Suchergebnisse für: Hl. Geist

“Pastor bonus”: Die Christenheit wartet auf den Engelpapst

Zwischen Utopie und Hoffnung: Über die ungestillte Sehnsucht nach einem “Pastor bonus” – “UPDATE – 2. November Hl. Malachias

Quelle
Malachiasweissagung: Droht eine apokalyptische Endzeit? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Pastor Bonus (28. Juni 1988) | Johannes Paul II. (vatican.va)
*Malachias von Armagh – Ökumenisches Heiligenlexikon
Hl. Malachias von Armagh | Die Tagespost (die-tagespost.de)

15.07.2021

Uwe Wolff

Früher sah die Gemeinde im Priester den engelgleichen Mann. Heute wissen wir, dass Idealisierungen den Blick trüben können. Priester sind keine Engel. Sie haben nicht nur kleine menschliche Schwächen, sondern können abgrundtief fallen. Wie übrigens auch die “Gottessöhne” (Gen 6.1-2), die sich an den “Menschentöchtern” vergingen. Die Bibel verschweigt das Abgründige nicht. Es markiert den Abstand vom Ideal, widerlegt jedoch nicht seine Gültigkeit. Benedikt von Nursia hatte vom engelgleichen Leben in dienender Liebe gesprochen.

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Enzyklika ‘Caritas in veritate’ *UPDATE

Enzyklika ‘Caritas in veritate’ von Papst Benedikt XVI. – ‘Über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit’

Vatikan/Vollständiges Dokument/Fussnoten
Blinder Fleck in den Sozialwissenschaften?
Der letzte Verteidiger der katholischen Zivilisation: Benedikt XVI

Enzyklika ‘Caritas in veritate’ von Papst Benedikt XVI.

An die Bischöfe
An die Priester und  Diakone
An die Personen gottgeweihten Lebens
An die christgläubigen Laien und alle Menschen guten Willens

Über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit

EINLEITUNG

1. Caritas in veritate – die Liebe in der Wahrheit, die Jesus Christus mit seinem irdischen Leben und vor allem mit seinem Tod und seiner Auferstehung bezeugt hat, ist der hauptsächliche Antrieb für die wirkliche Entwicklung eines jeden Menschen und der gesamten Menschheit. Die Liebe – »caritas« – ist eine ausserordentliche Kraft, welche die Menschen drängt, sich mutig und grossherzig auf dem Gebiet der Gerechtigkeit und des Friedens einzusetzen. Es ist eine Kraft, die ihren Ursprung in Gott hat, der die ewige Liebe und die absolute Wahrheit ist. Jeder findet sein Glück, indem er in den Plan einwilligt, den Gott für ihn hat, um ihn vollkommen zu verwirklichen: In diesem Plan findet er nämlich seine Wahrheit, und indem er dieser Wahrheit zustimmt, wird er frei (vgl.Joh 8, 32). Die Wahrheit zu verteidigen, sie demütig und überzeugt vorzubringen und sie im Leben zu bezeugen, sind daher anspruchsvolle und unersetzliche Formen der Liebe.

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Angelus, 1. November 2012 Hochfest Allerheiligen

Hochfest Allerheiligen – Benedikt XVI. Angelus, Donnerstag, 1. November 2023

Quelle
Allerheiligen

Hochfest Allerheiligen – Benedikt XVI. Angelus, Donnerstag, 1. November 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Es erfüllt uns mit besonderer Freude, einander am Hochfest Allerheiligen zu begegnen. Dieses Fest läßt uns über den zweifachen Horizont der Menschheit nachdenken, den wir symbolisch mit den Worten »Erde« und »Himmel« zum Ausdruck bringen: die Erde versinnbildlicht den Weg durch die Geschichte, der Himmel die Ewigkeit, die Fülle des Lebens in Gott. Und so läßt uns dieses Fest an die Kirche in ihrer zweifachen Dimension denken: an die Kirche, die in der Zeit unterwegs ist, und an jene, die das Fest ohne Ende feiert, das himmlische Jerusalem. Diese beiden Dimensionen sind durch die Wirklichkeit der »Gemeinschaft der Heiligen« vereint: eine Wirklichkeit, die hier unten auf Erden ihren Anfang nimmt und zu ihrer Erfüllung im Himmel gelangt.

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Warum dieser Exorzist es gut findet, wenn Priester Soutane tragen

In einer kurzen und einfachen Erklärung hat Pater Eduardo Hayen Cuarón, Exorzist der mexikanischen Diözese Ciudad Juárez, die besondere Bedeutung der Soutane erklärt — eines Gewandes, das aus einem Stück Stoff besteht, in der Regel schwarz, das bis zu den Füßen reicht

Quelle

Von Walter Sánchez Silva

Lima – Montag, 30. Oktober 2023

In einer kurzen und einfachen Erklärung hat Pater Eduardo Hayen Cuarón, Exorzist der mexikanischen Diözese Ciudad Juárez, die besondere Bedeutung der Soutane erklärt — eines Gewandes, das aus einem Stück Stoff besteht, in der Regel schwarz, das bis zu den Füßen reicht.

In deutschen Diözesen ist dieses Kleidungsstück fast verschwunden — viele halten es für altmodisch — doch manche Geistliche entscheiden sich bewusst dafür.

“Die Soutane als priesterliches Gewand ist ein Zeichen für die Identität des Priesters und eine Hilfe für das Volk Gottes, seine Seelsorger zu identifizieren”, schrieb der Redaktionsleiter der Wochenzeitung Presencia am 26. Oktober im sozialen Netzwerk X.

“Wenn ich auf der Straße eine Soutane trage, kommen mehr Gläubige und bitten um einen Segen. Die Soutane ist ein sakramentales Hilfsmittel”, fügte der Priester hinzu.

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Vorfreude und Spannungen

Weltsynode: Vorfreude und Spannungen im Vorfeld der Veröffentlichung des Syntheseberichts

Quelle
Weltsynode: Letzte Woche endet in Erwartung des zusammenfassenden Syntheseberichts (catholicnewsagency.com)
Hl. Erzengel Michael – Schütze und bewahre uns 2023
‘Wehe den Bewohnern der Erde’
Bugnini

Von Jonathan Liedl

Vatikanstadt – Freitag, 27. Oktober 2023

Ein zusammenfassender Synthesebericht über die Synodenversammlung, die diesen Monat in Rom stattfand, steht kurz vor der Fertigstellung – wobei sowohl die Vorfreude als auch die Besorgnis über den Inhalt des maßgeblichen Dokuments zunehmen.

Eine endgültige Version des Dokuments, das die Ergebnisse der fast einmonatigen Weltsynode, die sich mit der Frage beschäftigte, wie die katholische Kirche alle ihre Mitglieder besser einbeziehen kann, zusammenfassen soll, wird den 364 stimmberechtigten Mitgliedern der Versammlung morgen Vormittag vorgelegt werden. Es wird erwartet, dass die Synodenmitglieder am Samstagnachmittag dann über die Verabschiedung des Dokuments abstimmen und die endgültige offizielle Version am späten Abend veröffentlicht wird.

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An das Generalkapitel der Kongregation der Heiligen Familie von Nazareth

An das Generalkapitel der Kongregation der Heiligen Familie von Nazareth (6. Juli2001) | Johannes Paul II.

Quelle
Kongregation der Heiligen Familie von Nazareth vom Hl. Johannes Täufer Piamarta
Dreitägige Feier zum Gedenken an die Kleinasiatische Katastrophe in der Metropolis von Austria – Metropolis von Austria, Exarchat von Ungarn und Mitteleuropa
Schwestern von der Heiligen Familie von Nazareth – Wikipedia
Sel. Franciszka Siedliska (Übersetzen)
Maria von Jesus, dem guten Hirten, Siedliska – Ökumenisches Heiligenlexikon
Märtyrinnen von Nowogródek – Wikipedia
Novo millennio ineunte

Ansprache von Johannes Paul II. an die Teilnehmerinnen des 21. Generalkapitels der Kongregation der Heiligen Familie von Nazaret

Freitag, 6. Juli 2001

Liebe Schwestern der Heiligen Familie von Nazaret!

1. Zu dieser Begegnung, die während des 21. Generalkapitels eurer Kongregation stattfindet, heiße ich euch herzlich willkommen und richte einen ganz besonderen Gruß an eure Generaloberin, Schwester Maria Teresa Jasionowicz.

Als Vertreter eurer acht Ordensprovinzen, die jene 15 Länder umfassen, in denen ihr eure apostolische Tätigkeit verrichtet, seid ihr nach Rom, zum Generalat eures Ordens und an die Gräber der heiligen Apostel Petrus und Paulus, gekommen, um mit Verantwortungsbewußtsein über die derzeitige Situation eurer Kongregation nachzudenken und über ihre Zukunft zu entscheiden. Ferner beabsichtigt ihr, eure Konstitution zu aktualisieren und den neuen Generalrat zu wählen.

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Charta der Familienrechte *UPDATE

Päpstlicher Rat für die Familie/Charta der Familienrechte
22. Oktober 1983 (1)

Quelle
*Charta der Familienrechte
Familien – unentbehrliches Fundament der Gesellschaft: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Familiaris consortio – Wikipedia
Es gibt bereits ein päpstliches Schreiben zum Thema wiederverheiratete Geschiedene (catholicnewsagency.com)
Brief an die Familien (2. Februar 1994) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Einführung

Die «Charta der Familienrechte» geht zurück auf eine Bitte der Bischofssynode, die im Jahre 1980 über das Thema «Die Rolle der christlichen Familie in der modernen Welt» in Rom stattgefunden hat (vgl. «Propositio» 42). Papst Johannes Paul II. hat sich in seinem Apostolischen Schreiben Familiaris consortio (Nr. 46) diesem Wunsch der Synode angeschlossen und den Heiligen Stuhl beauftragt, eine Charta der Familienrechte zu erarbeiten, um sie dann den zuständigen Behörden und Autoritäten vorzulegen.

Es ist wichtig, Natur und Stil der hier vorliegenden Charta richtig zu verstehen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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