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Vatikan: Neujahrsempfang 2016

Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Quelle

Regia-Saal, Montag, 11. Januar 2016

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich heisse Sie herzlich willkommen zu diesem jährlichen Treffen, das mir die Gelegenheit bietet, Ihnen meine Glückwünsche für das neue Jahr zu überbringen, und es mir gestattet, gemeinsam mit Ihnen über die Situation dieser unserer von Gott gesegneten und geliebten und doch von so vielen Übeln geplagten und bedrückten Welt nachzudenken. Ich danke dem neuen Dekan des Diplomatischen Corps, Exzellenz Armindo Fernandes do Espírito Santo Vieira, Botschafter von Angola, für seine freundlichen Worte, die er im Namen des gesamten beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps an mich gerichtet hat. Zugleich möchte ich in besonderer Weise der vor fast einem Monat verstorbenen Botschafter von Kuba, Rodney Alejandro López Clemente, und von Liberia, Rudolf P. von Ballmoos, gedenken.

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Weltfriedenstag, 1. Januar 2016

Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden

Frieden xpQuelle

Botschaft des Heiligen Vaters Papst Franziskus zur Feier des Weltfriedenstages 2016
1. Januar 2016

1. Gott ist nicht gleichgültig! Für Gott ist die Menschheit wichtig, Gott verlässt sie nicht! Mit dieser meiner tiefen Überzeugung möchte ich zu Beginn des neuen Jahres meine Glückwünsche verbinden: Im Zeichen der Hoffnung wünsche ich reichen Segen und Frieden für die Zukunft eines jeden Menschen, jeder Familie, jedes Volkes und jeder Nation der Erde sowie für die Zukunft der Staatsoberhäupter, der Regierungen und der Verantwortungsträger der Religionen. Wir verlieren nämlich nicht die Hoffnung, dass sich im Jahr 2016 alle entschieden und zuversichtlich dafür engagieren, auf verschiedenen Ebenen die Gerechtigkeit zu verwirklichen und für den Frieden zu arbeiten. Ja, dieser Friede ist Gabe Gottes und Werk der Menschen – Gabe Gottes, die aber allen Männern und Frauen anvertraut ist: Sie sind berufen, ihn zu verwirklichen.

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Botschaft ‘Urbi et Orbi’ – Weihnachten 205

Botschaft von Papst Franziskus, Freitag, Dezember 2015

Quelle
KathTube: Papst Franziskus – Urbi et Orbi – 25. Dezember 2015

Liebe Brüder und Schwestern, gesegnete Weihnachten!

Christus ist für uns geboren, frohlocken wir am Tag unseres Heils!

Öffnen wir unsere Herzen, um die Gnade dieses Tages zu empfangen, die er selber ist: Jesus ist der leuchtende “Tag”, der am Horizont der Menschheit aufgegangen ist. Ein Tag der Barmherzigkeit, an dem Gott Vater der Menschheit seine unermessliche Zärtlichkeit offenbart hat. Ein Tag des Lichtes, das die Finsternis von Angst und Furcht vertreibt. Ein Tag des Friedens, an dem es möglich wird, einander zu begegnen, miteinander ins Gespräch zu kommen und vor allem sich zu versöhnen. Ein Tag der Freude: einer “grossen Freude” für die Kleinen und die Demütigen und für das ganze Volk (vgl. Lk 2,10).

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Papstansprache

Papstansprache: Nicht gekommen, um uns bedienen zu lassen

Quelle

Volltext der (ungehaltenen) Ansprache von Papst Franziskus bei der Begegnung mit Klerikern, Ordensleuten und Seminaristen im Marienwallfahrtsort El Quinche, Mittwoch, 8. Juli. Dieser Text wurde vom Papst nicht verlesen, sondern überreicht.

Guten Tag, liebe Brüder und Schwestern,

In diesen zwei Tagen, die ich hier verbracht habe, habe ich etwas Interessantes am ecuadorianischen Volk festgestellt: Ueberall wo ich hingehe, haben sie mich sehr freudig, herzlich begrüsst. Aber in der Art und Weise gab es etwas – Was ist das Rezept dieses Volkes, hab ich mich gefragt. Und ich habe im Gebet Jesus mehrmals gefragt: Was hat dieses Volk Spezielles? Ich glaube, es ist die Weihe ans Heilige Herz Jesu. Ich glaube, dieser ganze spirituelle, tiefe Reichtum, den ihr habt, hat mit der Weihe an das Heilige Herz Jesu zu tun. Er liebt uns so sehr. Natürlich sind wir alle Sünder, ich auch – aber der Herr verzeiht alles… Vergessen Sie nicht: diese Weihe ist ein Meilenstein in der Geschichte Ecuadors. Von hier kommt die Gnade dieses Landes, etwas, das es speziell macht….

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Die Liebe hat den Hass überwunden

Osterbotschaft im Wortlaut: Die Liebe hat den Hass überwunden

Quelle
Urbi et Orbi: Nur wer sich beugt, kann verstehen

Hier die offizielle Übersetzung der Osteransprache von Papst Franziskus anlässlich des Segens Urbi et Orbi am 5. April 2015.

Liebe Brüder und Schwestern,

Jesus Christus ist auferstanden!

Die Liebe hat den Hass überwunden, das Leben hat den Tod besiegt, das Licht hat die Finsternis vertrieben!

Jesus Christus hat sich aus Liebe zu uns seiner göttlichen Herrlichkeit entäussert; hat sich selbst ganz leer werden lassen, ist wie ein Sklave geworden und hat sich erniedrigt bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn erhöht und ihn zum Herrn des Universums gemacht. Jesus ist der Herr!

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Hoffnung stirbt nicht

Trotz Papstbesuch: Christen im Heiligen Land blicken auf ein schwieriges Jahr

Israels Mauer und ihr Verlauf betreffen auch christliche Familien und kirchliche Einrichtungen.Israel: Netanjahu versichert Christen seiner Unterstützung

Die Tagespost, 23. Dezember 2014

Von Oliver Maksan

Müssig steht Ronny im Türrahmen. Hinten in seinem Laden hängen dutzendweise Kreuze und zahllose Rosenkränze, stapeln sich Krippen, stehen Madonnenfiguren in kleinen Gruppen. “Es ist nichts los. Dieses Jahr war fürs Geschäft sehr schlecht. Erst der Gaza-Krieg im Sommer, dann die Gewalt in Jerusalem im Herbst: Die Leute haben Angst und bleiben weg. Ich habe in dieser Weihnachtssaison bisher kaum die Hälfte von dem eingenommen, was wir normalerweise vor Weihnachten umsetzen.” So wie Devotionalienhändler Ronny vom Krippenplatz klagen derzeit viele Ladenbesitzer, Taxifahrer und Fremdenführer rings um Bethlehems Geburtskirche. Die Stimmung ist keine gute in der Geburtsstadt Christi.

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Die Tränen der Welt zusammen mit dem Jesuskind

Urbi et Orbi: Franziskus gedenkt der Lage in den Hauptkrisengebieten der Welt

Quelle
KathTube: Weihnachten 2014 – Urbi et Orbi mit Papst Franziskus

Das Gemetzel der Kinder durch die neuen Herodes.

Die Botschaft im Wortlaut

Rom, kath.net, 25. Dezember 2014

Zum Weihnachtsfest spendete Papst Franziskus “Urbi et Orbi” – “der Stadt und dem Erdkreis” – den traditionellen Weihnachtssegen.

“Das Jesuskind. Ich denke an all die Kinder, die heute getötet und misshandelt werden: an jene, die getötet werden, bevor sie das Licht der Welt erblicken, denen die grossherzige Liebe ihrer Eltern vorenthalten wird und die im Egoismus einer Kultur begraben werden, die das Leben nicht liebt; an die Kinder, die aufgrund von Kriegen und Verfolgungen vertrieben werden, missbraucht und ausgebeutet unter unseren Augen und unserem begünstigenden Schweigen; und an die Kinder, die unter den Bombardierungen massakriert werden, auch dort, wo der Sohn Gottes geboren wurde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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