Suchergebnisse für: Prof. Dr. Hubert Gindert

Spaltung überwinden ohne theologische Lösungen?

Erklärung des Forums Deutscher Katholiken zu Ökumene jetzt

München, 10. September 2012 (ZENIT.org/FDK)

Der Aufruf einiger Politiker und weiterer Personen zur “Überwindung der Kirchentrennung” trotz bestehender tiefgreifender Unterschiede in der Frage der Sakramente, im Ämter- und Kirchenverständnis beruht auf einem politischem Missverständnis von Glaube und Ökumene. Es handelt sich nicht um “historisch gewachsene konfessionelle Unterschiede”. Diese stehen vielmehr am Anfang der Spaltung und sind bis heute noch nicht überwunden.

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Die Kirche schützt die Ehe und stärkt die Familie

Forum Deutscher Katholiken gegen Freiburger Aufruf

Wie glaubwürdig sind die Memorandisten gegenüber Ehepartnern, die verlassen wurden und doch an ihrer Ehe festhalten wollen und gegenüber Kindern, die unter der Trennung leiden? Von Hubert Gindert

Kaufering, kath.net/PM, 10. Juni 2012

Die Nichtzulassung geschiedener Wiederverheirateter zum Kommunionempfang hat Papst Benedikt XVI. auf dem Weltfamilientreffen in Mailand als “grosses Leiden der heutigen Kirche“ bezeichnet. Es schmerzt, wenn Ehepartner, die sich geliebt und frei und überlegt die lebenslange Treue vor Gott versprochen haben, nicht mehr den Weg zueinander finden.

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Verkaufsschlager Papstbuch: Prominente über den Papst

Darunter auch ein lutherischer Benedikt-Anhänger

Rom, 16. April 2012, zenit.org

Ein positives Gegensignal zu den negativen Stimmen beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland, wie dem Fernbleiben einiger Abgeordneten bei seiner inzwischen als – historisch gewürdigten – Rede im Deutschen Bundestag: Dieses Konzept hatte bei der Buchvorstellung im überfüllten Presseclub München am 15.3.12 die Verlegerin des herausgebenden Media Maria Verlages, Gisela Geirhos, geäussert. Nachdem es anfangs schwierig gewesen war, Prominente zu finden, die bereit waren, sich zu äussern, hatte der ehemaligen Ministerpräsident von Bayern,  Dr. Edmund Stoiber, als erster zugesagt. Dieser Zusage folgten viele weitere: aus der Welt der Politik Dr. Schäuble, die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Peter Gauweiler, dessen Beitrag mit den Worten endet: “Ich bin ein lutherischer Benedikt-Anhänger.. Meine bevorzugten Kirchenväter heissen Joseph Ratzinger und Martin Luther – dort bin ich zu Hause.”

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Mannheim und was dann?

Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab

Mannheim, kath.net, 20. Juli 2011

Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab. Eine verhinderte Klärung der Standpunkte ist eine Form von Dialogverweigerung – Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert / Forum Deutscher Katholiken

Die Auftaktveranstaltung für das überdiözesane Gesprächsforum ist am 9. Juli in Mannheim zu Ende gegangen. Sie zielte, wie im Einladungsschreiben steht, nicht auf “Beschlüsse und Handlungsprogramme”. Das Treffen sollte aber “Perspektiven und Handlungsprogramme” für die Jahre 2012 bis 2015 bringen. Die Delegierten sind von Mannheim mit der Frage, wie wird es weiter gehen, nachhause gefahren. Viele sind ratlos und verwirrt. Die Erwartungen an den Dialogprozess gehen weit auseinander. Die rund 300 Teilnehmer sollten “die reiche Vielfalt der Katholischen Kirche in Deutschland” widerspiegeln. “Zu 90% ist hier der Mainstream der Katholiken in Deutschland versammelt”, so Theodor Bolzenius, der Sprecher des Zentralkomitees der Katholiken (ZDK). Was heisst hier “Mainstream”, wenn noch 10% der Katholiken am Sonntag den Weg zur Kirche finden?

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Eucharistie und Priestertum

„Eucharistie und Priestertum – Ein unersetzbares Geschenk des Herrn an seine Kirche“

Quelle
Enzyklika Ecclesia de Eucharistia
“Der Priester repräsentiert Jesus, der ein Mann war”

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„In seiner testamentarischen Enzyklika Ecclesia de Eucharistia hat der hl. Papst Johannes Paul II. im Anschluss an das II. Vatikanische Konzil erneut betont, dass die Kirche von der Eucharistie her lebt. Ohne das Sakrament des Altares vermag die Kirche des Herrn auf Dauer nicht fruchtbar zu leben und ihrer von ihm empfangenen Sendung treu zu bleiben. Die Eucharistie ist das größte und unüberbietbare Geschenk des Herrn an seine Kirche, denn in ihr ist Christus der Herr selber enthalten und wird in ihr als Opfer dargebracht und in der Kommunion empfangen. Daher lebt und wächst die Kirche durch die Eucharistie; sie ist Quelle und Gipfelpunkt allen kirchlichen Handelns.

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Eucharistie und Priestertum

„Eucharistie und Priestertum – Ein unersetzbares Geschenk des Herrn an seine Kirche“

Quelle
Wenn Blinde das Geschehen erklären
Gegen die Verwüstung der katholischen Kirche
Päpstlicher Rat für die Gesetzestexte – ‘Actus formalis defectionis ab Ecclesia Catholica

Veröffentlicht am von

„In seiner testamentarischen Enzyklika Ecclesia de Eucharistia hat der hl. Papst Johannes Paul II. im Anschluss an das II. Vatikanische Konzil erneut betont, dass die Kirche von der Eucharistie her lebt. Ohne das Sakrament des Altares vermag die Kirche des Herrn auf Dauer nicht fruchtbar zu leben und ihrer von ihm empfangenen Sendung treu zu bleiben. Die Eucharistie ist das grösste und unüberbietbare Geschenk des Herrn an seine Kirche, denn in ihr ist Christus der Herr selber enthalten und wird in ihr als Opfer dargebracht und in der Kommunion empfangen. Daher lebt und wächst die Kirche durch die Eucharistie; sie ist Quelle und Gipfelpunkt allen kirchlichen Handelns.
An die Eucharistiefeier gebunden ist der Dienst des sakramental geweihten Priesters. Er ist „unersetzlich, um die eucharistische Konsekration gültig an das Kreuzesopfer und an das Letzte Abendmahl zu binden“ (Nr. 29). Der Priester ist daher ebenso ein Geschenk Jesu an seine Kirche, das sie sich nicht selbst geben kann, sondern „durch die auf die Apostel zurückgehende Sukzession der Bischöfe empfängt“ (ebd.).

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Weihbischof Andreas Laun wurde 75 Jahre alt

Der 13. Oktober 2017 ist ein besonderer Tag im Leben der Kirche und im persönlichen Leben des Salesianer-Paters Prof. Dr. Andreas Laun

Quelle
Klartext (62)

Publiziert am 15. Oktober 2017 von dominik

Der 13. Oktober 2017 ist ein besonderer Tag im Leben der Kirche und im persönlichen Leben des Salesianer-Paters Prof. Dr. Andreas Laun.

Am 13. Oktober 1917 erschien die Gottesmutter den drei Seherkindern zum letzten Mal in Fatima und offenbarte ihnen, wer sie ist und bewirkte das grosse Sonnenwunder, das 70.000 Menschen noch in weiter Entfernung sahen und das in vielen Fotos festgehalten wurde. Ein wunderbarer Tag im Leben der Kirche, der für Portugal und die ganze Welt von grösster Bedeutung wurde und es bis heute noch ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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