Suchergebnisse für: Marsch für das Leben

Karfreitag in Ninive

Vom Apostel Thomas gegründet:

WeydenImpuls zum Karfreitag
Quelle

Nach mindestens 1800 Jahren christlicher Präsenz läutet heute in Mossul keine Kirchenglocke mehr.

Vatican Magazin, von Stephan Baier

Mossul galt einst als Hochburg der irakischen Christen. Fünfzigtausend Gläubige verschiedener Konfessionen und Riten lebten vor dem Einmarsch der Amerikaner und dem Sturz Saddam Husseins 2003 hier, in der mit 2,8 Millionen Einwohnern zweitgrössten Stadt des Irak, der Metropole der Provinz Ninive. Jetzt aber macht eine sunnitische Terrorgruppe Mossul zum Modell für das, was sie für die ganze Region zwischen dem Persischen Golf und dem Mittelmeer wünscht: Mossul wird zum blutigen Experimentierfeld des erträumten homogenen “Islamischen Staats”.

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Die vaterlose Gesellschaft

Die vaterlose Gesellschaft: Eine Polemik gegen die Abschaffung der Familie

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Matthias Matussek (1954) studierte Amerikanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin. Nach Stationen beim Berliner Abend und beim Stern kam Matussek zum Spiegel, für den er als Korrespondent und Reporter in New York, Berlin, Rio de Janeiro und London war. Im Herbst 2005 kehrte er in die ‘Zentrale’ nach Hamburg zurück, wo er bis Januar 2008 das Feuilleton leitete, für das er nun als Autor tätig ist. Sein Buch “Wir Deutschen” wurde im Fussballsommer 2006 zum Bestseller.

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Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller

Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller: Zum heutigen 50. Todestag des “christlichen Heiden” Werner Bergengruen

Biografie

Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Die Tagespost, 03. September 2014

Bergengruen gehört nicht mehr zu den bekannten Autoren, obwohl unentdeckte Resonanzböden seines Denkens heute aufzufinden wären. Schon seine kühne Selbstbeschreibung erstaunt: “Der Dichter wird immer wieder versucht und genötigt sein, die heidnische Welt in die christliche Verklärung heimzuholen. Dass sie diesen Mut und diese Kraft nicht hatten, das macht die Schäbigkeit so vieler christlicher Dichter aus. Ich bekenne mich dazu, ein christlicher Heide zu sein.”

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Wladimir Putin ist kein ‘Geschenk Gottes’

Deutschlands Konservative und viele katholische Christen sind in diesen Tagen zerstritten, wie selten zuvor

Gottesmutter von Wladimir, ein Nationalheiligtum Russlands und der russisch-orthodoxen Kirche. Die Marien-Ikone ist als Reproduktion auch im Westen weit verbreitet (Konstantinopel um 1100).Deutschlands Konservative und viele katholische Christen sind in diesen Tagen zerstritten, wie selten zuvor. Der Grund sind die Ukraine-Krise und die Frage: Wie halten wir es mit Putin?

Ein kath.net-Kommentar von Klaus Kelle

Düsseldorf, kath.net, 29. August 2014

Nach seiner ersten Wahl als Russlands Präsident staunten die Fernsehzuschauer weltweit über Fernsehbilder von Wladimir Putin beim Besuch einer orthodoxen Messe in Moskau. Der frühere KGB-Offizier als geläuterter Christ – wessen Herz erwärmte dieser Anblick nicht? Aus der versteckten Botschaft an Russlands orthodoxe Christen, dass der neue Präsident zu einer Art Schutzpatron für die mehr als 100 Millionen Gläubigen und ihre Kirche werden könnte, ist inzwischen ein kaum zu erschütterndes strategisches Bündnis geworden.

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Syrien: Nicht die Opfer vergessen

Mehr als 190.000 Tote sind das erschreckende bisherige Resultat des syrischen Bürgerkriegs

Gebete Gebetsaktionen

Das hat eine Datenerhebung im Zeitraum von März 2011 bis Ende April 2014 des UNO-Menschenrechtsrates ergeben. Viele der Toten seien Kinder. Die Zahl der Todesopfer habe sich verdoppelt, sagte die UNO-Hochkommissarin Navi Pillay diesen Freitag in Genf. Die Dunkelziffer sei jedoch um einiges höher, denn viele Todesopfer seien nicht registriert worden. Pillay spricht von einer “internationalen Lähmung” gegenüber einer nicht endenwollenden Krise. In einem Gespräch mit Radio Vatikan erzählt der Apostolischen Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, dass Syrien vom internationalen Radar verschwunden ist, der Vormarsch der Dschihadisten jedoch präsenter und beunruhigender sei als je zuvor.

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Hass und Vergebung

Heute vor 75 Jahren wurden mit dem Hitler-Stalin-Pakt die Weichen für den Zweiten Weltkrieg gestellt, an dessen Anfang wir mit einer neuen Serie erinnern wollen

Jürgen VietigDeutsche und Polen
Jürgen Vietig
Hirtenbrief der Polnischen Bischöfe
Apostolische Reise nach Polen. 1991 Papst Johannes Paul II.
1983: Päpstliche Reise nach Polen

Im ersten Teil geht es um den Kriegsbeginn aus polnischer Sicht und wie die damaligen Ereignisse im Bewusstsein der Polen fortleben.

Von Stefan Meetschen

Die Tagespost, 22. August 2014

Historische Gründe, um gegenüber Deutschland skeptisch zu sein, gibt es für Polen viele: Die östlichen Eroberungszüge des Deutschen Ordens zum Beispiel oder die auch durch die Expansionsbestrebungen Preussens bewirkten Teilungen und territoriale Nicht-Existenzphase des polnischen Staates (1795–1918) – doch sucht man den aktuellen Dreh- und Angelpunkt für das Denken der Polen über Deutschland, so ist es quer durch alle Generationen und politischen Lager doch immer noch der Zweite Weltkrieg: der Überfall auf Polen am 1. September 1939 und die sechs lange Jahre dauernde Besatzung bis 1945, die als die dunkelste Zeit der eigenen Geschichte angesehen wird.

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Irakische Führung sichert nach Papstappell Hilfe zu

Die irakische Führung hat dem Vatikan gegenüber Hilfe für die verfolgten Christen im Irak zugesichert

KathTube: EWTN: Schweigemarsch in Köln für Verfolgte Christen im Irak

Das gab Kardinal Fernando Filoni an diesem Donnerstag im Interview mit der Vatikanzeitung “Osservatore Romano” bekannt. Sowohl der irakische Staatspräsident Fuad Madum als auch der Präsident der Autonomen Region Kurdistan Masud Barzani hätten ihren Einsatz für eine Verteidigung der religiösen Minderheit versprochen. Sie wünschten sich eine Rückkehr der Christen, die integrativer Bestandteil der Geschichte und Kultur des Landes seien, in ihre Heimatregionen, referierte Filoni.

Der päpstliche Sondergesandte für den Irak war soeben von einer Reise aus dem Land zurückgekehrt, auf der er mit der politischen Führung und der christlichen Gemeinschaft zusammengetroffen war. Dabei hatte Filoni der irakischen Führung in Bagdad einen Brief des Papstes überbracht, in dem Franziskus dazu aufruft, die religiösen Minderheiten des Irak zu schützen und alles für ein Ende der humanitären Krise im Land zu tun.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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