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Belarus: Kirchenführer-Appell zur Flüchtlings-Aufnahme

Die Spitzen der vier grössten Religionen des Belarus haben angesichts der dramatischen Flüchtlingssituation in ihrem Land einen Appell an die “Politiker der wirtschaftlich entwickelten und wohlhabenden europäischen Staaten” gerichtet

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Die Dynamik der ukrainischen “Eurorevolution”
Mission in Meldungen: Der vatikanische Fidesdienst
Papst betet für den Frieden in der Ukraine

Die EU möge die an der Grenze zu Polen gestrandeten Migranten aufnehmen, heisst es in einer Erklärung, die am Freitag bei einem Treffen mit dem belarussischen Kommissar für religiöse und ethnische Angelegenheiten, Aleksandr Rumak, unterzeichnet wurde. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Belta in einem englischsprachigen Beitrag.

In der vom orthodoxen Metropoliten Veniamin, dem Minsker römisch-katholischen Erzbischof Jozef Staniewski, Mufti Abu-Bekir Shabanovich und Oberrabbiner Grigory Abramovich unterzeichneten Appell heisst es, die im Belarus befindlichen Flüchtlinge seien nicht schuld an den Umständen, die sie zur Flucht gezwungen habe, und hofften auf eine bessere Zukunft in Europa. Europas “Politiker, alle Gläubigen und auch alle fürsorglichen Menschen” sollten im Blick auf das nahende Weihnachtsfest “Weisheit, Barmherzigkeit und Mitgefühl” zeigen, um die in verzweifelter Lage befindlichen Menschen zu retten.

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Polen schliesst Grenzübergang – Kirche verstärkt Flüchtlingshilfe

Die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich weiter zu. Weiterhin sitzen Tausende Menschen zum Teil unter prekären Umständen im Grenzgebiet zu Belarus fest. Aufgrund des hohen Andrangs schloss Polen am Dienstagmorgen den Grenzübergang Kuznica. Die Kirche in Polen verstärkt überdies den Einsatz für Flüchtlinge  **UPDATE

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Kirche in Not – Belarus – Ein Land im Unruhezustand
*Vatikan fordert EU-Lösung für Flüchtlinge vor Polen und Litauen
Caritas Europa: Lage der Flüchtlinge vor Polen “sehr, sehr schwierig”
**Polnische Bischofskonferenz verurteilt Nutzung menschlicher Tragödien durch belarusische Seite

Angaben polnischer Behörden zufolge hielten sich 3000 bis 4000 Migranten im Grenzgebiet auf. Am Dienstagmorgen entschied Polen, den Grenzübergang Kuznica zu schliessen. In dessen Nähe befanden sich viele Migranten im Wald. Reisende wurden gebeten, auf die Grenzübergänge in Terespol und Bobrowniki auszuweichen – rund 230 und 70 Kilometer entfernt. Lange Staus waren zwischenzeitlich die Folge.

Die Migranten sitzen weiter unter katastrophalen Bedingungen im Grenzgebiet fest. Viele kämpfen mit den niedrigen Temperaturen, die zum Teil im Minusbereich liegen, und sind gezwungen, in Zelten zu übernachten. Mehrere Menschen sollen an Unterkühlung oder Erschöpfung gestorben sein, berichten örtliche Medien. Die genaue Anzahl der Toten ist jedoch nicht bekannt.

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Kinderschutz-Konferenz in Warschau

Vatikan: 20 Länder bei Kinderschutzkonferenz in Warschau

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Polen: Ordensbericht zu Missbrauch vorgestellt
“Unsere gemeinsame Mission”: Regionaltreffen zum Kinderschutz
Missbrauchsprävention: Eine Bilanz vor der nächsten Konferenz in Warschau
Fünftausend Menschen besuchen den Marsch für Leben und Familie in Warschau

Diesen Sonntag startet in Polens Hauptstadt Warschau auf Initiative des Vatikan eine grosse katholische Kinderschutzkonferenz. Das dreitägige Treffen steht unter dem Motto “Unsere gemeinsame Sendung: Die Kinder Gottes schützen” und versammelt Vertreter von Bischofskonferenzen und Fachleute aus dem Bereich des Kinder- und Jugendschutzes aus fast 20 Ländern Mittel- und Osteuropas. Dies teilte die Päpstliche Kinderschutzkommission diesen Donnerstag mit.

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Iter Europaeum

Iter Europaeum: Nordosten Europas feiert Vatikan-Diplomatie

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Iter Europaeum
Kroatien und Irland würdigen Beziehungen zum Vatikan
EU/Vatikan: Südeuropa feiert die Beziehungen zum Heiligen Stuhl

Es ist die 6. Runde der 25-Kirchenwallfahrt durch Rom: an diesem Sonntag sind die EU-Länder Polen, Litauen und Finnland dran. Sie feiern die 50jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Europäischen Union.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Lange Zeit waren die Polen die grösste ausländische Gemeinde in Rom. Das war unter dem Pontifikat von Johannes Paul II. Damals fiel nicht nur die Berliner Mauer und der Warschauer Pakt löste sich auf, das osteuropäische Land wurde auch Mitglied der EU und pflegte eine sehr “innige diplomatische Beziehung” zum Heiligen Stuhl. Im Gespräch mit Radio Vatikan hebt der polnische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Janusz Kotański, wie eng die Beziehungen zwischen den beiden Staaten heute seien und wie die EU eine wichtige Rolle hierbei einnehme:

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Weltgesundheitsorganisation nimmt Vatikan als Beobachter auf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Vatikan den Status als Ständiger Beobachter zuerkannt

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Misereor: COVAX-Initiative verzeichnet “gewisse Fortschritte“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Vatikan den Status als Ständiger Beobachter zuerkannt. Wie der Vatikan am Dienstag mitteilte, nahm die Generalversammlung der WHO in Genf einen entsprechenden Antrag Italiens am Montag an.

Die von Italien vorgelegte Resolution “Beteiligung des Heiligen Stuhls an der Weltgesundheitsorganisation” wurde von der Weltgesundheitsversammlung im Konsens angenommen. Sie wurde von 71 Ländern aus allen geografischen Regionen der Welt mitgetragen: Albanien, Algerien, Andorra, Angola, Saudi-Arabien, Argentinien, Armenien, Österreich, Bahrain, Bangladesch, Belgien, Botswana, Brasilien, Bulgarien, Kap Verde, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kroatien, Zypern, Ecuador, Ägypten, El Salvador, Vereinigte Arabische Emirate, Swasiland, Philippinen, Georgien, Deutschland, Japan, Griechenland, Guatemala, Haiti, Indien, Indonesien, Irland, Italien, Kenia, Kuwait, Lettland, Libanon, Litauen, Madagaskar, Malta, Marokko, Monaco, Montenegro, Mosambik, Namibia, Nicaragua, Oman, Pakistan, Panama, Peru, Polen, Portugal, Katar, Tschechische Republik, Dominikanische Republik, Republik Korea, Rumänien, San Marino, Senegal, Sierra Leone, Singapur, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Sri Lanka, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn und Vanuatu.

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‘Die grosse Verwirrung’! **UPDATE

Warum sollte Bischofskonferenz die Kompetenz haben, die der Glaubenskongregation abgesprochen wird?

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*‘Alles übrige ist Weltlichkeit’
Was steckt eigentlich hinter dem ‘Gender-Sternchen’?
“Das ist keine Erfindung des Katechismus”
Gender (185)
**Widerstand gegen “Nein” des Vatikan: Segnungsfeiern bei “Aktionstag” in deutschen Kirchen

“Und wie könnte eine Bischofskonferenz für 27 Bistümer entscheiden, obwohl doch offenkundig ist, dass sich die Bischöfe nicht einig sind?”

Gastkommentar von Manfred Spieker

Osnabrück, kath.net, 7. Mai 2021

Die Debatte über die Klarstellung der Glaubenskongregation, dass die Kirche homosexuelle Verbindungen nicht segnen könne, hält unvermindert an. Sie spaltet die Gemeinden. Leider tragen auch Exegeten, Pastoral- und Moraltheologen zur Verunsicherung bei. Einige Anmerkungen zu dieser Debatte, zunächst aus der Sicht eines katholischen Laien, dann aber auch aus der Sicht der Sozialethik:

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Lituania

Lituania – Weltmissionssonntag 2020: “Mission ist kein Territorium, sondern eine Lebensweise”

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Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Litauen, Lettland und Estland

Vilnius, Fidesdienst, 17. September 2020

Pater Massimo Bianco von den Salesianern Don Boscos (SDB), ist seit zwanzig Jahren Missionar in Litauen. Der 57jährige Missionar lebt und arbeitet in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, in einer grossen Vorstadtgemeinde.

“Missionar zu sein, bedeutet, auf einen Ruf zu antworten, was in mir schon lange gereift war“, sagt er gegenüber Fides, „Ich war dreimal im Sommer in Afrika, genauer in Nigeria, am Ende bin ich zwar auf europäischem Boden ‚gelandet‘, aber ich habe allmählich verstanden, dass die Mission weniger ein Territorium sondern vielmehr eine Lebensweise ist. Auch wenn sich der Lebensstandard hier von dem in Afrika unterscheidet, ist die Notwendigkeit der Evangelisierung in einer säkularisierten und postsowjetischen Welt ähnlich: Hier begegnet man Menschen, die nicht körperlich unterernährt sind, sondern im Geiste. Dem der die Quelle jeder missionarischen Berufung ist habe ich geantwortet: ‘Hier bin ich! Sende mich! ‘“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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