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Musik komponiert von Papst St. Pius X.

Vor einhundertzehn Jahren, am 20. August 1914, starb ein reformatorischer Papst: der heilige Pius X., der ursprünglich Giuseppe Melchiorre Sarto hieß

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Papst Pius X. (42)

Vor einhundertzehn Jahren, am 20. August 1914, starb ein reformatorischer Papst: der heilige Pius X., der ursprünglich Giuseppe Melchiorre Sarto hieß.

Sarto wurde am 2. Juni 1835 in Riese in Treviso geboren und schlug einen Weg des religiösen Dienstes ein, der ihn in verschiedenen kirchlichen Gemeinschaften in zentralen Funktionen führte. Nach neun Jahren als Pfarrer in Tombolo und acht Jahren als Pfarrer in Salzano (wo er die Orgel renovierte, nicht-liturgische Register entfernte und im Winter 1868 unter großen Schwierigkeiten eine Gruppe junger Chorsänger gründete) wurde er 1884 zum Bischof von Mantua ernannt. Hier engagierte er sich, als Vorahnung seines künftigen Wirkens als Papst für das Seminarleben, die sakramentale Praxis und die Erneuerung des liturgischen Gesangs und der Katechese. 1888 berief er die Diözesansynode ein, 1892 wurde er in das Patriarchat von Venedig erhoben, bevor er am 3. August 1903 auf den Stuhl Petri gewählt wurde.

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Der Philosoph: Habermas und wir

Der Philosoph: Habermas und wir | Ein neuer Blick auf einen der weltweit einflussreichsten Intellektuellen der Nachkriegszeit

Jürgen Habermas

Das intellektuelle Gesicht einer Epoche

Solange Philipp Felsch zurückdenken kann, war Jürgen Habermas around: als mahnende Stimme der Vernunft, als Stichwortgeber der Erinnerungskultur, als Sohn der Nachbarn seiner Großeltern in Gummersbach.

Neigt sich die intellektuelle Lufthoheit des Philosophen heute ihrem Ende zu, oder bekommen seine Ideen in der Krise unserer “Zeitenwende” neue Brisanz?

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Was ist das Personalordinariat Kathedra Petri

Was ist das Personalordinariat Kathedra Petri – und warum floriert es in Nordamerika

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Dekret über die Errichtung des Personalordinariats des Stuhls St. Petri, 1. Januar 2012 (vatican.va)
Personalordinariat Kathedra Petri – Wikipedia
Our Lady of Walsingham
Anglicanorum Coetibus

Von Peter Pinedo

Redaktion – Samstag, 17. August 2024

Wenn man die “Shadyvilla”, eine unscheinbare Wohnstraße in Houston im US-Bundesstaat Texas, hinunterfährt, wird man von einem überraschenden Anblick begrüßt, nämlich einer imposanten neugotischen Kirche aus weißem Stein, die auch im England des 14. Jahrhunderts nicht fehl am Platz wäre.

Es handelt sich um die Kathedrale “Our Lady of Walsingham”, das pulsierende Herz einer einzigartigen Diözese der katholischen Kirche, und zwar des Personalordinariats Kathedra Petri.

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“Auch der Agnostiker steht ratlos vor dem Wunder”

In einem Interview nach einer Lourdes-Wallfahrt hat Prälat Wilhelm Imkamp, der langjährige Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, betont: “Auch der Agnostiker steht ratlos vor dem Wunder”

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Prälat Wilhelm Imkamp

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Sonntag, 18. August 2024

In einem Interview nach einer Lourdes-Wallfahrt hat Prälat Wilhelm Imkamp, der langjährige Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, betont: “Auch der Agnostiker steht ratlos vor dem Wunder.”

Für Wunder, wie sie sich im berühmten französischen Marienwallfahrtsort Lourdes immer wieder ereignen, gelte “im Grunde immer noch das, was Papst Benedikt XIV. in seinem Standardwerk über die Heiligsprechungen festgestellt hat. Anerkannte Heilungen sind ausnahmslos nicht mit psychischen Vorgängen zu erklären, dann wären es keine Wunder.”

“Es handelt sich weder um Autosuggestion noch um charismatische Phänomene, sondern das medizinische Team in Lourdes, das extra zur Prüfung der Wunder eingerichtet wurde, steht genau dafür”, unterstrich Imkamp gegenüber der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost (aktuelle Ausgabe).

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Auf Wahrheitssuche mit katholischem Weitblick

Unter dem Motto “Die unzerstörbare Sehnsucht nach Wahrheit” versammelt die Gustav-Siewerth-Akademie eine illustre Runde katholischer Intellektueller, die zum Teil schonungslos realistisch auf unsere Gegenwart blicken

Quelle
Inseln der Wahrheit: Wie Christen als Minderheit leben können  | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die Schönheit in der Kirche | Die Tagespost (die-tagespost.de)15.08.2024
Gustav-Siewerth-Akademie

Sebastian Ostritsch

Wer nicht weiß, was ihn beim Betreten des Tagungsortes in Höchenschwand erwartet, könnte beim Anblick der rustikalen Holzzeltarchitektur fälschlicherweise meinen, er sei auf eine Dorfversammlung geraten. Doch weit gefehlt. Denn in diesen drei Tagen Anfang August läuft im Schwarzwald ein “Who’s who” der deutschsprachigen katholischen Intellektuellen auf.

Das intellektuelle Leben einer Zivilisation findet üblicherweise in ihren großen Städten statt. Universitäten, Forschungsinstitute oder bürgerliche Salons sind urbane Phänomene. Paradoxerweise ist jedoch gerade die städtische Hektik und Zerstreuung allen tieferen Formen der Geistigkeit abträglich. Vor allem für die philosophische und theologische Reflexion bedarf es zuweilen der Ruhe, ja vielleicht sogar Abgeschiedenheit von all dem Oberflächlichen, Modischen und Interessanten, das das Stadtleben zu bieten hat.

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Kirchen und Heiligtümer des Aostatals

Kollegiatkirche und Kreuzgang Sankt Orso (lovevda.it)

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Kirchen und Heiligtümer des Aostatals (lovevda.it)

Die Kirche

Archäologische Ausgrabungen, die zwischen 1976 und 1999 auf verschiedenen Parzellen ausgeführt wurden, ermöglichen einen Rundgang durch die bauliche Entstehung des Gebäudes. Diese Ausgrabungen erstreckten sich über ein Gebiet, das in der Antike zu einer weitläufigen Nekropole außerhalb der Stadtgrenze gehörte. Hier entstand in den Anfängen des 5. Jhs. ein frühchristlicher Komplex, der unter anderem die kreuzförmige Kirche S. Lorenzo umfasste. Im Zentrum des südlichen Kirchenschiffs wurde der Unterbau einer Grabstätte freigelegt, die auf die Zeit zwischen dem 4. und 5. Jh. n.Chr. zurückgeht; die ursprüngliche Kirche, die nördlich von diesem Mausoleum errichtet wurde, setzte sich aus einem schlichten Apsisraum zusammen, der von einem den privilegierten Begräbnissen vorbehaltenen Säulengang begrenzt wurde.

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Jesus auf dem Berg begegnen – 6. August Verklärung des Herrn

Sr. Gabriela Zinkl von den Borromäerinnen aus Jerusalem nimmt uns mit zu diesem ganz besonderen Gipfeltreffen auf dem Berg Tabor bei dem es um Klärung und Erklärung geht – und um neue Perspektiven

Quelle
Unser Sonntag im August mit Sr. Dr. M. Gabriela Zinkl – Vatican News
Barmherzige Schwestern vom hl. Karl Borromäus – Wikipedia
Berg Tabor – Wikipedia
Predigt: Fest der Verklärung des Herrn A 2023 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Der Himmel öffnet sich für uns

Sr. Dr. M. Gabriela Zinkl SMCB, Jerusalem

VERKLÄRUNG des HERRN – Mt 17,1-9

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

der heutige Sonntag steht ganz im Zeichen der “Verklärung des Herrn”.

Dieses Fest ist mit einem besonderen Ort im Heiligen Land verbunden, dem 588 Meter hohen Berg Tabor, der in der Jesreelebene in der Nähe der Stadt Nazareth liegt.

Als Ordensschwester der Borromäerinnen darf ich in unserem Schwesternkonvent in Jerusalem tätig sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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