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Thissen kritisiert Orientierungslosigkeit der Gesellschaft
Geistige und Geistliche Missstände waren Thema in Thissens Allerheiligenpredigt
Kevelaer, kath.net/ KNA, 02. November 2014
Der frühere Hamburgs Erzbischof Werner Thissen hat geistige und geistliche Missstände in der Gesellschaft kritisiert. “Viele verlieren die Orientierung und wissen nicht, in welche Richtung es gehen soll”, sagte er im Gottesdienst an Allerheiligen (Samstag) im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer.
Thissen verwies unter anderem auf die Entscheidung des schleswig-holsteinischen Parlaments, in der Landesverfassung den Gottesbezug zu streichen. Es sei zu fragen, ob dies der Bevölkerung gerecht werde, von der 60 Prozent Christen seien. Auch gebe es Angehörige anderer Religionen, denen Gott wichtig sei.
Der doppelte Franziskus
Die Kirche begeht an diesem Samstag das Fest des heiligen Franz von Assisi
KathTube: UPDATE: EWTN-Film über Franz von Assisi
Vor genau einem Jahr besuchte dazu Papst Franziskus – erster römischer Bischof dieses Namens in der Geschichte – das umbrische Städtchen, in dem der heilige Franz einst wirkte. Franziskus einst und jetzt, von Umbrien zum Vatikan – damit beschäftigt sich dieser Aufsatz von Stefan Kempis, erschienen im Jahrbuch 2013 von Radio Vatikan.
Warum Franziskus? Es gibt doch schon Benedikt. Von den Ordensgründern, nicht von den Päpsten ist die Rede. “Was ist die Einführung derartiger Neuerungen anderes als ein Vorwurf an das geruhsame und oberflächliche Leben derjenigen, die den alten Orden angehören, auf die sich die Kirche seit altersher gestützt hat”, notierte 1224 ein Prämonstratenser aus der Nähe von Halle in seiner “Chronik von Lauterberg”:
Erzbischof Schick
Mangel an Eheschliessungen und Familiengründungen
“Nicht die geschiedenen Wiederverheirateten sind unser grösstes Problem, besonders in Deutschland und Mitteleuropa, sondern der Mangel an Eheschliessungen und Familiengründungen”.
Bamberg/Kevelaer, kath.net/bbk, 14. September 2014
Die Kirche muss sich nach Ansicht des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick verstärkt den Themenfeldern Ehe und Familie widmen. “Nicht die geschiedenen Wiederverheirateten sind unser grösstes Problem, besonders in Deutschland und Mitteleuropa, sondern der Mangel an Eheschliessungen und Familiengründungen“, sagte der Bamberger Oberhirte am Sonntag im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer auch mit Blick auf die demnächst beginnende Familiensynode in Rom.
Die frohen Botschafter
Sind die Medien einseitig?
Quelle
Der Publizist Paul Badde kritisiert in “Christ und Welt” die Kritiker von Tebartz-van Elst: Ein guter Bischof muss kein guter Bauherr sein. Treue zu Jesus reicht aus
Limburg, kath.net/Christ und Welt, 18. Oktober 2013
Tebartz-van Elst bleibt Bischof. Bischofsweihen gelten in der katholischen Kirche lebenslänglich, und das trifft natürlich auch auf “Skandalbischöfe”, “Protzbischöfe” und sogar auf kriminell gewordene Bischöfe zu. Bischofssitze sind auch keine Kegelbahnen. Ob Tebartz-van Elst in Limburg bleibt, scheint dennoch fast keine Frage mehr. Allerdings steht in seiner Causa noch ein anderer Konflikt im Raum, der in Rom weder unbekannt noch neu ist. Das ist die Frage: Wer bestimmt, wer Bischof ist und wer nicht?
Pastoralbesuch in Assisi: Eucharistiefeier
Homilie des Heiligen Vaters
Vatikan: Pastoralbesuch in Assisi
KathTube
Franziskanerinnen
Franziskus-Platz, Assisi, Freitag, 4. Oktober 2013
“Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast” (Mt 11,25).
Friede und Heil euch allen! Mit diesem franziskanischen Gruss danke ich euch, dass ihr hier auf diesen geschichtsträchtigen und vom Glauben geprägten Platz gekommen seid, um gemeinsam zu beten.
Heute bin auch ich wie viele Pilger gekommen, um den himmlischen Vater für all das zu preisen, was er einem dieser “Kleinen”, von denen das Evangelium spricht, hat offenbaren wollen: Franziskus, dem Sohn eines reichen Kaufmanns aus Assisi.
“Da geht eine ganze Generation verloren”
Rückblick auf unseren Begegnungstag am Wochenende in Kevelaer
Die Situation des Glaubens und der Ökumene in Russland stand am Samstag im Mittelpunkt eines Begegnungstages von Kirche in Not im Wallfahrtsort Kevelaer. Aus Beresniki, einer Grossstadt am Rand des Uralgebirges, war dazu der Augsburger Diözesanpriester Erich Maria Fink angereist, der die Katholiken der Region betreut.
Der Tag war Teil der deutschlandweiten “Glaubenstournee”, die Kirche in Not anlässlich des 100. Geburtsjahres seines Gründers, des “Speckpaters” Werenfried van Straaten, veranstaltet.
Eröffnet wurde die Veranstaltung am Samstagvormittag durch ein von Pfarrer Fink geleitetes Pilgeramt in der Wallfahrtsbasilika Kevelaer, zu dem sich etwa 400 Gläubige versammelt hatten. In seiner Predigt erinnerte sich Fink an seine Kindheit und die Rolle, die Pater Werenfried darin gespielt hatte.
Münsters Altbischof Reinhard Lettmann ist tot
Münsters Altbischof Lettmann stirbt in Bethlehemer Geburtskirche
Würdigung Bistum Münster
Münsters Altbischof Reinhard Lettmann ist tot. Er starb am Dienstag sechs Wochen nach seinem 80. Geburtstag bei einer Pilgerreise in der Geburtskirche in Bethlehem.
Münster, kath.net/KNA, 16. April 2013
Münsters Altbischof Reinhard Lettmann ist tot. Er starb am Dienstag sechs Wochen nach seinem 80. Geburtstag bei einer Pilgerreise in der Geburtskirche in Bethlehem, wie das Bistum Münster mitteilte. Am Vormittag habe er noch die Heilige Messe gefeiert. Lettmann hatte die Diözese von 1980 bis 2008 und damit 28 Jahre geleitet.
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