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Weihnachten im Irak zum offiziellen Feiertag erklärt
Ab diesem Jahr ist das christliche Hochfest der Geburt des Herrn im ganzen Irak zu ein offizieller Feiertag
Quelle
Fidesdienst
Kirche in Not – „Einsatz für verfolgte Christen und Religionsfreiheit gehören zusammen“
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bagdad, 18. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Ab diesem Jahr ist das christliche Hochfest der Geburt des Herrn im ganzen Irak zu ein offizieller Feiertag. Dies beschloss das irakische Parlament einstimmig mit der Billigung eines Gesetzentwurfs, der nach einem Gespräch zwischen dem irakischen Präsidenten Barham Salih und dem chaldäischen Patriarchen Louis Raphael Sako auf den Weg gebracht wurde.
Irak – Rückkehr nach Mossul
Irak – Rund 200 geflüchtete christliche Familien kehren nach Mossul und in die Ninive-Ebene zurück
Mossul, Fidesdienst, 12. November 2020
Rund zweihundert Familien christlicher Vertriebener sind bereits in den letzten Wochen in die Heimat in Mossul und in den Dörfern der Ninive-Ebene zurückgekehrt oder bereiten eine solche Rückkehr in naher Zukunft vor, in ihre Herkunftsgebiete. Die Rückkehr einer grossen Gruppe von Flüchtlingen aus den örtlichen christlichen Gemeinden wurde am gestrigen Mittwoch, dem 11. November, von Zuhair Muhsin al Araji bekannt gegeben und von Najim al Jubouri, Gouverneur der
Weihnachten “soll im gesamten Irak als Feiertag anerkannt werden”
Mit dem Vorschlag eines Gesetzesentwurfs, der Weihnachten im gesamten Irak offiziell als Feiertag anerkennt, hat sich der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako, an den irakischen Präsidenten Barham Salih, gewandt
Quelle
Patriarch Kardinal Louis Raphael Sako
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bagdad, 20. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Mit dem Vorschlag eines Gesetzesentwurfs, der Weihnachten im gesamten Irak offiziell als Feiertag anerkennt, hat sich der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako, an den irakischen Präsidenten Barham Salih, gewandt.
Der Präsident empfing den Würdenträger am 17. Oktober in seiner Residenz, wie das Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke mitteilte. Im Rahmen des Treffens – so die offiziellen Quellen des chaldäischen Patriarchats – würdigte der irakische Präsident Barham Salih die Rolle der christlichen Gemeinschaften beim Wiederaufbau des Landes und bekräftigte sein Engagement, die Rückkehr vertriebener Christen in ihre Herkunftsgebiete in jeder Hinsicht zu fördern, beginnend mit Mosul und der Ninive-Ebene, aus der sie während der Jahre der IS-Herrschaft geflohen waren.
Irak: Christen weiterhin von Auslöschung bedroht
Studie von “Kirche in Not” fordert schnelles Handeln der internationalen Gemeinschaft
Quelle
Jahrestag der IS-Invasion: ‘Wir müssen auf das Martyrium gefasst sein’
Ninive
Erbil, 7. July 2020 (CNA Deutsch)
Die christliche Bevölkerung im Irak könnte verglichen mit den Zahlen vor der Invasion des “Islamischen Staates” (IS) in den kommenden Jahren um 80 Prozent zurückgehen, sollte die internationale Gemeinschaft keine Gegenmassnahmen ergreifen.
Das ist einer der Hauptbefunde einer englischsprachigen Studie, die das weltweite päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not” veröffentlicht hat. Sie trägt den Titel “Leben nach dem IS: Neue Herausforderungen für das Christentum im Irak” und bündelt mehrere Umfragen, die das Hilfswerk im Jahr 2019 unter Christen in der irakischen Ninive-Ebene durchgeführt hat.
Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche
Irak: Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche
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Irak: Erste Friedensmesse nach Belagerung in Mossul
Irak: Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche
Im April sollen die Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten an der St. Thomas-Kirche in Mossul beginnen, die während der Herrschaft der IS-Terroristen verwüstet worden ist.
Der Wiederaufbau des syrisch-katholischen Gotteshauses wird als Zeichen der Wiedergeburt Mossuls betrachtet: Die UNESCO wird die Restaurierungsarbeiten vor allem dank einer erheblichen Zuwendung der Vereinigten Arabischen Emirate in Höhe von 50 Millionen US-Dollar unterstützen.
Das Projekt ist Teil der Initiative „Revive the spirit of Mosul“, die 2018 ins Leben gerufen wurde und darauf abzielt, Spenden für den Wiederaufbau von Denkmälern und Gotteshäusern zu sammeln, die die pluralistische, multiethnische und multireligiöse Identität der Tigris-Metropole symbolisieren und während des dschihadistischen Terrors schwer beschädigt worden sind.
13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen, Luzern
13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen in Luzern: Festprediger Weihbischof Warduni aus Bagdad
Am Wochenende des 26./27. Oktobers 2019 gedenkt das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» der diskriminierten, bedrängten und verfolgten Christen in aller Welt. Aus diesem Anlass werden alle Pfarreien in der Schweiz aufgefordert, in Gottesdiensten im Gebet und mit Fürbitten der weltweit bedrängten Brüder und Schwestern zu gedenken. Stellvertretend für die deuschtsche Schweiz wird in der Stadt Luzern, im St. Leodegar (Hofkirche) Gottesdienste gefeiert, wo der irakische Weihbischof der Shlemon Warduni auf den Kreuzweg der Christen im Irak eingehen wird.
Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen
Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen: Patriarch Sako
Quelle
Kardinal Sako
Irak-Fidesdienst
Von CNA Deutsch/EWTN News
Baghdad, 1. Februar 2019 (CNA Deutsch)
In den letzten Jahren hat rund eine Million Christen den Irak verlassen: Daran hat der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako am gestrigen 31. Januar anlässlich des sechsten Jahrestages seiner Wahl zum Patriarchen erinnert.
In seiner Verlautbarung erinnert der Patriarch an die Ereignisse in den Jahren seines Amtsantritts und beschreibt Probleme, Schwierigkeiten, Initiativen und Hoffnungen, die den Weg der chaldäischen Kirche in diesen Jahren prägten, meldet die Agentur “Fides”.
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