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Papstansprache
Papstansprache: Nicht gekommen, um uns bedienen zu lassen
Volltext der (ungehaltenen) Ansprache von Papst Franziskus bei der Begegnung mit Klerikern, Ordensleuten und Seminaristen im Marienwallfahrtsort El Quinche, Mittwoch, 8. Juli. Dieser Text wurde vom Papst nicht verlesen, sondern überreicht.
Guten Tag, liebe Brüder und Schwestern,
In diesen zwei Tagen, die ich hier verbracht habe, habe ich etwas Interessantes am ecuadorianischen Volk festgestellt: Ueberall wo ich hingehe, haben sie mich sehr freudig, herzlich begrüsst. Aber in der Art und Weise gab es etwas – Was ist das Rezept dieses Volkes, hab ich mich gefragt. Und ich habe im Gebet Jesus mehrmals gefragt: Was hat dieses Volk Spezielles? Ich glaube, es ist die Weihe ans Heilige Herz Jesu. Ich glaube, dieser ganze spirituelle, tiefe Reichtum, den ihr habt, hat mit der Weihe an das Heilige Herz Jesu zu tun. Er liebt uns so sehr. Natürlich sind wir alle Sünder, ich auch – aber der Herr verzeiht alles… Vergessen Sie nicht: diese Weihe ist ein Meilenstein in der Geschichte Ecuadors. Von hier kommt die Gnade dieses Landes, etwas, das es speziell macht….
Die Liebe hat den Hass überwunden
Osterbotschaft im Wortlaut: Die Liebe hat den Hass überwunden
Quelle
Urbi et Orbi: Nur wer sich beugt, kann verstehen
Hier die offizielle Übersetzung der Osteransprache von Papst Franziskus anlässlich des Segens Urbi et Orbi am 5. April 2015.
Liebe Brüder und Schwestern,
Jesus Christus ist auferstanden!
Die Liebe hat den Hass überwunden, das Leben hat den Tod besiegt, das Licht hat die Finsternis vertrieben!
Jesus Christus hat sich aus Liebe zu uns seiner göttlichen Herrlichkeit entäussert; hat sich selbst ganz leer werden lassen, ist wie ein Sklave geworden und hat sich erniedrigt bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn erhöht und ihn zum Herrn des Universums gemacht. Jesus ist der Herr!
Hoffnung stirbt nicht
Trotz Papstbesuch: Christen im Heiligen Land blicken auf ein schwieriges Jahr
Israel: Netanjahu versichert Christen seiner Unterstützung
Die Tagespost, 23. Dezember 2014
Von Oliver Maksan
Müssig steht Ronny im Türrahmen. Hinten in seinem Laden hängen dutzendweise Kreuze und zahllose Rosenkränze, stapeln sich Krippen, stehen Madonnenfiguren in kleinen Gruppen. “Es ist nichts los. Dieses Jahr war fürs Geschäft sehr schlecht. Erst der Gaza-Krieg im Sommer, dann die Gewalt in Jerusalem im Herbst: Die Leute haben Angst und bleiben weg. Ich habe in dieser Weihnachtssaison bisher kaum die Hälfte von dem eingenommen, was wir normalerweise vor Weihnachten umsetzen.” So wie Devotionalienhändler Ronny vom Krippenplatz klagen derzeit viele Ladenbesitzer, Taxifahrer und Fremdenführer rings um Bethlehems Geburtskirche. Die Stimmung ist keine gute in der Geburtsstadt Christi.
Die Tränen der Welt zusammen mit dem Jesuskind
Urbi et Orbi: Franziskus gedenkt der Lage in den Hauptkrisengebieten der Welt
Quelle
KathTube: Weihnachten 2014 – Urbi et Orbi mit Papst Franziskus
Das Gemetzel der Kinder durch die neuen Herodes.
Die Botschaft im Wortlaut
Rom, kath.net, 25. Dezember 2014
Zum Weihnachtsfest spendete Papst Franziskus “Urbi et Orbi” – “der Stadt und dem Erdkreis” – den traditionellen Weihnachtssegen.
“Das Jesuskind. Ich denke an all die Kinder, die heute getötet und misshandelt werden: an jene, die getötet werden, bevor sie das Licht der Welt erblicken, denen die grossherzige Liebe ihrer Eltern vorenthalten wird und die im Egoismus einer Kultur begraben werden, die das Leben nicht liebt; an die Kinder, die aufgrund von Kriegen und Verfolgungen vertrieben werden, missbraucht und ausgebeutet unter unseren Augen und unserem begünstigenden Schweigen; und an die Kinder, die unter den Bombardierungen massakriert werden, auch dort, wo der Sohn Gottes geboren wurde.
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