim Spaziergang auf der Terrasse des Kollegs in der Via Gioachino Belli, im römischen Viertel Prati, das Brevier in der Hand. Einer ist über die Brüstung gebeugt, um die Kuppel der Peterskirche zu bewundern, die man im Bildhintergrund erkennen kann.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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