Suchergebnisse für: Moral

Die christliche Familie – Hüterin der Liebe

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes“”bis heute – Teil 24

Quelle
Gaudium et spes (vatican.va)
Gaudium et spes – Div. Beiträge

Von Thorsten Paprotny, 24. Dezember 2022

Das hochheilige Weihnachtsfest lädt – wie kein anderes Hochfest des Kirchenjahres – die Gläubigen und Suchenden dazu ein, über die christliche Familie nachzudenken. Wir feiern die Geburt unseres Erlösers und tun dies in der Gemeinschaft der Familie, im liebevollen Gedenken an unsere Verstorbenen und in herzlicher Verbundenheit mit der Familie Gottes. Diese Tage begehen wir in stiller Dankbarkeit, in andächtigem Schweigen und in der gotteskindlichen Freude, nicht zuletzt in der Gemeinschaft der Kirche, die alle Zeiten und Orte umschließt, verbunden mit den Heiligen. Auch heute sei, im Licht von Weihnachten, auf “Familiaris consortio” verwiesen, jenes Nachsynodale Apostolische Schreiben, das gerade in unserer Zeit so viel Beachtung und aufmerksame Leser verdienen würde.

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Investition fürs Leben – Natürliche Epfängnisregelung

Ein neuer Onlinekurs zur Natürlichen Empfängnisregelung des Referats Ehe und Familie der Erzdiözese Salzburg überzeugt in Inhalt und Aufbereitung

Quelle
NER Natürliche Empfängnisregelung
Sternstunden der Elternjahre | Die Tagespost (die-tagespost.de)

19.12.2022

Maria Eisl und Johannes Czifra

“Natürliche Empfängnisregelung ist Selbstkontrolle aus Liebe”, hat die heilige Mutter Theresa bei ihrer Nobelpreisrede 1979 gesagt. Selbstkontrolle und Enthaltsamkeit reimen sich in den Ohren vieler Zeitgenossen auf ein freudloses, verklemmtes und moralinsaures Sexualleben. Paare, die den Weg der Natürlichen Empfängnisregelung wählen, können im Gegenteil davon zeugen, welch großer und wunderschöner Schatz sich hinter dem auf den ersten Blick sperrigen Begriff versteckt. Ein neuer Onlinekurs des Referats Ehe und Familie der Erzdiözese Salzburg zur Natürlichen Empfängnisregelung (NER) erweitert seit Kurzem die Palette an Angeboten zum Erlernen dieser Lebensweise.

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Protest gegen Homo-“Ehe”

Protest gegen Homo-“Ehe”: Erzbischof Haas sagt Gottesdienst für Liechtensteiner Landtag ab

Quelle
Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen (vatican.va)
Katechismus der Katholischen Kirche (vatican.va) (2357)

Von Martin Bürger

Vaduz, 15. Dezember 2022 (CNA Deutsch)

Als Akt des Widerstands gegen die vom Liechtensteiner Landtag vorangetriebene Einführung der gleichgeschlechtliche “Ehe” hat Erzbischof Wolfgang Haas den traditionellen Gottesdienst zur Eröffnung der Landtagssessionen abgesagt.

In einem im Amtsblatt am 10. Dezember erschienenen Artikel schrieb Haas, eine solche liturgische Feier ergebe “im Hinblick auf das parlamentarische Verhalten der weit überwiegenden Mehrzahl unserer Landtagsabgeordneten in einer wesentlichen Angelegenheit der christlichen Ethik keinen Sinn mehr”.

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Wer ist der Mensch?: Skizzen zur Anthropologie

Wer ist der Mensch

Jedes Denken und jede Erkenntnis lebt aus einem staunenden Ursprung. Für Karol Wojtyla / Johannes Paul II. (1920-2005) war dieser Ursprung der Mensch. Von seinem philosophischen Werk hat er gesagt, es sei “aus dem Staunen vor dem Menschen geboren”.

Von der ersten bis zur letzten Seite kreisen seine Schriften um den Menschen – in der Einzigartigkeit seiner Existenz, in der Einmaligkeit seines Ursprungs und in der Unvertretbarkeit seiner Aufgabe und seines Ziels. Die philosophischen Aufsätze dieses Bandes, die fast alle zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheinen, wollen mit den denkerischen Grundlagen des Papstes bekannt machen. Sie laden dazu ein, das Denken Karol Wojtylas aus dessen staunenden Ursprüngen zu verstehen – und seiner Grundfrage nachzugehen, der Frage: Wer ist der Mensch? * Schlüsseltexte über den Menschen, das Hauptthema von Johannes Paul II. * Texte fast alle erstmals in deutscher Sprache * Mit einer Einführung in das Denken von Karol Wojtyła

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Zwischen Schisma und Katechismus

Zwischen Schisma und Katechismus: Die “deutsche” Kirche am Scheideweg (catholicnewsagency.com) – Die Monatskolumne von Dr. Joachim Heimerl

Quelle
Katechismus
25 Jahre Katholischer Katechismus: Die unbekannte Geschichte eines seiner Redakteure (catholicnewsagency.com)
Katechismus | radio horeb Leben mit Gott …
Katechese (1208)

17. Dezember 2022

Vor 30 Jahren erschien am 7. Dezember 1992 der “Katechismus der katholischen Kirche”. Seit dem „Römischen Katechismus“ (1566) und dem Katechismus Papst Pius’ X. (1906) ist er die bedeutendste Zusammenfassung des katholischen Glaubens. Papst Johannes Paul II. bezeichnete ihn in der Apostolischen Konstitution „Fidei Depositum“ als eine „sichere Norm“ und bat alle „Hirten der Kirche“, den Katechismus „im Geist der Gemeinschaft anzunehmen und ihn sorgfältig bei der Erfüllung ihrer Sendung zu benutzen, wenn sie das Evangelium verkünden“.

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Zentralkomitee der deutschen Katholiken votiert für ‘Vielfalt’

“Außerdienstliches Verhalten” sei letztlich “rechtlich nur bedeutsam, wenn es öffentlich wahrnehmbar ist, grundlegende Werte der katholischen Kirche verletzt und dadurch deren Glaubwürdigkeit beeinträchtigt wird”

Zentralkomitee der deutschen Katholiken votiert für ……. Vielfalt (catholicnewsagency.com)
untitled (uni-potsdam.de) – Engelfall – Engelsturz – Engelssünde: Vom Ursprung
des Bösen in der Welt

kath.net – Anders-katholisch – noch römisch-katholisch? Synodaler Weg in der Sackgasse

Von Martin Bürger

Berlin, 12. Dezember 2022 (CNA Deutsch)

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat bei seiner Vollversammlung einen Antrag “auf Anerkennung von Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen” mit “großer Mehrheit” angenommen. Wie das ZdK am Samstag mitteilte, begrüße der Antrag auch das geplante neue Selbstbestimmungsgesetz der Bundesregierung, wonach man unkompliziert einmal jährlich seine “Geschlechtsidentität” in behördlichen Dokumenten wie einem Personalausweis ändern können soll.

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Der Mensch – zur Liebe berufen

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 21

Der Mensch – zur Liebe berufen (catholicnewsagency.com)
Thorsten Paprotny – ‘Gaudium et spes’
‘Gaudium et spes’ – Wikipedia
‘Gaudium et spes’

Von Thorsten Paprotny, 3. Detember 2022

Die “Berufung der menschlichen Person zur Liebe” gebe es in zwei ganzheitlichen Dimensionen, in der Ehe und in der Jungfräulichkeit. Beide Formen entsprächen der “konkreten Verwirklichung der tiefsten Wahrheit des Menschen”.

Johannes Paul II. spricht in diesem Sinne über Sexualität, die den Ehepartnern vorbehalten sei. Die geschlechtliche Liebe, in der sich Mann und Frau einander schenken, sei “keineswegs etwas rein Biologisches”, sondern betreffe den “innersten Kern der menschlichen Person”: “Auf wahrhaft menschliche Weise wird sie nur vollzogen, wenn sie in jene Liebe integriert ist, mit der Mann und Frau sich bis zum Tod vorbehaltlos einander verpflichten. Die leibliche Ganzhingabe wäre eine Lüge, wenn sie nicht Zeichen und Frucht personaler Ganzhingabe wäre, welche die ganze Person, auch in ihrer zeitlichen Dimension, miteinschließt. Wenn die Person sich etwas vorbehielte, zum Beispiel die Möglichkeit, in Zukunft anders zu entscheiden, so wäre schon dadurch ihre Hingabe nicht umfassend.”

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