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Schweiz/Vatikan: Entführter Jesuit würde heute Dialog suchen
Es sind genau zehn Jahren vergangen, seit der italienische Jesuit Paolo Dall´Oglio in Syrien spurlos verschwunden ist. Man weiß nicht, ob er entführt oder getötet wurde. Der Missionar setzte sich für den Dialog in dem vom Bürgerkrieg geplagten Land ein und suchte auch den schwierigen Dialog mit den Dschihadisten des Islamischen Staates. Ein Schweizer Journalist hat jetzt einen bisher unveröffentlichten Text Dall´Oglios publiziert
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Der Papst leitet das Buch des vor zehn Jahren verstorbenen Pater Dall’Oglio ein (dayfr.com)
Pater Paolo Dall’Oglio
Kirche von Mailand – Das Portal der Ambrosianerdiözese (chiesadimilano.it)
Luigi Maffezzoli – L’Osservatore
Mario Galgano – Vatikanstadt
Am zehnten Jahrestag der Entführung von Pater Paolo Dall’Oglio, dem Gründer der Klostergemeinschaft von Deir Mar Musa, in Syrien, findet eine wichtige Veranstaltung zur Präsentation des Buches “Mein Testament” statt. Der vom Verlag “ITL Libri” und der Mailänder Erzdiözese herausgegebene Band mit einem Vorwort von Papst Franziskus enthält die unveröffentlichten Vorträge von Pater Paolo in den Monaten vor seinem Verschwinden aus Syrien und ist – bisher nur auf Italienisch – in allen Buchhandlungen erhältlich. Die Veranstaltung findet am Samstag, 29. Juli 2023, in der Kirche Sant’Ignazio in Rom statt. Herausgegeben wird das Buch von dem Schweizer Journalisten Luigi Maffezzoli. Im Interview mit Radio Vatikan sagt er:
Papst verabschiedet ersten residierenden Schweizer Botschafter
Der bisherige Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Denis Knobel, hat Papst Franziskus diesen Montag seinen Abschiedsbesuch im Vatikan abgestattet. Das gab das vatikanische Presseamt im Anschluss ohne weitere Details bekannt. Knobel, der nach Portugal wechselt, war der erste auch in Rom residierende Botschafter der Schweiz beim Heiligen Stuhl
Nachfolgerin von Botschafter Knobel wird Manuela Leimgruber, bisher Vize-Botschafterin in Nairobi. Erst Ende April 2023 war die erste Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl offiziell eingeweiht worden. Das Gebäude liegt in der Via Crescenzio nahe dem Vatikan. Im Herbst zuvor hatte die Botschaft ihren Betrieb in der Ewigen Stadt in einem Übergangsquartier aufgenommen. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen 2020 hatten die Schweiz und der Heilige Stuhl beschlossen, eine eigene Botschaft in Rom zu eröffnen.
Schweiz: Nationale synodale Strukturen
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Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz – Finanzierung gesichert: die unabhängige historische Forschung zum sexuellen Missbrauch wird vertieft
Synode 72
Grosse Verwirrung
Unterscheidung der Geister
Eine Gruppe hat im letzten Jahr im Auftrag beider Seiten Ideen entwickelt, wie synodale Strukturen auf nationaler Ebene aussehen könnten. Den Vorschlägen schlug aber “viel Skepsis” entgegen, sagte Urs Brosi, Generalsekretär der RKZ. Denn nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil habe die Schweiz bereits eine “Synodalisierungswelle” erlebt.
Eine “Synode 72” wollte einen gesamtschweizerischen „Pastoralrat“ schaffen. Dieser Pastoralrat war als dauerhaftes Organ gedacht, der die Umsetzungen der Synodenbeschlüsse koordinieren und die Ideen des Konzils fortsetzen sollte, sagt Urs Brosi. Allerdings hatte der Vatikan damals Bedenken gegen die Pläne.
Schweiz: Infotag zur Schweizer Garde
Am 14. Oktober 2023 findet im Museum der Päpstlichen Schweizergarde in der Gemeinde Naters im Kanton Wallis ein Informationstag über die Schweizer Garde statt
Ziel sei es, die Päpstliche Schweizer Garde bei jungen Katholiken in der Schweiz bekannt zu machen, heißt es in einem Kommuniqué. Für Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren, die sich für einen Dienst in der Garde interessierten, gebe es “ausführliche Informationen über den Dienst, die Anforderungen und das Auswahlverfahren”. Neben verschiedenen Präsentationen und Museumsbesuchen hätten Interessierte die Möglichkeit, “mit aktiven Gardisten und dem Rekrutierungsoffizier über das Leben in der Garde zu sprechen”, heißt es weiter.
Besuch von Papst Franziskus in der Schweiz am 21. Juni 2018
21.06.2023 – BP Alain Berset: Ankündigung – YouTube
Alain Berset (admin.ch)
Papst in Genf: Schweizer Bundespräsident sprach über Flüchtlingskrise – Vatican News
Besuch von Papst Franziskus in der Schweiz am 21. Juni 2018 (admin.ch)
Bundesrat Alain Berset in Rom und im Vatikan (admin.ch)
Bersets Geschenk an den Papst | Tages-Anzeiger (tagesanzeiger.ch)
Besuch in der Schweiz – Papst Franziskus wird drei Bundesräte treffen – News – SRF
EDU Schweiz lanciert Plakat-Kampagne für ein Werte-Manifest
Perfektes Timing: EDU Schweiz lanciert Plakat-Kampagne für ein Werte-Manifest
Zeitgleich zum dröhnenden Finale der “Pride”-Parade vom vergangenen Samstag (17. Juni 2023) eröffnete die Eidgenössische Demokratische Union Schweiz (EDU) eine Plakat-Kampagne im Hauptbahnhof Zürich. Im Mittelpunkt steht die Unterschriftensammlung für ein 8 Thesen umfassendes Werte-Manifest. Swiss-cath.ch veröffentlicht im Folgenden den Text im Wortlaut:
1.
Ja zu den zeitlosen christlichen Werten und zum Erhalt eines konfessionell neutralen, demokratischen und freiheitlichen Rechtsstaates.
2.
Ja zur Verteidigung von Meinungsäusserungsfreiheit und Meinungsvielfalt – Nein zu Zensurgesetzen, “Cancel Culture” und Ausgrenzung von Personen, die demokratisch legitime Meinungen äussern. Stop Woke!
Schweizer Bischöfe überlegen, Zusammenarbeit mit kath.ch zu beenden
Verehrung der Allerseligsten Jungfrau Maria – Opus Dei
Quelle
swiss cath (54)
Vollversammlung der Bischöfe in Einsiedeln – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)
Kath.ch verhöhnt den Marienglauben – Pro Ecclesia protestiert mit einer Petition: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Die Ehre Mariens verteidigen
Platzt den Bischöfen der römische Kragen?: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Fribourg – Dienstag, 13. Juni 2023
Die Schweizer Bischofskonferenz hat am Montag angekündigt, man wolle sich “überlegen”, “ob und in welchem Rahmen es sinnvoll ist”, den kath.ch erteilten Auftrag beizubehalten. Das Nachrichtenportal steht bereits seit einiger Zeit wegen teilweise extrem kritischer Berichterstattung über die Kirche im Fokus.
Das Katholische Medienzentrum in der Schweiz produziert unter dem Namen kath.ch Nachrichten aus Religion, Politik und Gesellschaft.
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