Suchergebnisse für: Nersinger

Der Prüfstein des Konzils

Zur Seligsprechung von Papst Paul VI. eine Leseprobe aus dem Buch “Paul VI. – Ein Papst im Zeichen des Widerspruchs”

47928Paul VI xpQuelle
YouTube – Die Konstitution “Sacrosanctum Concilium”
Sacrosanctum Concilium
Vatikan – Paul VI. – 262. Papst der Katholischen Kirche
Missale Romanum – Apostolische Konstitution – Einführung des gemäss Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuerten Römischen Messbuches

Von Ulrich Nersinger

Rom, kath.net, 17. Oktober 2014

Reformen in der liturgischen Praxis der katholischen Kirche sind nicht erst seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in Angriff genommen worden.

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Der rote Senat

Die Kardinäle der katholischen Kirche sind immer noch etwas ganz Besonderes

wappen kardinalQuelle
Wohin steuert der ‘Senat’ der Kirche?

Jetzt ist Unruhe in diesen erlauchten Kreis gekommen. Vier Purpurträger haben „Zweifel“ an dem nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“ geäussert und den entsprechenden Brief an Franziskus veröffentlicht, nachdem sie vom Papst keine Antwort erhalten hatten. Dafür wurden sie aus dem Kardinalskollegium attackiert, aber auch verteidigt. Ein Grund, nochmals zu fragen, was Kardinäle eigentlich sind.

Stark in der Sache, mild in der Methode

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“Spiel nicht mit den Schmuddelkindern”

Das dritte Buch des italienischen Journalisten Gianluigi Nuzzi enthält viele Halbwahrheiten und Unwahrheiten

Die Tagespost, 16. November 2015

Von Ulrich Nersinger

Die ersten Zeilen eines Buches sind für den Leser von Bedeutung. Sie entscheiden in der Regel darüber, ob er sich zum Weiterlesen entschliesst oder die Lektüre vorzeitig beendet. Und sie verraten etwas über den Charakter eines Buches. Dem Käufer von Gianluigi Nuzzis Elaborat “Alles muss ans Licht. Das geheime Dossier über den Kreuzweg des Papstes” wird auf der Rückseite des Schutzumschlages grossmundig versprochen: “Ein Buch, das jedem die Augen öffnet”. Wer aber nun glaubt, ein hochinformatives Sachbuch erworben zu haben, wird enttäuscht sein – und getäuscht werden.

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Attentat auf den Glauben: Das Martyrium des Óscar A. Romero

“Das Martyrium ist eine Gnade, die ich nicht verdiene”

Bernardus-Verlag

“Das Martyrium ist eine Gnade, die ich nicht verdiene”, vertraute Monseñor Óscar Arnulfo Romero einem Freund an. Am 24. März 1980 wird der Erzbischof von San Salvador während der heiligen Messe von einem Auftragsmörder erschossen. Die Gläubigen El Salvadors sind erschüttert.

Óscar Romero war ein Mann, der den Glauben vorbehaltlos und gegen jeden Widerstand verkündete, ein Hirte, der für sie und ihre Rechte ohne Furcht und Zögern eintrat. In ihren Augen ist er bereits ein Märtyrer, ein Heiliger. Doch der Prozess für die Selig- und Heiligsprechung bereitet viele unvorhergesehene Schwierigkeiten. Fragen nach den Motiven des Mörders und seiner Auftraggeber tauchen auf, kirchliche Kreise sorgen sich um die politische Vereinnahmung eines künftigen Seligen.

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Tierisches aus dem Vatikan

Die Arche Petri. Von grossen und kleinen Tieren im Vatikan

Arche PetriSarto-Verlag: Die Arche Petri. Von grossen und kleinen Tieren im Vatikan
Weitere Titel des Autors

Buchtipp: Vatikan-Kenner Ulrich Nersinger über Päpste und Tiere

Rom, 29. September 2015, zenit.org, Tanja Schultz

Mit den vatikanischen Palästen werden gewöhnlich kühle Marmorfussböden und geometrische Blumenrabatten assoziiert. Kaum bekannt ist, dass sich hinter den hohen Mauern eine bunte, lebendige Tierwelt verbirgt. Vatikan-Experte Ulrich Nersinger hat allerlei Historisches zu dieser Fauna zusammengetragen, die er, zu amüsanten Anekdoten aufbereitet, in seinem neuen Buch “Die Arche Petri” vorstellt. Wirft man einen Blick auf die 2000-jährige Geschichte, so stellt man fest, dass Tiere – und nicht nur auf dem Teller serviert – stets eine grosse Rolle im Alltag des Kirchenoberhauptes spielten.

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Der Vatikan und die USA

Der Vatikan und die USA – eine lange und interessante Geschichte

Quelle

Im vergangenen Monat hat Radio Vatikan eine Radioakademie über die Geschichte der Beziehungen zwischen Vatikan und den USA ausgestrahlt, Autor war Ulrich Nersinger. Sie erfahren zum Beispiel, wann offiziell der erste Besuch eines Papstes in den USA stattgefunden hat: 1848. Das ist kein Tippfehler.

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Wo im Sommer Schnee vom Himmel fällt

Am 5. August begeht die Päpstliche Basilika Santa Maria Maggiore mit einem ungewöhnlichen Brauch ihr Kirchweihfest

Museo Liberiano
Salus Populi Romani: Diverse Beiträge

Von Ulrich Nersinger

Die Tagespost. 05. August 2015

Die Entstehungsgeschichte der berühmtesten Marienbasilika Roms ist legendenumwoben. Der Überlieferung nach erschien in der Nacht vom 4. auf den 5. August des Jahres 352 die Gottesmutter Papst Liberius (352–366) im Traum. Die Mutter des Herrn bat um eine Basilika an dem Ort, an dem in der Nacht Schnee fallen werde. Auch der reiche römische Senator Johannes hatte diesen Traum. Papst und Senator begaben sich am Morgen des 5. August zu der Stelle, wo es tatsächlich auf wunderbare Weise geschneit hatte. Liberius zeichnete den Grundriss für das künftige Gotteshaus in den frisch gefallenen Schnee, und der kinderlose Senator stiftete sein Vermögen für den Bau der Kirche.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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