Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher”

“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher, sondern trägt ihr das Licht Christi voran”

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Kardinal Müller (86)

Der frü­here Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­tion, Ger­hard Lud­wig Kar­di­nal Mül­ler, darf heute sei­nen 75. Geburts­tag fei­ern. Aus die­sem Anlass führte swiss​-cath​.ch ein Inter­view mit dem uner­schro­cke­nen Ver­tei­di­ger des katho­li­schen Glaubens

Eminenz, zuerst gratulieren wir Ihnen zu Ihrem 75. Geburtstag und wünschen Ihnen Gottes Segen. Ein solcher Geburtstag lädt ein, auf das Leben zurückschauen. Wofür sind Sie dankbar?

Zuerst meinen Eltern, dass sie mir das Leben geschenkt haben und Gott, der mich gläubigen Menschen anvertraut hat, die mich gelehrt haben, dass ich durch die Schöpfung und Erlösung Kind Gottes und zum ewigen Leben berufen bin.

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Friedensnobelpreis 2022: Zeichen gegen Krieg und für Demokratie

Der Friedensnobelpreis 2022 geht an den belarussischen Bürgerrechtler Ales Bjaljazki, die russischen Menschenrechtsorganisation Memorial und das ukrainische Center for Civil Liberties. Das gab das Komitee an diesem Freitag in Oslo bekannt

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D/Russland: Kritik an Auflösung von “Memorial” – Vatican News
Weltkirchenrat begrüßt Friedensnobelpreis für Menschenrechtler – Vatican News
Ukraine verstehen
Menschenrechtsarbeit unter den Bedingungen des Angriffskrieges

Das Nobelkomitee wählte die drei Preisträger mit folgender Begründung aus: “Die Friedensnobelpreisträger repräsentieren die Zivilgesellschaft in ihren jeweiligen Ländern. Seit vielen Jahren setzen sie sich für das Recht ein, die Macht zu kritisieren und die Grundrechte des Volkes zu schützen. Sie haben sich in herausragender Weise um die Dokumentation von Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und Machtmissbrauch bemüht. Gemeinsam haben sie gezeigt, wie wichtig die Zivilgesellschaft für Frieden und Demokratie ist”. Dotiert ist der Preis mit zehn Millionen Kronen (rund 920.000 Euro).

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In der Fülle der Zeit

Ein Sakrament ist, wie wir im Katechismus gelernt haben, ein sichtbares Zeichen der Gnade, welches das bewirkt, was es bezeichnet

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Von Michael Pakaluk, 2. Oktober 2022

Ein Sakrament ist, wie wir im Katechismus gelernt haben, ein sichtbares Zeichen der Gnade, welches das bewirkt, was es bezeichnet. Seine Wirksamkeit ist mit seiner Zeichenhaftigkeit verbunden. Wer das Zeichen untergräbt, untergräbt seine Wirkung (das gilt auch für wirksame natürliche Zeichen wie die eheliche Umarmung).

Mit dem Leiden unseres Herrn verhält es sich ähnlich. Die heiligen Kirchenlehrer sagen, dass es für Jesus ausgereicht hätte, einen einzigen Tropfen Blut zu vergießen, um alle Sünden der gesamten Menschheit zu vergeben – wenn er es so gewollt hätte. Doch er entschied sich aus freien Stücken, sein Leiden zu ertragen. Und warum? Wegen dem, was damit zum Ausdruck gebracht wurde.

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Kirche in einer Zeit religiös Schwerbehinderter *UPDATE

Die Katholische Kirche sollte sich weiter einer Gesellschaft widersetzen, die der in Alices Wunderland gleicht

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Helmut Müller: Diverse Beiträge

Die Katholische Kirche sollte sich weiter einer Gesellschaft widersetzen, die der in Alices Wunderland gleicht: In ihrem Land muss man so schnell laufen wie man kann, damit man wenigstens auf der Stelle bleibt.

Gastkommentar von Helmut Müller

Vallendar, kath.net, 09. November 2015

“Das Haus, das die Träume verwaltet“, wurde mir vor einigen Jahren als Thema gestellt, um in einem ökumenischen Kreis die Katholische Kirche vorzustellen. Ich fand das Thema zu “trendig“ formuliert, aber ich nahm die Einladung an. Die Katholische Kirche will oder sollte gerade nicht “trendig” sein. Die altehrwürdige “Mutter Kirche” ist kein Zeitgeistsurfer und Trendsetter. Auf dem heiss umkämpften Markt für Sinnanbieter ist sie nicht bloss eine mehr von diesen Esoterikbuden, die Sinn abpacken in Fastfood-Portionen, auf die dann Leute reinfallen, die die “grosse Krise haben”.

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Top-Journalist verlässt Bild-Zeitung wegen pro-LGBT-Ausrichtung

Der renommierte Journalist und Leiter der Parlamentsredaktion der Bild-Zeitung, Ralf Schuler, hat angekündigt, seinem Arbeitgeber den Rücken zu kehren – auch wegen einem pro-LGBT-Kurs sowohl der Zeitung als auch des Verlags Axel Springer

Top-Journalist verlässt Bild-Zeitung wegen pro-LGBT-Ausrichtung: Bericht (catholicnewsagency.com)
EXCLUSIVE: Pro-LGBT cardinal claims Pope Francis is in ‘full agreement’ with his stance – LifeSite (lifesitenews.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Berlin, 12. August 2022 (CNA Deutsch)

Der renommierte Journalist und Leiter der Parlamentsredaktion der Bild-Zeitung, Ralf Schuler, hat angekündigt, seinem Arbeitgeber den Rücken zu kehren – auch wegen einem pro-LGBT-Kurs sowohl der Zeitung als auch des Verlags Axel Springer.

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Schweiz: Nationalfeiertag im Zeichen des Dienens

Die Schweizerinnen und Schweizer feiern an diesem Montag ihren Nationalfeiertag mit Reden und Feuerwerken. Stimmen aus Politik und Kirche gehen in ihren Überlegungen zu diesem Tag auf aktuelle Themen ein

Quelle
Schweiz: Verbindung zwischen Heimat und Religion wiederherstellen – Vatican News
Schweizergarde sendet musikalische Grüsse zum Nationalfeiertag – Vatican News
Wie die Schweizergarde den 1. August feiert – Vatican News

Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz und Basler Bischof Felix Gmür schreibt an diesem Montag auf der Internetseite des Bistums: “Es ist utopisch, die Welt alleine retten zu wollen. Vielmehr hat jede kleine Veränderung im Alltag einen Effekt, wenn sie von möglichst vielen Menschen praktiziert wird.“ In seinem Text geht Gmür auf die “Aktualität” der Papst-Enzyklika “Laudato si” ein und wie Franziskus darin erinnert, dass der Klimaschutz und soziale Fragen untrennbar miteinander verknüpft seien:

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Ukraine: “Ein Zeichen, dass wir nicht alleine sind”

Papst Franziskus hat sich am Sonntag von ukrainischen Caritas-Vertretern über deren Arbeit im Kriegsgebiet berichten lassen und ihnen Mut gemacht. Das berichteten die Caritas-Vertreter Pater Vyacheslav Grynevych und Tetiana Stawnychy am Montag bei einer Pressekonferenz am Sitz von Radio Vatikan

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Sie hätten sich am Sonntag etwa eine halbe Stunde mit Papst Franziskus über die Lage der Zivilbevölkerung in der Ukraine ausgetauscht, sagte Pater Grynevych von Caritas Spes, der sich dankbar über die Begegnung zeigte. Der Papst habe ihm “Worte der Hoffnung” mitgegeben, formulierte der Ordensmann:

“Er hat uns klargemacht, dass wir nicht alleine sind. Es waren Worte der Unterstützung. Es war wirklich ein sehr schönes Zeichen für uns, dass Franziskus uns eingeladen hat. Wir haben mit ihm teilen können, was unsere Mitarbeiter derzeit leisten. Der Papst hat unsere Arbeit gesegnet, das gibt uns Hoffnung.”

Er persönlich denke, dass ein Papstbesuch in der Ukraine derzeit “mit Blick auf den Frieden” schwierig sei, so der ukrainische Kirchenmann auf eine Journalistenfrage, ohne hier konkreter zu werden. Wie auf der Pressekonferenz bekannt wurde, haben die Caritas-Vertreter im Vatikan auch Erzbischof Paul Richard Gallagher getroffen, der demnächst in die Ukraine reisen will. Der Besuch des vatikanischen “Aussenministers“ im Kriegsgebiet war wegen einer Corona-Infektion Gallaghers verschoben worden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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